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  • Pulled Pork aus dem Backrohr

    Damit selbst gemachtes Pulled Pork gelingt, braucht es vor allem eines: Zeit! Und zwar sehr viel davon. Doch das Slow Cooking hat viele Vorteile und rentiert sich definitiv. Für Pulled Pork wird grundsätzlich das Fleisch aus dem Schweinenacken oder der Schweineschulter verwendet. Der Name bedeutet dabei nichts anderes, als dass das Fleisch durch das langsame Garen so zart wird, dass man es einfach mit den Händen auseinander ziehen kann. Dadurch entsteht die charakteristische, zerpflückte Konsistenz. Pulled Pork eignet sich ideal um mehrere Personen zu günstigen Preisen satt zu bekommen, ohne dass ihr viel Arbeit damit habt. Probierts doch beim nächsten Geburtstag mal aus. Was ihr dafür benötigt (für ca. 8 Personen): 2 1/2 kg Schweinenacken (oder Schweineschulter) 250 ml Apfelsaft (Ananassaft oder Cola) 150 ml Gemüsebrühe, doppelt konzentriert 3 EL brauner Zucker 4 EL Gewürzmischung nach Wahl (Grillgewürz, Spareribs-Gewürz) (wer mag kann sich einen solchen "Rub" aus Paprikapulver, Cayennepfeffer, Salz, Pfeffer, gemahlener Kreuzkümmel, Ingwerpulver, Knoblauchpulver und Zwiebelpulver auch selber zusammenmischen) Am Vortag wird die Grillgewürzmischung mit 1 - 2 EL Zucker vermischt. Damit wird dann der Braten gut eingerieben. Das Fleisch danach in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Am Tag der Zubereitung den Ofen auf 120°C Umluft vorheizen. Einige Stunden vor Beginn den Braten aus der Kühlung nehmen, er sollte Raumtemperatur haben. Den Fruchtsaft, 1 - 2 EL Zucker und die konzentrierte Brühe mischen. Den Braten aus seiner Verpackung nehmen und alles was sich darin befindet, in die Fruchtsaftmischung schütten. Wenn man eine Spritze für den Braten hat, etwas mehr zubereiten und den Braten damit "impfen", das macht ihn viel würziger und saftiger. Diese Mischung in eine feuerfeste Schale füllen und unter den Braten in den Backofen stellen. Ziemlich mittig ein Bratenthermometer einstechen. Nun den Braten auf den Grillrost über die Schale mit der Fruchtsaftmischung legen, nicht zu hoch, eher unten im Backofen. Ab und zu mal nachsehen, ob noch Flüssigkeit in der Schale ist, wenn nicht, einfach Wasser oder Saft oder Brühe, ganz mach Geschmack, nachgießen. Nach 3 - 4 Stunden, der Braten sollte schon eine Kerntemperatur von etwa 70°C haben, ab und zu mit der Flüssigkeit, die darunter steht, bepinselt oder begießt. Nicht erschrecken, der Braten hat meist eine "Plateauphase", d. h. die Kerntemperatur, die ansonsten stetig steigt, bleibt lange, bis zu einer Stunde, auf demselben Niveau, geht manchmal sogar etwas runter, das ist normal. Aber bitte nicht die Temperatur erhöhen, sondern Geduld haben. Hat der Braten, nach ca. 6-8 Stunden eine Kerntemperatur von 90 - 95°C, nimmt man ihn raus, wickelt ihn erst gut in Alufolie und dann in Handtücher. Dort sollte er mindestens eine Stunde ruhen - mehr schadet überhaupt nicht  man kann ihn auch drei Stunden warmhalten. In dieser Stunde kann man sich prima um Beilagen und Soße kümmern. Die Flüssigkeit aus der Schale weiter im noch warmen Ofen stehen lassen, damit ihr sie später mit dem Fleisch vermengen könnt. Nach der Ruhezeit die Verpackung öffnen, die gesammelte Flüssigkeit zu der anderen Soße geben und diese noch mal erhitzen. Den Braten mit zwei Gabeln auseinanderpflücken, sodass man zerfaserte Fleischstücke erhält. Das Fleisch mit der Soße vermischen und servieren. Ihr könnt es auch gut mit Alufolie abdecken und bei 50°C im Ofen bis zum Verzehr warmhalten. Am besten serviert ihr ihn mit einem einfachen Coleslaw, Burgerbrotchen und einer leckeren Barbecue-Sauce. An Guata! #Schweinefleisch #pulledPork

  • Steinpilzravioli

    Normalerweise bin ich ja ein Fan von schnellen und einfachen Rezepten, doch heute gibt´s mal ein etwas aufwändigeres Gericht. Die Arbeit lohnt sich allerdings definitiv!! Jetzt zur Herbstzeit sind diese Ravioli mit frischen oder getrockneten Steinpilzen ein wirklicher Hit. Wenn ihr keine Steinpilze habt, könnt ihr diese natürlich auch gegen Kürbis, Spinat, Champions oder Hackfleisch ersetzen. Seid einfach kreativ! Was ihr dafür benötigt: 300g Mehl Typ 00 (oder extra Nudelmehl) 3 Eier 200g Ricotta 1 EL Olivenöl 50g Steinpilze 30g Parmesan 30g Walnüsse Petersilie Muskatnuss Salz und Pfeffer 2 EL Butter Das Mehl in eine Schüssel häufen. In die Mitte eine Mulde drücken, die Eier hineingehen und mit einer Gabel gründlich verrühren. Dann mit den Fingerspitzen nach und nach das umgebende Mehl einarbeiten. Den Teig solange kneten bis ein zusammenhängender Teig entsteht. Dann die Mischung auf die Arbeitsfläche schütten und solange weiter kneten bis das im Mehl enthaltene Klebereiweiß seine Wirkung entfaltet und. Einfach den Teig ein paar Mal zusammenschlagen, mit den Handballen auf der Arbeitsfläche auseinander drücken und wieder zusammenlegen. Wann ihr mit dem Kneten aufhören könnt, spürt ihr sobald der Teig sich nicht mehr rau anfühlt, sondern seidig und glatt ist. Anschließend den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie packen und vor der Verarbeitung ca. 30 min im Kühlschrank ruhen lassen. Achtet darauf, dass der Teig komplett eingewickelt ist, sonst bekommt er außen trockene Stellen. Während der Teig im Kühlschrank ruht, wird die Füllung vorbereitet. Dazu den Ricotta mit dem Olivenöl glattrühren. Die Steinpilze (in meinem Fall waren diese getrocknet und in Wasser aufgeweicht) und die Petersilie sehr fein schneiden. Alles zusammen mit den gehackten Walnüssen und dem geriebenen Parmesan vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und kurz in den Kühlschrank stellen. Den Teig nun in ca. 8 Stücke schneiden und diese Stücke jeweils sehr dünn in lange Bahnen ausrollen. Wer eine Nudelmaschine hat, wird sich zwar deutlich leichter tun, trotzdem funktioniert es mit einem Nudelholz natürlich auch. Die Teigplatten auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche auslegen. Nun jeweils einen Teelöffel der Füllung mit genügend Abstand nacheinander auf dem Teig verteilen. Die Teigränder und Zwischenräume der Ricottahäufchen mit etwas Wasser bestreichen. Nun die Hälften längs zusammenschlagen, sodass die Füllung gut verschlossen ist. Achtet darauf, dass auch zwischen den einzelnen Ricotta-Kleksen keine Luft mehr vorhanden ist und der Teig gut aneinander haftet. Wer wie ich einen Ravioli-Ausstecher besitzt sticht nun einfach Halbkreise um den Ricotta aus. Ansonsten könnt ihr die Ravioli natürlich auch einfach zuschneiden. Dann aber nochmal extra die Ränder zusammendrücken. Die fertigen Ravioli auf eine gut mit Mehl bestäubte Platte legen, damit sie nicht zusammenkleben. Wer sie vorbereiten möchte, kann sie nun mit Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank aufbewahren. Ansonsten einen großen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren bis das Wasser nur noch siedet. Die Ravioli vorsichtig ins Wasser legen und so lange kochen bis sie an die Oberfläche schwimmen und al dente sind. Mit zerlassener Butter, Kräutern, Pilzen, Nüssen und Parmesan bestreuen und servieren. An Guata! #Ravioli #Pasta #Pilze #Nüsse #Walnüsse #Parmesan

  • "Tante-Sarah-Müasle"

    In unserer Familie ist dieser Porridge unter dem Namen "Tante-Sarah-Müasle" bekannt. Die Idee dafür entstand ursprünglich um die kleine Tochter meiner Cousine für ein gesunden Frühstück zu begeistern, welches sie mit viel Energie und gesunden Inhaltsstoffen versorgt. Da meine Cousine nicht besonders gerne kocht, musste es ein fertiger Mix werden, der nur noch mit Flüssigkeit aufgekocht werden muss, ohne viel Arbeit. Glücklicherweise ist das daraus entstandene "Tante-Sarah-Müasle" nun Leni´s Lieblingsfrühstück und muss regelmäßig nachproduziert werden (natürlich mit ihrer Hilfe). Die Mischung wird einmal vorbereitet und wird dann am Morgen nur noch mit Flüssigkeit aufgekocht. Dieses Rezept ist genau das Richtige für all Diejenigen die es am Morgen eilig haben, oder gerne etwas warmes, sättigendes mit zur Arbeit nehmen wollen. Durch die darin enthaltenen Haferflocken, Dattel, Nüsse und Samen versorgt euch der Porridge langanhaltend mit vielen gesunden Inhaltsstoffen. Was ihr dafür braucht (12 Portionen): 400 g Haferflocken 200 g Haselnüsse 200 g Datteln Mark einer Vanille 2 TL Zimt 3 EL Kokosflocken 2 EL Chiasamen 2 EL Leinsamen 3 EL dunkles Kakaopulver 2 EL Rosinen Für die Zubereitung (pro Portion): 4 EL der Porridge-Mischung 200 ml Flüssigkeit (Kokoswasser, Wasser, Milch oder Halb-Halb) frisches Obst (Himbeeren, Brombeeren, Banane, Apfel,...) 1 EL griechisches Joghurt Zuerst die Nüsse ohne Fett in einer Pfanne rösten, danach kurz auskühlen lassen. Die Nüsse mit den Datteln, der Hälfte der Haferflocken, der Vanille und dem Kakaopulver in eine Küchenmaschine geben. Alles in kurzen Intervallen fein zerkleinern. Diese Mischung mit den restlichen Haferflocken, Chiasamen, Leinsamen, Rosinen und Kokosflocken vermengen. Wer die Mischung etwas flexibler möchte, kann sie so bereits abfüllen. Ansonsten nun den Kakao untermengen. Die fertige Mischung hält sich in einem fest verschlossenen Gefäß ca. 3 Wochen, vermutlich auch länger. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die Mischung nicht warm abgefüllt wird. So sieht der Porridge ohne Kakao aus. Probierts doch mal aus. An Guata! #Haferflocken #Frühstück #Healthy #Nüsse #Schokolade

  • Ofen-Blumenkohl mit Ras el Hanout und Balsamico

    Seien wir mal ehrlich, die Meisten von uns bereiten ihr Gemüse oft auf die selbe Art und Weise zu. Kartoffeln werden gekocht, Zucchini gebraten und Blumenkohl wird gedämpft. Doch in den üblichen Gemüsesorten steckt viel mehr als man ihnen zutrauen würde. So lassen sich Blumenkohlröschen im Backofen so rösten, dass sie innen wunderbar weich und außen schön knusprig sind. Schreibt euch den guten alten Blumenkohl daher unbedingt auf die nächste Einkaufsliste und probiert dieses Gericht mal aus. Ich liebe dieses Gericht als leichtes Abendessen, mit einem Klecks Sauerrahm oder einem Spiegelei. Allerdings eignet es sich auch fantastisch als Grillbeilage im Sommer. Was ihr dafür benötig (2 Portionen): 1/2 Blumenkohl 2 EL Olivenöl 1 TL Honig Saft einer halben Orange 1 EL dunkler Balsamico Essig 1 TL Salz 1 TL Ras El Hanout (gibt´s in jedem Supermarkt) 1 TL Kreuzkümmel 1 TL Cayenne Pfeffer 1 Knoblauchzehe Thymian und Rosmarin Ras el Hanout Gewürz ist eine Gewürzmischung, die traditionell in der nordafrikanischen Küche verwendet wird. Sie besteht oft aus mehr als 20 einzelnen Gewürzen. Die genaue Zusammensetzung variiert, da jeder Gewürzhändler sein eigenes Rezept verfolgt. Meist sind Gewürze enthalten wie: Curcuma, Koriander, Pfeffer, Chili, Loorbeer, Ingwer, Nelken, Anis, Zimt, Muskat, Kardamon, Lavendel und andere. Als Erstes wird der Backofen auf 200 Grad Umluft aufgeheizt. Den Blumenkohl in einzelne Röschen zerteilen, den Strunk in kleine Stücke schneiden und alles in eine ofenfeste Form verteilen. In einer Tasse werden nun alle flüssigen Zutaten mit den Gewürzen und dem gepressten Knoblauch vermischt. Dieses gewürzte Öl wird nun über dem Blumenkohl verteilt und alles mit den Händen gut vermischt. Nun die Kräuter dazugeben. Wer mag kann nochmal etwas Balsamico und Honig darüber träufeln. Den Blumenkohl nun bei 200 Grad Heißluft für ca. 40 Minuten backen. In der Hälfte am besten einmal alles gut durchmischen. In meinem Fall gab es den Blumenkohl mit etwas Sauerrahm und grünem Pesto. Wer es nicht ganz so orientalisch mag, kann den Blumenkohl auch als eine Art vegetarische "Chicken Wings" zubereiten. Dabei werden die orientalischen Gewürze gegen Paprika, Cayennepfeffer, Chili und BBQ Sauce getauscht. Die Röschen dann etwas größer belassen und als Fingerfood mit etwas Sauerrahmdip und BBQ Sauce servieren. Wer mag, kann dann kurz vor Schluss noch etwas Parmesan über die "Wings" streuen und knusprig backen. Lasst eurer Fantasie doch freien Lauf und probiert mal wieder was Neues mit dem guten alten Blumenkohl aus ;) An Guata! #Blumenkohl #Gemüse #Healthy #RaselHanout #International

  • Wassermelonen-Feta-Salat

    Sommer - Sonne - Wassermelone! Wie Maroni zum Herbst und Raclette zum Winter gehört, so kann ich mir keinen Sommer ohne Wassermelone vorstellen. Doch anstatt die frisch, saftige Frucht nur pur zu genießen, gibt es sie heute mal mit Feta, Pinienkernen und Minze als Salat. Was ihr dafür benötigt (2 Portionen): 1/2 Wassermelone 200 g Feta 1 Limette Minze 2 EL Olivenöl Meersalz Pfeffer 20 g Pinienkerne Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Melone und Feta in Würfel schneiden. Mit der klein gehackten Minze, den Pinienkernen und allen Gewürzen vermischen. Öl und Limettensaft hinzufügen und alles vorsichtig durchmischen. Nach Geschmack nachwürzen - Fertig! An Guata! #Wassermelone #Pinienkerne #Nüsse #Minze #Feta #Sommer

  • Spinat-Bergkäseknödel mit Salbeibutter und Walnüssen

    Heuer habe ich ein kleines Experiment gewagt und auf dem Balkon meinen eigenen Spinat angepflanzt. Schon ist der auf dem Teller gelandet. In diesem Fall als lecker, fluffiger Knödel mit Bergkäse und Salbei-Walnuss-Butter. Was ihr dafür benötigt (ca. 8 Stück): 250 g Knödelbrot 150 - 200 ml heiße Milch 2 Eier 250 g passierter Spinat 80 g Butter ca. 100 g Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 50 g Bergkäse in Würfel geschnitten Salz, Pfeffer, Muskatnuss evtl. Semmelbrösel Butter Salbei Walnüsse Das Knödelbrot in eine große Schüssel geben, Salz, Pfeffer und Muskatnuss hinzufügen und mit der heißen Milch übergießen. Die Eier verquirlen und zur Knödelmasse mischen. Die Masse nun kurz abgedeckt ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebeln und den Knoblauch mit der Butter in einer Pfanne anschwitzen, bis sie weich und leicht goldbraun sind. Wenn die Knödelmasse etwas abgekühlt ist, den Käse und den Spinat hinzufügen und alles mit den Händen gut durchkneten. Nochmals mit einem Tuch abdecken und für ca. eine halbe Stunde ruhen lassen. Der Teig sollte sich nun gut kneten und formen lassen. Falls der Teig die Form noch nicht halten kann, etwas Semmelbrösel hinzufügen. Wenn der Teig zu trocken ist, etwas Milch nachgießen. Den Teig nun zu 8 Knödeln formen und für etwa 25 Minuten über Dampf garen. Wer keinen Dampfgarer oder Dampfeinsatz hat, kann sie natürlich auch in kochendem Salzwasser garen. In einem kleinen Topf etwas Butter schmelzen, den gehackten Salbei und die Nüsse hinzufügen. Das Ganze etwas salzen und die fertigen Knödel darin schwenken. Dazu passt am besten ein frischer Salat. An Guata! #Knödel #Spinat #Käse #Salbei #Walnüsse

  • Caipirinha-Bowle

    Was erfrischt mehr an solch heißen Tagen als Limette und Melone? Wenn diese Kombination dann zuuufälligerweise noch auf einen  eiskalten Caipirinha trifft entsteht meiner Meinung nach das perfekte Sommergetränk! Was ihr dafür benötigt: 6 Limetten 1 1/2 Liter Mineralwasser, eiskalt 1 Honigmelone 200 g Zucker 200 ml Cachaca (Schnaps aus Zuckerrohr) 2 Flaschen Sekt, trocken, eiskalt Die Honigmelone halbieren und in Würfel schneiden. Limetten achteln, mit dem braunen Zucker mischen und zerstoßen. Nun die Melonenwürfel und den Zuckerrohrschnaps zugeben und 3 Std. kaltstellen. Vor dem Servieren das restliches Mineralwasser, Sekt und Eiswürfel zur Limettenmischung geben. An Guata, oder besser zum Wohl! #Caipirinha #Limetten #Drinks

  • Pavlova mit karamellisierten Marillen, Pistazien und Minze

    Außen knusprig und innen weich, mit einem Herz aus Sahne-Joghurtcreme und Früchten als Krönung. Die Pavlova Torte ist der perfekte Nachtisch an heißen Sommertagen wie diesen. Das luftige Törtchen gilt sowohl in Australien als auch in Neuseeland als Nationalgericht. Benannt wurde die Pavlova Torte nach der russischen Ballerina Anna Pawlowa . Die Ähnlichkeit ist unverkennbar. Ein zuckersüßer Solo-Auftritt, der Allen schmeckt! Was ihr dafür benötigt: 4 Eier mit Raumtemperatur 220 g Zucker 1 TL Speisestärke 1 TL Weißwein Essig (funktioniert mit jedem klaren Essig oder Zitronensaft) 200 ml Sahne 200 ml griechisches Joghurt 500 g Marillen (nehmt am besten was gerade Saison hat) 1 Zitrone 3 EL Zucker 50 g Brombeeren Pistazien, ungesalzen Minze Den Backofen auf 140° Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. (Tipp: ich Habe unter alle 4 Ecken des Backpapiers einen kleinen Tupfer Baiser-Masse gegeben - dadurch bleibt das Papier glatt liegen) Nun die Eier sauber trennen. Das Eiweiß in einer Rührschüssel so lange aufschlagen bis sich erste Spitzen bilden. Den Zucker nun Löffelweise bei mittlerer Stufe zugeben (lasst euch dabei ruhig Zeit). Den Mixer auf höchste Stufe stellen und so lange rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und sich eine glänzende, feste Masse bildet. Zum Schluss den Essig und die Speisestärke untermengen. Die Baisermasse auf das Backpapier geben und zu einem Kreis mit ca 22 cm Durchmesser ausstreichen. Mit dem Löffelrücken einen Rand formen. Die Pavlova auf der untersten Schiene ins Backrohr schieben. Die Temperatur sofort auf 110° reduzieren und für 95 Minuten backen (dabei NIE die Ofentüre öffnen!!!). Den Ofen ausschalten und die Pavlova bei geschlossener Ofentüre vollständig auskühlen lassen. Ich bereite die Pavlova meistens am Vortag zu und lasse sie einfach im Backofen bis ich sie brauche. Für das Fruchtkompott die Aprikosen waschen, halbieren, entsteinen und in Spalten schneiden. In einer Pfanne 3 EL Zucker karamellisieren lassen und mit dem Zitronensaft ablöschen. Solange köcheln lassen, bis sich der Karamell wieder gelöst hat. Die Marillen darin ca. 2 Minuten dünsten. Das Kompott komplett erkalten lassen. Kurz bevor ihr die Pavlova servieren wollt, die Sahne steif schlagen (nicht zu steif) und mit dem Joghurt mischen. Nun die Creme auf der Pavlova verteilen, das Kompott auf die Creme geben und mit gehackten Pistazien und Minze garnieren. An Guata! #Pavlova #Marillen #Pistazien #Baiser #Meringue #Minze #Brombeeren

  • Schoko-Zwetschgen-Kuchen

    Endlich ist es wieder soweit - die Zwetschgensaison ist eröffnet! Ich persönlich mag Zwetschgen sowohl klassisch als Kompott, auf einer Wähe oder unter leckeren Streuseln. Doch heute habe ich ein Schoko-Zwetschgen Rezept für euch. Die Kombination ist zwar nicht klassisch üblich, schmeckt aber echt lecker. Der Teig ist wirklich saftig, schokoladig und fruchtig süß. Was ihr dafür benötigt: 700 g Zwetschgen 3 Eier (Raumtemperatur) 140 g Zucker 140 g weiche Butter 100 g Schokolade 80 g Mehl 100 g Haselnüsse, gerieben 1 TL Backpulver 30 g Mandelblättchen Als Erstes werden die gewaschenen Zwetschgen halbiert, vom Stein befreit und in viertel Spalten geschnitten. Wer mag, kann sie auch nur halbieren. Butter und Zucker sehr schaumig schlagen. Währenddessen die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Nun die Schokolade, sowie die ersten 2 Eier hinzufügen und alles hell cremig aufschlagen. In einer Schüssel Mehl, Nüsse und Backpulver vermischen. Die trockenen Zutaten nun zu der Butter-Eimischung unterrühren. Nun das dritte Ei hinzufügen. Alles nochmal gut verrühren, in eine 26cm Springform füllen und glatt streichen. Die Zwetschgen Viertel, oder Hälften auf dem Teig verteilen. Mit Mandelblättchen bestreuen und den Kuchen nun bei 180° Heißluft für 45 Minuten backen. Den Kuchen auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen. An Guata! #Schokolade #Zwetschgen #Mandeln

  • Grillgemüse mit Süßkartoffel, Kichererbsen und Feta-Röllchen

    Dieses Rezept ist eines unserer Familien-Grill-Klassiker. Das Gute daran, ihr könnt es variieren wie auch immer ihr wollt und was ihr gerade Zuhause habt. Was ihr dafür benötigt (für 4 Portionen): 1 Zucchini 1 Paprika 1 Zwiebel 1 Süßkartoffel 1 Aubergine 2 Karotten 1 kleine Dose Kichererbsen 4 Knoblauchzehen Babyspinat Kräuter (Rosmarin, Thymian, Petersilie,...) Olivenöl Balsamico, dunkel Salz Den Backofen auf 250 Grad Umluft (mit Grill von Oben, wenn euer Backofen diese Funktion besitzt) vorheizen. Das Gemüse waschen und in grobe Stücke schneiden. Die Knoblauchzehen mit der Schale leicht aufbrechen (mit der Faust kurz draufschlagen) und zum Gemüse geben. Ein Drittel der Kräuter gleich mit ins Blech legen (ich achte darauf, dass sie am Anfang etwas unter dem Gemüse liegen, damit sie nicht gleich verbrennen). Nun Alles mit Olivenöl beträufeln und gut durchmischen, Das Gemüse für circa 20 Minuten backen, bis alles weich ist. Dabei in der Hälfte alles mal umrühren, damit rundum alles braun wird. Ich habe nach der Hälfte der Zeit die Kichererbsen hinzugefügt, sonst werden diese zu weich (können übrigens auch gut weggelassen werden). Wenn das Gemüse fertig ist, in das noch heiße Blech den Balsamico träufeln. Dadurch kocht er noch leicht ein. Ihr müsst dabei auf euren Geschmack vertrauen. Ich verwende circa 2-3 EL Balsamico. Das Gemüse nun Salzen und Pfeffern. In meinem Fall habe ich zu diesem Zeitpunkt den Babyspinat untergehoben. Als Grillbeilage kann man das Gemüse auch gut lauwarm servieren. Bei mir gab es zu dem Gemüse Börek-Fetaröllchen. Dazu passt aber auch gut etwas Hühnchenfleisch oder Fisch. Lasst eurer Phantasie freien lauf und verwendet das Gemüse das ihr mögt. An Guata! #Grillen #Gemüse #Kichererbsen #Süßkartoffel #gesund #Börek #Feta #Kräuter

  • Bruchschokolade mit Pistazien und Himbeeren

    Was kommt besser an als ein selbstgemachtes Geschenk? Und dann noch eines mit Schokolade?! Diese selbstgemachte Bruchschokolade sieht nicht nur schön aus, sondern schmeckt auch unglaublich lecker und ist wirklich schnell gemacht. Eurer Phantasie sind dabei natürlich keine Grenzen gesetzt!! Ich habe für meine Bruchschokolade eine weiße und eine zartbitter Schokolade verwendet. Für das Topping habe ich mich für Pistazien, Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, gefriergetrocknete Himbeeren und getrocknete Blüten entschieden. Als kleiner Tip: noch besser schmeckt die Nuss-Schokolade, wenn ihr die Nüsse zuvor in einer Pfanne ohne Öl röstet. Wer mag kann sie sogar noch mit etwas Zucker karamellisieren. Was ihr dafür benötigt: 200 g Schokolade (weiß-, Zartbitter-, Vollmilch - nehmt unbedingt gute Qualität!) 1 TL Kokosöl Nüsse, geröstet Beeren, gefriergetrocknet Blüten, getrocknet Zubereitung: 2/3 der Schokolade wird mit dem Kokosöl über einem Wasserbad langsam zum Schmelzen gebracht. Nun die geschmolzene Schokolade vom Wasserbad entfernen, die restliche Schokolade hinzufügen und darin schmelzen. Dieser Vorgang nennt sich „temperieren“, denn dadurch kühlt die Schokolade etwas ab und behält ihren schönen Glanz. Die Schokolade nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblecht gießen. Ich würde euch empfehlen die Schokolade nicht zu verstreichen. Sie verläuft im Normalfall von selbst und muss gar nicht zu dünn sein. Nun wird die Schokolade-Platte mit dem Topping bestreut und am besten über Nacht im Kühlschrank ausgehärtet. Bei der dunklen Variante habe ich circa 2/3 der Nüsse direkt in die Schokolade gemischt und 1/3 als Topping gehackt darüber gestreut. Die kalten Platten können nun in beliebig große Stücke gebrochen werden. Hübsch verpackt sind sie wirklich ein Hingucker und eignen sich super für ein nettes Gastgeschenk oder zum selber essen. Weitere Ideen: - zartbitter Schokolade mit Florentiner-Mandeltopping - weiße Schokolade mit Cornflakes - zartbitter Schokolade mit Cranberries und Mandeln - marmorierte zartbitter- und weiße Schokolade - zartbitter Schokolade mit Fleur de Sal und karamellisierten Nüssen - weiße Schokolade mit Müslimischung - weiße Schokolade mit Mohn und Mandeln An Guata! #Schokolade #Beeren #Nüsse #PostausmeinerKüche #Geschenke

  • Spinat-Linsen mit gebratenem Halloumi und Balsamico-Zwiebeln

    Halloumi? Kennt ihr nicht? Dieser salzige, eher feste Käse, der sich so einfach anbraten lässt, ist ein schnell zubereiteter Genuss, der sich in Kombination mit den nussigen Linsen, Spinat und Kirschtomaten im Nu zu einem richtig protein- und ballaststoffreichen Gericht verwandelt, das auch noch wunderbar lecker schmeckt. Die süß-sauren Balsamico Zwiebeln in Kombination sind wirklich lecker. Wem das Ganze „zu vegetarisch“ ist, brät sich einfach noch ein paar Putenstreifen dazu an. Was ihr dafür benötigt: 1 rote Zwiebel 1 weiße Zwiebel 150 g Kirschtomaten 1 Knoblauchzehe 6 Scheiben Halloumi 1 Dose Linsen 1 EL Balsamico Minze Spinat Pinien-/Kürbiskerne Olivenöl Salz und Pfeffer Als Erstes wird die rote Zwiebel halbiert und in dünne Streifen geschnitten. In einem kleinen Topf 1 EL Öl bei mittlerer Hitze erwärmen, Zwiebelsteifen zugeben und ca. 7 Min. dünsten, bis sie weich sind. Anschließend mit Balsamico-Essig ablöschen und bei niedrigster Stufe 8 – 10 Min. köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kirschtomaten halbieren. Minzblätter abzupfen und fein hacken. Halloumi in 8 Scheiben schneiden. Braune Linsen in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen, bis dieses klar hindurchfließt. In einer großen Pfanne 1 EL Öl bei bei mittlerer Hitze erwärmen, weiße Zwiebel würfeln, zugeben und ca. 5 Min. anbraten. Anschließend Tomatenhälften zufügen, Knoblauch dazupressen und alles für 1 – 2 Min. anbraten. Linsen hineingeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Pfanneninhalt in eine große Schüssel geben, Babyspinat darüberverteilen, abdecken und Spinat so zusammenfallen lassen. Die große Pfanne mit Küchenpapier auswischen, erneut etwas Öl darin erhitzen und Halloumischeiben je Seite für ca. 3 Min anbraten. Die Hälfte der gehackten Minze unter die Linsen heben, auf die Teller verteilen, Balsamicozwiebeln und Halloumischeiben darauf anrichten. Mit der restlichen Minze und Kürbiskernen/Pinienkernen garnieren und genießen. An Guata! #Spinat #Linsen #Haloumi #Zwiebel

  • Apfelrosen (Nr. 38)

    Heute habe ich für euch eines meiner liebsten Dessert-Rezepte. Denn diese Apfelrosen sind nicht nur verdammt lecker, sondern machen auch optisch richtig was her. Als wäre dies nicht genug, sind sie auch noch super einfach und schnell gemacht. Am besten schmecken sie übrigens lauwarm mit einer Kugel Eis. Was ihr dafür benötigt (ergibt 6 Stück): 1 Apfel (wenn möglich einen roten - nur für die Optik ;)) Saft einer halben Zitrone 1 PK Blätterteig Frischkäse Zimt Marillenmarmelade (wer dies nicht hat, kann auch einfach Zucker nehmen) Walnüsse 1 Eigelb (zum bestreichen) Staubzucker (zum Schluss zur Deko) Zuerst wird der Apfel halbiert, das Kerngehäuse mit einem Löffel ausgelöst und in dünne Scheiben (Halbkreise) geschnitten. Die Apfelscheiben mit etwas Wasser und Zitronensaft kurz in der Mikrowelle oder im Topf weichdünsten (nur kurz, damit sie beim Rollen nicht brechen). Den Blätterteig in 6 gleichgroße Teile schneiden (quer, nicht längs). Nun jeweils auf die linke Hälfte der Streifen den Frischkäse und die Marillenmarmelade verteilen. Die Walnüsse klein hacken und auf die Marmelade streuen. Darauf werden dann die Apfelscheiben überlappend verteilt. Dann mit Zimt bestreuen und die rechte Hälfte darüber klappen. Die Äpfel sollten allerdings noch etwas raus schauen. Die Blätterteig-Apfelstreifen nun von unten nach oben aufrollen. Daraus ergeben sich nun wunderschöne Rosen. Diese stellt ihr dann am besten in jeweils eine Mulde des Muffinsblechs. Ich lege den Boden der Mulden zuvor mit einem kleinen Backpapier-Kreis aus und fette den Rand mit etwas Butter ein, damit die Rosen nicht kleben bleiben. Die Rosen nun mit dem Eigelb bepinseln und nochmal mit ein wenig Zimt von oben bestreuen. Nun werden die Apfeleosen bei 180 Grad für 40 Minuten gebacken. Mit Puderzucker bestreuen und am besten noch warm servieren. Dazu passt wunderbar eine Kugel Eis. An Guata! #Dessert #Apfel #Frischkäse #Blätterteig

  • Pfannenbrot

    5 Minuten für ein Brot?! Glaubt ihr mir nicht? Dann müsst ihr es unbedingt mal ausprobieren!! Mit nur 5 Zutaten, ist dieses Fladenbrot perfekt für die schnelle Küche, oder wenn mal wieder nur gähnende Leere im Kühlschrank herrscht. Und das Beste dran, der Teig muss weder lange geknetet, noch gehen gelassen werden. Was ihr für 4 Brote benötigt: 100 g Mehl 1 TL Backpulver 4 EL Naturjoghurt 1 EL Olivenöl 1/2 TL Salz Alle Zutaten miteinander vermengen, bis ein kompakter Klumpen entsteht. Den Teig in 4 Teile teilen und jeweils zu einem ovalen, ca. 1,5 cm dicken Fladen auswalken. Die Fladen in einer heißen Pfanne, ohne Öl anbraten bis sie goldbraun sind. Die Fladen nach Belieben belegen. Ideen: - Mango-Chutney, weichgekochte Eier und Chilli - Ricotta, Parmaschinken und Ruccola - Knoblauchbutter, Rindfleischstreifen, Rote Beete und Walnüsse #Brot #FastFood #Fingerfood

  • Hummus

    Die orientalische Küche ist bekannt für ihre Mezze – so heißen die traditionellen orientalischen Vorspeisen, die es in einer wunderbar großen Vielfalt gibt. Die Speisen sind hauptsächlich vegetarisch und werden vorwiegend kalt serviert. Einer der international bekanntesten Vertreter dieser Vorspeisen ist der Hummus. Hummus ist ein Aufstrich der aus pürierten Kichererbsen, Sesam-Mus, Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Gewürzen wie Knoblauch und gelegentlich Kreuzkümmel hergestellt wird. Wer Hummus nicht sowieso schon kennt, sollte ihn dringend schnellstmöglich ausprobieren! Was ihr dafür benötigt: 400 g Kichererbsen (gekocht aus der Dose oder dem Glas) 1 Knoblauchzehe 2 EL Tahini 1 EL Zitronensaft 2 EL Olivenöl 50 ml kaltes Wasser 1/2 TL Kreuzkümmel Salz und Pfeffer Paprika zur Deko Die Zubereitung des klassischen Hummus ist wirklich unglaublich einfach. Alle Zutaten werden in ein Gefäß gefüllt und mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse püriert. Allerdings habe ich einen kleinen Tipp für euch. Da mir der frische Knoblauch im Hummus oft etwas zu stark ist, schwitze ich ihn gerne mit dem Olivenöl, welches sowieso in den Hummus kommt an, bis er schön weich und etwas milder geworden ist. Dabei solltet ihr allerdings darauf achten, dass ihr nicht zu viel Hitze benutzt - sonst kann der Knoblauch leicht verbrennen. Wer den Knoblauchgeschmack gerne etwas intensiver mag, kann ihn natürlich auch klassisch roh hinzufügen. Grundsätzlich gilt beim Hummus, wie bei allen Rezepten, ihr müsst ihn einfach am Schluss nochmal abschmecken. Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Manche mögen ihn lieber etwas salzig, andere mögen die Säure. Auch in Bezug auf die Konsistenz könnt ihr mit der Wassermenge variieren. Am besten schmeckt der Hummus, wenn ihr ihn noch für mindestens eine halbe Stunde ziehen lässt. Wenn ihr in den Kühlschrank stellt, solltet ihr ihn allerdings auch 30 Minuten vorher wieder auf Zimmertemperatur bringen. Am besten schmeckt Hummus zusammen mit frisch gebackenem Pita Brot (https://www.guatxi.com/single-post/2017/05/13/Pita-Brote), zu Gemüsesticks oder zu Grillfleisch. An Guata! #International #Kichererbsen #gesund #Fingerfood

  • Knusprige Spargel Grissini

    Was ihr dafür benötigt: 1 Bund grüner Spargel 1 grünes Pesto 1 PK Blätterteig 1 Eigelb 80 g Parmesan Den Spargel waschen und die holzigen Enden abschneiden. Den Blätterteig ausbreiten, mit dem Pesto bestreichen und in ca. 2 cm breite Streifen schneiden. Nun die Blätterteigstreifen um den Spargel wickeln. Die Grissini mit dem Eigelb bestreichen und mit Parmesan bestreuen. Bei 180 Grad Heißluft für 20 Minuten backen. Dazu empfehle ich euch entweder einen Sauerrahm-Dip oder ihr reicht die Spargel-Grissini als Beilage zu Fisch oder Fleisch. Wer es etwas würziger mag, kann zu den Blätterteigstreifen noch Bacon-Streifen um den Spargel wickeln. An Guata! #Spargel #Gemüse #Fingerfood #Frühling

  • Lachsfilet mit Walnuss-Kräuterkruste

    Gesund und lecker! Dieser Lachs mit Walnusskruste schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch noch ein richtiges Super-Food und kommt immer gut an. Dazu gab es bei mir ein Grillgemüse und Spargel im Blätterteig (Rezept folgt). Zutaten für 4 Portionen: 4 Lachsfilets mit Haut 1 Zitrone 1 Knoblauchzehe 1 Handvoll Petersilie 60 g Walnüsse 40 g Parmesan, frisch gerieben 10g Brösel 2 EL Butter Den Lachs abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und eventuell noch vorhandene Gräten mit einer Pinzette entfernen. Die Butter mit den Bröseln und dem Parmesan in eine kleine Schüssel geben. Die Zitrone heiß abspülen, trocken reiben und die Schale mit einer feinen Reibe zur Butter raspeln. Den Knoblauch und die Petersilie fein hacken und ebenso beigeben. Die Walnüssen mit einem Zerkleinerer oder dem Messer hacken und zum Rest hinzufügen. Verwendet wenn möglich keine gemahlenen Walnüsse, sondern hackt die Nüsse frisch und nicht zu klein, damit die Kruste noch etwas Biss hat. Zum Schluss nochmal abschmecken und eventuell noch salzen und pfeffern. Den Backofen auf Umluft 180 Grad vorheizen. Die Lachsseite auf der Haut in eine ofenfeste, mit Butter ausgestrichene Form legen. Die Kräuter-Nuss-Mischung schön gleichmäßig auf dem Fisch verteilen. Die Form in den Ofen schieben und den Fisch etwa 15 - 20 Minuten backen. Die Backzeit hängt natürlich von der Dicke der Lachsfilets ab. Ich empfehle nach 12-15 Minuten mit zwei Gabeln ein Lachsfilet in der Mitte leicht auseinander zu ziehen und nachzuschauen. Idealerweise ist der Lachs Innen noch glasig. Dazu passt ein Joghurt Dip, Grillgemüse, Kartoffeln oder wie hier Spargel oder eine Kürbisspalte im Blätterteig. An Guata! #Fisch #Lachs #Kräuter #Parmesan

  • Schokoküchlein mit flüssigem Kern

    Wer von euch würde bei diesem Anblick nicht auch am liebsten sofort mit dem Löffel eintauchen? Als wäre warmer Schokokuchen nicht schon genial genug, gibt´s den heute sogar mit flüssigem Kern. "Lavacakes" werden sie auf Englisch genannt. Sehr passend wie ich finde. Denn wie bei einem lecker duftenden Vulkan bricht der heiße Schokoladenkern nach oben. Das Rezept ist im Nu zubereitet, besteht aus Zutaten, welche meistens vorrätig sind, lässt sich wunderbar vorbereiten und gelingt IMMER! Das Geheimnis des flüssigen Kerns liegt darin, dass die Küchlein noch im ungebackenen Zustand eingefroren werden. Was ihr dafür benötigt (ergibt 5 Lavacakes): 100 g Butter 80 g Zucker 2 Eigelb 2 Eier 80 g Mehl 90 g Schokolade Als Erstes wird die Butter mit dem Zucker schaumig geschlagen. Eier und Eigelb nach und nach unterrühren. Währenddessen die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Nun Mehl und die geschmolzene Schokolade zu der Butter-Zucker-Ei Mischung rühren. Die Masse in 5 gleichgroße (ich empfehle euch GÜ-Gläschen zu verwenden -  da mit diesen die Backzeit immer stimmt) Förmchen füllen. Diese sollten vorher mit Butter und entweder Kakao oder Nüssen eingefetteten werden. Die Küchlein nun einfach in den Tiefkühler stellen und komplett durchfrieren lassen. Das Backrohr auf 180° Heißluft vorheizen. Wenn das Backrohr die Temperatur erreicht hat, die Küchlein im gefrorenen Zustand für 18 Minuten backen. Die Küchlein sofort heiß servieren und genießen ;) An Guata! #Schokolade #Kuchen #Dessert

  • Espresso - Granola

    Kaffeeliebhaber aufgepasst! Dieses leckere, selbstgemachte Espresso-Granola vereint alles, was einen gelungenen Morgen auszeichnet -  der Duft von frischem Kaffee und geröstetem Nussmüsli. Lecker! Auch als Geschenk macht es sich wunderbar! Egal ob zum Geburtstag oder einfach als Mitbringsel bei der nächsten Einladung. Schön verpackt wird sich bestimmt jeder darüber freuen. Was ihr dafür benötigt: 200 g Haferflocken 60 g Mandelblättchen 60 g Haselnüsse, grob gehackt 60 g Walnüsse, grob gehackt 1 TL gemahlener Ingwer 2 TL Zimt 1 Prise Salz 1 Prise Kardamom 60 ml Espresso 2 TL Instantkaffee 3 EL Kokosöl 5 EL Ahornsirup 60 g Schokoladenchips Espresso, Kokosöl und Ahornsirup miteinander vermischen. Inger, Salz, Zimt und Kardamom in den Espressosirup rühren. Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen. Nun den Espresso-Sirup darüber gießen. Wer den Kaffeegeschmack noch intensiver mag, kann nun noch das Instantpulver hinzufügen. Alles gut miteinander vermengen. Die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Bei 180 Grad für ca. 20 Minuten backen bis alles goldbraun ist. Evtl. dazwischen mal durchrühren, damit es gleichmäßig bräunt. Das Müsli gut abkühlen lassen, bevor es abgefüllt werden kann. An Guata! #Granola #Frühstück #Nüsse #Haferflocken #Espresso

  • Sigara böreği

    Heute wird's mal wieder international. Die türkische Küche ist extrem vielseitig und unglaublich lecker. Sigara böreği sind fingerdicke, mit Käse gefüllte und frittierte Teigröllchen, die in der Türkei als Vorspeise oder als kleine Zwischenmahlzeit gegessen werden. Traditionell werden sie mit Salzlakenkäse, Kräutern und Gewürzen wie Petersilie, Dill, Minze oder scharfem Paprikapulver vermischt. Natürlich kann man sich auch hier kreative Abwandlungen überlegen. Bei mir gab´s die Sigara böreği auf einem Salatbett mit Aprikosen-Chutney zum dippen - mhhh!! Was ihr dazu benötigt (für ca. 8 Stück): 8 Yufkablätter 200 g türkischen Salzlakenkäse (bei mir war es ein Käse aus Kuhmilch mit 55% Fett - kann aber auch aus Ziegen- oder Schafsmilch sein) 1/2 Bund Petersilie Öl zum Braten Chutney (Aprikosen-, Mango-, Birne-,...) Aus dem Käse und der Petersilie wird nun eine Füllung hergestellt. Hierzu einfach den zerbröselten Käse mit der Petersilie vermengen und jeweils ein Esslöffel davon auf das längere Ende der Yufka-Blätter verteilen. Den Teig am unteren Rand eventuell etwas befeuchten, damit er nicht einreißt. Nun die Seiten einschlagen und unter leichtem Druck die Füllung einrollen. Die obere Spitze wieder leicht befeuchten, damit es hält. Die fertigen Rollen nun im heißen Öl ausbacken bis sie goldbraun sind. Fertig! Nun entweder als Snack oder als Vorspeise auf einem leckeren Salat servieren. An Guata!

  • Joghurt-Mango-Chiapudding

    Mein heutiger Blogbeitrag ist weniger ein Rezept, sondern soll mehr eine Inspiration für euer tägliches Frühstück sein. Denn endlich gibt es wieder viele gute Mangos zu kaufen. Nur was könnte man leckeres damit anstellen? Dieses kleine Gläschen sieht zwar aus wie ein Dessert, ist aber ein nahrhaftes und gesundes Frühstück für all jene, die es am Morgen eilig haben - denn es lässt sich wunderbar am Abend vorbereiten. Was ihr dafür benötigt: Griechisches Joghurt (bei mir Skyr) 1/2 Mango Saft einer halben Zitrone (je nach Süße der Mango mehr oder weniger) Chiasamen warmes Wasser geröstete Nüsse Jetzt wundert sich vielleicht der ein oder andere, dass keine Mengenangaben angeführt sind. Allerdings bin ich der Meinung, dass dies hier nicht nötig ist. Ihr könnt hier ganz auf euren eigenen Geschmack vertrauen. Die Zubereitung ist denkbar einfach. Ihr püriert als Erstes das Obst, dann mischt ihr ein wenig warmes Wasser mit Chiasamen und lässt diese kurz quellen. Wer mag kann das Joghurt auch noch mit etwas Honig oder Zucker süßen. Nun wird alles in ein kleines Glas geschichtet und mit gerösteten Nüssen bestreut. Die Mango kann natürlich durch jedes beliebige Obst eingetauscht werden (Himbeere, Erdbeere, Rhabarber,...) Lasst eurer Fantasie freien Lauf und genießt das erfrischende gesunde kleine "Dessert" zum Frühstück! An Guata! #Frühstück #gesund #Nüsse #Mango #Joghurt

  • "Nenzinger-Törtle"

    Bei uns in Vorarlberg haben diese kleinen mit Pudding-Creme gefüllten Küchlein viele Namen. Man kennt sie entweder unter "Nenzinger-Törtle", "Münsch-Törtle" oder "Firm-Törtle". Das Original gibt es in der gleichnamigen Bäckerei in unserer Nähe zu kaufen. Im Original werden kleine Kreise aus Mürbeteig hergestellt. Mein Rezept ist eine etwas einfachere Version, die durch die gekauften Kekse deutlich schneller gemacht ist, aber trotzdem super schmeckt. Am Ende des Beitrags steht allerdings noch eine Anleitung für alle ambitionierten Köche, die die Mürbteigkekse selber backen wollen. Das Rezept ergibt recht viele Törtchen, allerdings bin ich der Meinung, dass es sich rentiert gleich die 50 Stück zu machen, da sie nicht sehr groß sind und sich auch länger halten. Die Törtchen lassen sich übrigens auch super in einer Dose einfrieren. Zutaten für ca. 50 Stück: 3 Rollen Toggenburger Kekse 1 Liter Milch 3 Pk. Vanillepudding 200 g Zucker 220 g weiche Butter Kokosflocken 1 Becher Schokoladenglasur Wenn ich mir die Arbeit mache Nenzinger Törtle zu machen, dann gibt es meistens gleich eine große Anzahl. Die sind nämlich sehr schnell weg. Wer aber nur 16 Stück braucht, der kann sich auch einfach an diese Mengenangaben halten. Zutaten für 16 Stück:: 1 Rolle Toggenburger Kekse 330 ml Milch 1 Pk. Vanillepuddingpulver 50 g Zucker 75 g weiche Butter Kokosflocken Schokoladenglasur 2/3 der Milch mit dem Zucker in einem Topf erhitzen. Die restliche Milch kalt mit dem Puddingpulver glattrühren und in die heißen Milch gießen. Mit einem Schneebesen für ca. 3 Minuten zu einem dickflüssigen Pudding aufkochen. Den Pudding direkt auf der Oberfläche mit einer Frischhaltefolie auf abdecken, damit sich keine Haut bildet und vollständig abkühlen lassen. Ich bereite den Pudding übrigens meistens am Vorabend zu und lasse ihn dann bei Raumtemperatur abkühlen. Die weiche Butter mit einem Schneebesen oder Mixer cremig rühren und mit dem Pudding vermengen bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Achtet dabei darauf, dass Butter und Pudding die selbe Temperatur haben. Wenn der Pudding nämlich direkt aus dem Kühlschrank auf die weiche Butter trifft, kann die Creme leicht "grießlig" werden und kleine Butterpünktchen beinhalten. Das tut dem Geschmack allerdings keinen Abbruch, jedoch verbindet sich die Creme nicht so schön. Ist der Pudding noch zu warm, schmilzt die Butter und die Creme wird zu flüssig. Dann einfach nochmal in den Kühlschrank stellen. Wenn möglich, die Creme nochmal kühl stellen, dann lässt sie sich besser verarbeiten. Die Kekse nun mit jeweils ca. 1 - 2 TL Creme bestreichen und einem zweiten Keks bedecken (achtet darauf, dass jeweils die glatte Seite des Kekses außen ist). Die Kekshälften leicht zusammendrücken und mit dem Rücken eines kleinen Löffels oder einem sauberen Finger den Rand ringsum glatt streichen. Die einzelnen Törtchen rundum in Kokosflocken wälzen. Die Schokoladenglasur im Wasserbad schmelzen (ich verwende die zartbitter Glasur von Dr. Ö****). Den oberen Deckel der Törtle mit Schokolade bestreichen. Ich gebe dafür einen Teelöffel Schokoladenglasur auf das Küchlein und verstreiche es vorsichtig mit dem Rücken des Teelöffels. Achtet dabei darauf ein wenig Abstand zu den Kokosflocken zu halten, sonst zieht ihr diese in die Schokolade. Die fertigen Törtle am besten abgedeckt über Nacht im Kühlschrank kalt stellen. Die Törtle lassen sich übrigens auch in einem luftdichten Gefäß für ca. 3 Monate einfrieren und dann bei Bedarf einfach bei Zimmertemperatur auftauen ;) PS: Wer sehr ambitioniert ist, kann die Mürbteigkekse natürlich auch selber backen. Dazu aus... 1 kg Mehl 400 g Zucker 2 Pk. Backpulver 2 Pk. Vanillezucker 250 g Butter 5 Eiern … einen Mürbteig kneten. Diesen flach ausrollen und 100 Kreise ausstechen. Die Kekse dann bei 180° solange backen, bis sie hellbraun sind. An Guata! #Kuchen #Dessert #Pudding #Kokos

  • Muhammara (Syrischer Paprika-Walnussdip)

    Nussig, fruchtig, süß und scharf zugleich. Wer wie ich, die orientalische Küche liebt, muss dieses Rezept unbedingt ausprobieren. "Muhammara" kommt ursprünglich vom arabischen Wort "Ahmar" und bedeutet übersetzt "rot". Seine rote Farbe verdankt der leckere Aufstrich den gegrillten Paprika, durch welche er einen fruchtig, süßen Geschmack bekommt. Dies wird durch (eine mir bislang unbekannte Zutat) den Granatapfelsirup unterstützt und mit Chilli und Cayennepfeffer ausgeglichen. Als wäre dies nicht schon ein Geschmacksfeuerwerk für sich, kommt noch die nussige Note durch das Olivenöl und die gerösteten Walnüsse hinzu. Klingt doch super spannend oder?! Na dann unbedingt sofort ausprobieren!! Der Dip passt besonders gut zu frischem Fladenbrot, Soletti oder zum Grillen. Was ihr dafür benötigt: 4 rote Spitzpaprika 1 Knoblauchzehe 50 g Walnüsse 1 EL Tomatenmark 50 g Brösel (Knödelbrot oder altes Brot,... was ihr Zuhause habt) 2 EL Olivenöl 1 EL Granatapfelsirup (gibt´s im Türkischen Supermarkt, kann notfalls auch durch Ahornsirup ersetzt werden) 1 TL Zitronensaft 1 TL Salz 1-2 TL Kreuzkümmel 1 TL Chilliflocken Die Paprika im Backofen auf Alufolie legen und unter dem Grill bei 250 Grad grillen, bis sie fast komplett schwarz sind. Einmal wenden. Die gegrillten Paprika auskühlen lassen. Wenn sie kalt sind, das Kerngehäuse entfernen und schälen. (Wer wenig Zeit hat, kann auch Paprikafilets im Glas kaufen) Als kleiner Tipp: damit der Knoblauch ein wenig milder wird, kann er für ein paar Minuten ungeschält mit ins Backrohr bis er weich wird. Die Paprikafilets mit allen restlichen Zutaten in ein Gefäß füllen und mit dem Pürierstab zu einer homogenen Masse pürieren. Den Aufstrich nochmal abschmecken und je nach Geschmack nachwürzen. Nun alles in eine Schale füllen, mit etwas Olivenöl und Walnüssen dekorieren und für mindestens eine halbe Stunde durchziehen lassen. Das Muhammara lässt sich bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren, sollte allerdings eine halbe Stunde vor dem Servieren aus dem Kühlschrank genommen werden. Das Rezept zum Hummus folgt in Kürze. Bis dahin - An Guata! #International #Fingerfood #gesund #Paprika #Nüsse #SyrischeKüche

  • Guinness Schokoladenkuchen

    Bier im Kuchen?? Während euch Frauen im ersten Moment wohl eher mit fragenden Blicken ansehen, werden Männer wahrscheinlich gleich hellhörig, wenn ihr beim nächsten Geburtstagsfest mit diesem super saftigen Schoko-Traum aufkreuzt. Der Guinnes-Kuchen schmeckt wirklich super lecker. Durch das etwas herbe Bier und die dunkle Schokolade zergeht er fast auf der Zunge. Getoppt wird das ganze mit einem Frischkäse-Topping. Klingt im ersten Moment alles vielleicht etwas ungewöhnlich, ist allerdings einer meiner absoluten Lieblingskuchen. Also unbedingt mal ausprobieren!! Was ihr dafür benötigt: 250 ml Guinnes 250 g Butter 75 g Kakao (bei mir war es dunkler Backkakao- falls ihr hellen nehmt, würde ich den Zucker reduzieren) 350 g Zucker 150 ml Cremefraiche (oder Sauerrahm) 2 Eier 1 PK Vanillezucker 275 g Mehl 2 TL Backpulver 400 g Frischkäse, natur 80 g Puderzucker Das Backrohr auf 150° Umluft vorheizen und eine 24cm Springform einfetten. Bier und Butter in einem großen Topf schmelzen lassen (nicht aufkochen!!). Den Topf vom Herd nehmen und Kakao und Zucker einrühren. In einer kleinen Schüssel Cremefraiche, Eier und Vanillezucker verrühren. Diese Mischung in den Biermix rühren. Mehl und Backpulver mischen und zum Rest in den Topf sieben. Alles mit einem Schneebesen vermischen - nicht zu viel rühren! Den Teig in die Springform gießen und für 60 Minuten backen. Den fertigen Kuchen komplett abkühlen lassen. Den Frischkäse glattrühren. Puderzucker hineinsieben und solange mit einem Teigspatel verrühren bis eine streichfähige Masse entsteht, die auf dem Kuchen verteilt wird. Tipp: ich würde den Kuchen nicht in den Kühlschrank stellen, da er dadurch etwas zu kompakt wird und nicht mehr ganz so fluffig ist. Kühl sollte er trotzdem sein. An Guata! #Kuchen #Schokolade #Guinnes

  • Fenchel-Orangensalat mit Walnüssen

    Fenchel - entweder man mag ihn oder man kann seinem anis-ähnlichen Geschmack einfach Nichts abgewinnen. Ich bin allerdings der Meinung, dass die meisten ihn noch nie wirklich gut zubereitet gegessen haben. Die Knolle hat es nämlich ganz schön in sich. Sie unterstützen die Verdauung, wirken entzündungshemmend und stärken den Magen. Zudem fördert sie die Durchblutung und regt die Leber- und Nierentätigkeit an. Natürlich lässt dieses Gemüse viel Spielraum für kreative Kombinationen. Ich bin allerdings ein Fan von Fenchel mit Orange und Walnüssen. Wer aus dem Salat eine leichte Hauptspeise machen will, kann ihn wie ich es gemacht habe, mit Avocado und einem weichgekochten Ei (oder auch Hühnchenfilet oder Steakscheiben) verfeinern. Für 2 Portionen benötigt ihr: 2 Knollen Fenchel 1 Orange 1 Handvoll Walnüsse 1 Avocado 2 Freiland Eier 1 TL Senf 1 TL Honig 2 EL Olivenöl 2 EL weißer Balsamico Salz und Pfeffer Für das Dressing Honig und Senf mit 2 EL heißem Wasser in einem kleinen Gefäß auflösen. Die restlichen Zutaten hinzufügen und alles gut miteinander vermengen. Den Fenchel waschen, vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Vom Fenchel unbedingt alles verwenden. Die Orange schälen und in kleine Stücke schneiden. Man kann natürlich auch die einzelnen Schnitze filetieren. In einer Schüssel den Fenchel und die Orangen mit dem Dressing vermengen und kurz anziehen lassen. Einen Topf mit warmem Wasser füllen und die zwei Eier vorsichtig hineinlegen. Sobald die Eier im Wasser "tanzen", einen Timer auf 3 Minuten stellen. Nun den Salat mit den Nüssen und der Avocado in einer Schüssel anrichten. Die Eier abschrecken, pellen, auf den Salat legen und mit Salz und Pfeffer würzen. Tip: dazu passt wunderbar ein frisch gebackenes Oliven- oder das Bauernbrot. -> Rezepte dazu findet ihr natürlich hier An Guata! #Fenchel #Orange #Salat #gesund

  • Bauernbrot

    Was gibt es schöneres als der Duft von frisch gebackenem Brot? Knusprig, fluffig und innen schön weich - so muss ein gutes Brot schmecken. Dieses Rezept beinhaltet einen Vorteig aus Joghurt, welches ihm einen angenehm leicht sauren Geschmack verleiht, wie bei einem leckeren Sauerteig-Brot. Wichtig: nicht abschrecken lassen vom Vorteig. Dieser wird ganz einfach und schnell zusammengerührt und kann dann einfach stehen gelassen werden (mindestens allerdings über Nacht). Die Zutaten, die ihr benötigt: Vorteig: 250 ml Naturjoghurt 250 ml warmes Wasser 200 g Roggenvollkornmehl Teig: 400 g Weizen- oder Dinkelmehl 200 g Roggenvollkornmehl 1 EL Salz 2 EL insgesamt von Gewürzen nach eurem Geschmack (bei mir war es Brotklee und ein Brotgewürz für Landbrot - sonst Fenchel, Anis, Kümmel, Koriander..) evtl. Walnüsse, Oliven, getrocknete Tomaten, Cranberries,... 1 Würfel Hefe 1 TL Zucker warmes Wasser nach Bedarf (wenn überhaupt welches benötigt wird) Aus dem Joghurt, Wasser und dem Roggenmehl einen Vorteig anrühren. Gut abgedeckt über Nacht bei Raumtemperatur stehen lassen. Dadurch entsteht ein etwas säuerlicher Geschmack, der einem Sauerteigbrot ähnelt. Wird dies nicht so gern mag, kann diesen Schritt auslassen und alles am selben Tag vermengen oder den Vorteig in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag wird das Mehl mit den Gewürzen und dem Salz vermengt. Die Hefe mit dem Zucker und etwas warmem Wasser in einer Tasse verrühren und etwas stehen lassen. Nun den Vorteig und die Hefe zum Mehl geben und daraus einen Teig kneten. So viel Wasser hinzufügen, dass ein weicher, etwas patziger Teig entsteht. Den Teig mit einer Frischhaltefolie abdecken und für ca. eine Stunde stehen lassen. Bei mir ergab diese Menge übrigens zwei Brote welche ich im 21cm Le Creuset Topf gebacken habe. Ihr könnt also entweder die Menge halbieren, ein größeres oder auch zwei kleine Brote backen. Nach der Ruhezeit den Teig auf ein mit viel Mehl bestäubtes Backpapier stürzen. Nicht abschrecken lassen, wenn der Teig recht patzig und klebrig ist. Ein Tipp: wenn ihr den Teig mit den Händen aus der Schüssel nehmen wollt, dann macht ihr das am besten mit nassen Händen. Nun den Teig mit Hilfe des Backpapiers wie ein Brief von allen vier seiten zr Mitte zusammenfalten. Dadurch kommt die mehlige Seite nach oben, was wiederum zu einer knusprigen Kruste wird. Das Brot nun am besten mit dem Backpapier wieder in die etwas gesäuberte Schüssel legen und erneut etwa eine halbe Stunde gehen lassen. Der Verschluss sollte dabei oben sein, so entstehen später die knusprigen Risse. Währenddessen den Backofen mit einem schweren Topf (bei mir war es ein Le Creuset) samt Deckel auf 250 Grad Heißluft vorheizen. Wenn der Topf schön heiß ist, das Brot mit dem Backpapier in den Topf legen. Nun das Brot mit dem geschlossenen Deckel für 30 Minuten backen. Dann den Deckel entfernen und nochmals für 20 Minuten goldbraun und knusprig backen. Besonders knusprig wird das Brot übrigens, wenn ihr die letzten 5 Minuten die Backofentür öffnet, damit der Dampf entweichen kann. Das Brot passt natürlich perfekt zu einer klassischen Jause oder einem gemütlichen Frühstück. Bei mir gab es dazu einen knackigen bunten Salatteller mit medium gebratenem Rindersteak. Probiert es doch mal aus - es wird sich lohnen! An Guata! #Brot

  • Pekannuss-Bananenbrot

    Süß, saftig, nussig - dieses Bananenbrot ist echt easy und schnell gemacht und kommt immer gut an. Ein wahrer Power-Snack mit reifen Bananen und leckeren Nüssen eurer Wahl - bei mir waren es dieses Mal Pekannüsse. Was ihr dafür benötigt: 200g Mehl 150g Zucker 1 TL Backpulver 1/4 TL Natron 1/4 TL Salz 3 reife Bananen 2 Eier 115g Butter, weich 1 TL Vanilleextrakt (oder ein bisschen Vanillezucker/Vanilleschote) Nüsse eurer Wahl (Pekanüsse, Walnüsse,...) ca. eine Handvoll Zuerst werden alle trockenen Zutaten und ca. 2/3 der Nüsse miteinander vermengt. Die Nüsse könnt ihr je nach Geschmack ein bisschen zerkleinern oder ganz lassen. Den Rest der Nüsse zur Deko beiseitelegen. Nun zerdrückt ihr die Bananen mit einer Gabel und mischt Butter, Vanille und die Eier dazu. In die nassen Zutaten werden nun die trockenen mit einem Teigspatel untergehoben. Der Teig sollte nun nicht mehr zu lange gerührt werden, da er sonst "gummiartig" werden kann. Es wird auch kein glatter Teig, sondern sollte ruhig Klümpchen haben. Nun füllt ihr den Teig in eine mit Butter und Mehl bestäubte Kastenform, verteilt die restlichen Nüsse an der Oberfläche und backt ihn für ca. 50 Minuten bei 180° Umluft. Den fertigen Kuchen aus der Form lösen und auf einem Gitter leicht auskühlen lassen. Tipp: am besten schmeckt das Bananenbrot allerdings, wenn es noch warm ist ;) An Guata! #Bananen #Nüsse

  • Shakshuka mit roten Linsen

    Shakshuka ist eine Spezialität der sraelischen und nordafrikanischen Küche. Das Gericht wird aus pochierten Eiern in einer Sauce aus Tomaten, Paprika, Chilli und Zwiebeln zubereitet. Die Zutaten sind also sehr simpel. Natürlich lässt es viel Spielraum für kreative Abwandlungen. In meinem Fall habe ich die Shakshuka noch mit roten Linsen verfeinert. Traditionellerweise wird es mit frischem Fladenbrot oder Pita gegessen, welches man ganz unkompliziert in die Soße tunkt. Zutaten für 2 Portionen: 1 EL Olivenöl 2 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 1 rote Paprika 1 EL Tomatenmark 1/2 TL Staubzucker 700 ml stückige Tomaten (ich verwende am liebsten "Passata Rustica") 2 EL rote Linsen ca. 100 ml Wasser 4 Eier Chilli Salz Pfeffer Petersilie Die Zwiebeln schälen, halbieren und in Scheiben schneiden. Den Knoblauch fein hacken. Die Paprika waschen und ebenfalls in Stücke schneiden. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und darin die Zwiebeln und den Knoblauch glasig dünsten. Die Paprika hinzufügen und für ein paar Minuten mit braten. Das Tomatennmark mit dem Staubzucker einrühren und für weitere 2 Minuten braten, bis der Zucker leicht karamellisiert. Alles mit den Tomaten ablöschen. Das Tomatenglas mit den 100 ml Wasser füllen und ebenso in die Pfanne geben. Die Linsen hinzufügen und mit den Gewürzen abschmecken. Alles bei mittlerer Hitze für etwa 20 Minuten köcheln lassen. Die Tomatensauce erneut abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen. In die Sauce werden nun mit einem Löffel vier kleine Mulden gedrückt. Die Eier in die Mulden schlagen und bei geschlossenem Deckel für ca. 4 - 5 Minuten bei mittlerer Hitze stocken lassen (hängt davon ab wie flüssig ihr eure Eier mögt). Nun die Eier nochmals leicht salzen und Pfeffern. Die Shakshuka mit frischer Petersilie bestreuen und am besten gleich heiß mit warmem Pitabrot servieren. An Guata! #Linsen #Eier #Tomaten #Chilli #Healthy

  • Mascarpone-Kaffee Pralinen mit weißer Schokolade

    Zum 3. Adventsonntag gibt´s von mir ein Rezept für kleine hübsche Pralinen, die wirklich auf der Zunge schmelzen. In der Mitte befindet sich eine cremige Mascarpone-Kaffee Masse und außen zartschmelzende weiße Schokolade. Ich finde sie schmecken wie kleine Tiramisu Pralinen. Das tolle an diesem Rezept ist, dass ihr es beliebig abwandeln könnt. Wer zum Beispiel keinen Kaffee mag, kann diesen durch Schokolade, Baileys oder Eierlikör ersetzen. Und auch Außen könnt ihr euch austoben. Kakao, Kokos, geschmolzene Schokolade, dunkle oder weiße Schokosplitter - ganz wie ihr wollt. Was ihr dafür benötigt: 200 g Mascarpone 75 g weiche Butter 20 Stück Biskotten 1 Pk. Vanilllezucker 1 EL Löskaffee (geht auch mit einem kalten Espresso) 4 EL Cointreau (oder Amaretto) 1 Tafel weiße Schokolade (bei mir Lindt) Zuerst werden die Biskotten in einem Gefriersack zu kleinen Krümeln zerdrückt. Danach Mascarpone, weichen Butter, Vanillezucker und den Kaffee verrühren. Die Biskotten hinzufügen bis eine kompakte Masse entsteht. Die Masse kühl stellen. In der Zwischenzeit die weiße Schokolade raspeln. Tipp: wenn ihr die Schokolade zuerst in den Kühlschrank legt, lässt sie sich besser raspeln, Nun aus der Masse kleine Kügelchen formen und diese in der Schokolade wälzen. Die Pralinen in kleine Papierförmchen verteilen und kühl lagern. An Guata! #Weihnachten #Pralinen #PostausmeinerKüche #Schokolade

  • Hafer Bagles

    Hallo! Heute habe ich mal wieder ein Brötchen Rezept für euch. Diese hübschen, kernigen Hafer Bagles sind nicht nur lecker, sondern auch noch gesund. Sie lassen sich beliebig abwandeln und lassen eurer Kreativität viel Freiraum. Was ihr dafür braucht: 1 Würfel Hefe 2 EL Zucker 600 ml warmes Wasser 500 g Weizenmehl 200 g Dinkelvollkornmehl 200 g zarte Haferflocken 2 TL Salz 1 Eigelb 1 TL Sahne Sesam, Mohn, Haferflocken,... Hefe, Zucker, lauwarmes Wasser, beide Sorten Mehl, Haferflocken und das Salz mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. Dabei die Küchenmaschine 3-4 Minuten auf höchster Stufe laufen lassen. Teig zugedeckt an einem warmen Ort für ca. 30 Minuten gehen lassen. Teig nochmal durchkneten, zu einer Rolle formen und in 12 gleich große Stücke teilen. Die Stücke zu Kugeln formen. Mit der Rückseite eines Kochlöffels ein Loch in die Mitte bohren und durch kreisende Bewegungen etwas erweitern. Teigstücke auf ein Backblech legen und 10-15Minuten gehen lassen. Eigelb und Sahne verquirlen und damit die Bagles bestreichen. Nun großzügig mit Mohn, Sesam, Haferflocken,... bestreuen. Im vorgeheizten Backrohr bei 175° für 20-25 Minuten knusprig backen. Tipp: Die Bagles lassen sich auch wunderbar einfrieren und dann zum gewünschten Zeitpunkt aufbacken. An Guata! #Brot #Fingerfood #Hefegebäck

  • Goldtröpfchentorte

    Dieser Topfenkuchen trägt den wunderschönen Namen "Goldtröpfchen-Torte" - und das aus gutem Grunde. Durch den Zucker in der Baiser-Haube entstehen nach ein paar Stunden goldene Karamell-Tröpfchen. Was ihr dafür benötigt: 200 g Mehl 75 g Zucker 1 Prise Backpulver 75 g Butter 1 Ei 750 g Topfen 150 g Zucker 1 Pk Vanillezucker 1 1/2 PK Vanillepuddingpulver 3 Eigelb 200 ml Öl 400 ml Milch 100 g Zucker 3 Eiweiß Als erstes die Butter in den trockenen Zutaten (Mehl, Zucker und Backpulver) zerbröseln. Nun das Ei hinzufügen und daraus einen glatten Mürbteig kneten. Den fertigen Teig in Klarsichtfolie wickeln und für mindestens 30 Minuten kalt stellen. Den Backofen auf 180° Heißluft vorheizen. Für die Füllung Topfen, Zucker, Vanillezucker, Vanilllepudding, Eigelb und Öl zu einer glatten Masse verrühren. Die Milch erst zum Schluss unterrühren. Nun den Mürbteig halbieren. Den halben Mürbteig ausrollen und auf den Boden einer 28 cm Springform drücken. Den restlichen Teig für den Rand verwenden. Nun die Füllung in die Springform füllen und den Kuchen bei 180° Umluft für 45 Minuten backen. Kurz vor dem Ende der Backzeit das Eiweiß steif schlagen und dabei langsam den Zucker einrieseln lassen. Den Baiser locker auf dem noch heißen Kuchen verteilen und nochmals für 20 Minuten backen. Am besten schmeckt der Kuchen, wenn er ein paar Stunden kühl gestellt wird. Dadurch entstehen dann auch die schönen Goldtröpfchen. An Guata! #Topfen #Cheescake #Nachtisch #Dessert

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