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  • Joghurt-Bagels [Blitzrezept]

    Oft ist die Hemmschwelle sehr groß sein eigenes Brot zu backen. Ich probiere immer wieder für euch einfache Brotrezepte zu kreieren. Diese Bagels schlagen allerdings fast alle vorherigen Rezepte in Punkto "Einfachheit" und "Schnelligkeit". Keine Hefe, dadurch keine Gehzeit, kein langes Kneten und eigentlich sind sie absolut gelingsicher! Ihr mischt einfach Mehl mit Backpulver, Salz und Joghurt und schon habt ihr den Teig fertig. Eigentlich das selbe wie beim Pfannenbrot nur in anderer Form. Ob zum Frühstück, als Jause oder als Beilage, die Bagels sind super fluffig, high protein und ratz fatz gemacht - das müsst ihr unbedingt mal ausprobieren! Zutaten für 3 Bagels: 150 g Weizenmehl 200 g griechisches Joghurt (2%) 1,5 TL Backpulver 0,5 TL Salz Ei zum Bestreichen Sesam, Mohn,... Alle Zutaten mit dem Knethacken, Mixer oder von Hand zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in drei gleichschwere Stücke teilen. Die Stücke jeweils zu einem Strang rollen und zu einem Kreis drehen. Die Bagels mit verquirltem Ei bestreichen, mit Toppings nach Wahl bestreuen und bei 180° Heißluft für 25 - 30 Minuten backen. Die Bagels auf dem Backblech auskühlen lassen und mit eurem Lieblingsbelag füllen. Bei mir gab's den Bagel mit Rührei, Käse und Schnittlauch. Die Möglichkeit sind aber natürlich unendlich. Super schmeckt auch Frischkäse und Lachs, Avocado, Tomaten Mozzarella mit Pesto, und und und... Die Bagels werden sooo fluffig! Vor allem wenn man bedenkt, dass keine Hefe enthalten ist und keine Gehzeit benötigt wird!! Mhhh, so guat xi!

  • Pfirsich - Topfenstrudel

    Wenn ich irgendwo auf der Speisekarte "Topfenstrudel" sehe, muss ich ihn einfach bestellen. Ich liebe die cremige Topfenfüllung in dem knusprigen Teifn und am liebsten ist mir dabei die Kombination aus Topfenfüllung und Früchten. Wer mag, kann natürlich auch klassisch Rosinen verwenden. Ich mag ihn aber auch mit Heidelbeeren, Kirschen oder ganz pur. Das zweite Thema, bei dem ich mich hier im Rezept kaum entscheiden konnte war der Teig. Manche mögen den traditionellen Strudelteig, andere lieben den knusprigen Blätterteig. Auf dem Foto seht ihr Strudelteig. Das nächste Mal werde ich ihn aber mal mit Blätterteig ausprobieren. Da könnt ihr euch auf euren Geschmack verlassen. Für mich passt dieser Topfenstrudel mit Pfirsich einfach perfekt zum Osterwochenende. Genießt die Feiertage und lasst es euch schmecken! Zutaten für einen Strudel: 500 g Topfen 2 Eier 100 g Zucker 1 Pk. Vanillezucker 1 Pk. Vanillepuddingpulver 1 Pk. Blätterteig/Strudelteig 200 g Obst (Pfirsich, Heidelbeer,...) 40 g Butter Für die Füllung den Topfen mit den Eiern, Zucker, Vanillezucker und Puddingpulver mit dem Schneebesen zu einer glatten Creme verrühren. Tipp: sollte euer Topfen sehr feucht sein, würde ich euch empfehlen ihn in einem mit einem Geschirrtuch ausgelegten Sieb für eine Stunde aushängen zu lassen. Ansonsten wird die Füllung eventuell etwas zu wässrig. Die Strudelblätter übereinanderlegen und zwischen den Schichten immer wieder mit etwas geschmolzener Butter bestreichen. Wer Blätterteig verwendet, kann diesen Schritt auslassen. Auf das untere Drittel des Teiges die Topfenfüllung verteilen. Wer Beeren verwendet kann diese zuvor unter die Masse heben. Die Pfirsichhälften etwas trocken tupfen und auf die Topfenmasse legen. Die Enden nach Innen klappen und den Strudelteig nun von unten nach oben aufrollen. Die Oberfläche im Falle vom Strudelteig nochmal mit etwas Butter bestreichen und beim Blätterteig ein verquirltes Ei verwenden. Wer mag kann noch ein paar Mandelblättchen darüber streuen. Den Strudel nun bei 180° Heißluft für 40 Minuten backen. Den Strudel etwas auskühlen lassen, damit sich die Topfenfülle etwas verfestigt, mit Staubzucker bestreuen und genießen. Mhhhh, sooo guat xi!

  • Ofen-Orzo mit Lachs [Blitzrezept]

    Orzo sind kleine Nudeln in Getreidekorn- bzw. Reisform, die häufig Verwendung in der italienischen, griechischen oder türkischen Küche finden. Ihr findet sie ebenso unter dem Namen Kritharaki oder Risoni. Diese Pastaform eignet sich perfekt für one-pot Gerichte, da sie wunderbar alle Aromen aufsagen kann. Im Grunde kann man sie ähnlich wie Risotto zubereiten. In meinem heutigen Rezept sparen wir uns jedoch das viele Rühren beim Risotto und lassen den Backofen die mühsame Arbeit erledigen. Probierts unbedingt mal aus und lasst eurer Kreativität mit den Zutaten freien Lauf! Zutaten für 2 Portionen: 500 g Orzo Pasta 150 g eingelegte Tomaten 2 Knoblauchzehen 1 Rote Zwiebel 150 Kräuter Frischkäse 1 EL italienische Gewürzmischung Salz & Pfeffer 1 Liter Gemüsebrühe 100 g Mozzarella, gerieben 60 g Spinat 250 g Lachs Den Backofen auf 180° Heißluft vorheizen. Den Orzo in eine ofenfeste Form geben, in die Mitte den Frischkäse legen und auf dem Orzo die klein gewürfelten Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenstücke verteilen. Das Ganze mit Salz, Pfeffer und italienischen Kräutern würzen. Die Gemüsebrühe nun über den Inhalt gießen. Das Ganze muss dabei noch nicht vermengt werden. Das Ganze nun für 15 Minuten in den Backofen schieben. Nach dieser Zeit sollte der Orzo bereits zur Hälfte gekocht sein. Mit einer Gabel nun den kompletten Inhalt der Auflaufform vermengen. Nun den frischen Spinat sowie den geriebenen Käse unterheben. Darauf wird der Lachs verteilt und das Ganze nun mit Alufolie abgedeckt nochmal für 10 Minuten in Backofen gebacken. Nach den 10 Minuten sollte der Orzo weich gekocht und der Lachs schön glasig sein. Nochmal mit einer Gabel vorsichtig umrühren und auf den Tellern anrichten. Mhhhhh, so guat xi!

  • Power - Kekse

    Vollgepackt mit einer ordentlichen Ladung an Vitaminen, gesunden Fetten, Ballaststoffen, Proteine und Mineralstoffen sind diese Kekse ein perfekter Snack für Zwischendurch oder eine ideale Ergänzung in der Jausenbox. Sie versorgen uns mit viel Energie für anstrengende Denkleistung oder für die nächste Wanderung. Die Zutaten können individuell angepasst und zum Beispiel durch Nüsse oder andere Samen ergänzt werden. Durch den Ahornsirup oder Honig und die Schokolade auf der Rückseite schmecken sie angenehm süß und einfach lecker. Da weiss man, was drin ist! Zutaten für 9 Kekse: 50 g Mandelblättchen 50 g Kürbiskerne 50 g Sonnenblumenkerne 20 g Sesam 20 g Leinsamen, geschrotet 50 g Ahornsirup / Honig eine Prise Salz 40 g dunkle Schokolade Zu Beginn den Backofen auf 170° Heißluft vorheizen. Alle Zutaten in einer Schüssel mischen und gut durchrühren. Wer Honig verwendet kann diesen bei Bedarf noch kurz erwärmen, damit er etwas flüssiger wird. Nun die Masse auf 9 gleichgroße Häufchen aufteilen. Wer einen runden Ausstecher hat, der kann auch diesen verwenden, dadurch bekommen die Kekse einen scharfen Rand. Die Oberfläche der Kekse flachdrücken, damit sie gleichmäßig backen. Die Kekse bei 170 Grad Heißluft für 15 - 18 Minuten backen. Nun müssen sie unbedingt komplett auskühlen, bevor ihr sie vom Backpapier löst, ansonsten brechen sie euch wahrscheinlich auseinander. Wer mag kann nun die Unterseite der Kekse noch mit jeweils etwa einem Teelöffel geschmolzener Schokolade bestreichen. Mhhh, sooo guat xi!

  • Bruschetta Margherita

    Dieses Rezept orientiert sich an der italienischen Vorspeise Bruschetta Caprese. Die einfache, aber dennoch elegante Kombination aus sonnengereiften Tomaten, cremigem Mozzarella und duftendem Basilikum auf knusprigem geröstetem Brot ist ein wahres Geschmackserlebnis. Der Clou bei meinen Bruschetta Margherita: die Bruschetta werden noch kurz im Backofen unter dem Grill erwärmt, sodass der Mozzarella schmilz und aus dem Ganzen eigentlich eine Mischung aus Bruschetta und Pizza Margherita wird. Perfekt für ein leichtes Mittagessen, eine leckere Vorspeise oder als Appetizer mit einem Glas Rotwein. Hier gilt die italienische Grundregel - wenige Zutaten, dafür beste Qualität! Das heißt gutes Brot (idealerweise ein helles Sauerteigbrot), beste Tomaten und sehr gutes Olivenöl! Zutaten für 2 Personen: 2 große oder 4 kleine Scheiben Brot Olivenöl (sehr gute Qualität) 1/2 Dose geschälte Dosentomaten (sehr gute Qualität) 1 Knoblauchzehe Salz, Pfeffer 1 Mozzarella frischer Basilikum [unbezahlte Werbung, weil Markenerkennung] Zu Beginn den Backofen auf 220° Heißluft mit Grillfunktion vorheizen. Das Brot in Scheiben schneiden und gemeinsam mit etwas Olivenöl in einer beschichteten Pfanne auf einer Seite goldgelb und knsuprig rösten. In der Zwischenzeit die Tomaten mit den Händen zerdrücken und mit Salz, Pfeffer und wer mag italienischen Kräutern würzen. Den Toast wenden, mit einer halbierten Knoblauchzehe abreiben und mit der Tomatensoße bestreichen. Den Mozzarella mit den Händen zerzupfen und darauf verteilen. Wer hat, kann auch noch etwas Parmesan darüber reiben. Die Bruschetta nun bei mittlerer Hitze nochmal in etwas Olivenöl rösten bis die Unterseite goldbraun ist. Die Brote auf ein Backblech legen und für 3 - 5 Minuten unter dem Grill backen bis der Mozzarella geschmolzen ist. Die Bruschetta mit Basilikum garnieren und genießen! Mhhh, soooo guat xi!

  • Spinat-Pistazien Pasta [Blitzrezept]

    Draußen ist es zwar immer noch früh dunkel, aber in mir wächst schon langsam die Vorfreude auf den Frühling. In den dunklen Monaten kann unser Körper besonders viele Nährstoffe gebrauchen. Da kommt meine cremige Spinat-Pistazien Pasta doch genau richtig! Vollgepackt mit grüner Power aus Spinat, Avocado und Pistazien punktet dieses Gericht mit richtig viel Geschmack und Nährstoffen! Spinat schützt unsere Zellen durch Antioxidantien, stärkt unsere Nerven und versorgt uns mit viel Vitamin B, C, Beta-Carotin, Kalium, Calzium, Magnesium und Eisen. Wer keine Pistazien hat oder mag, kann diese natürlich auch gegen Pinienkerne oder Walnüsse tauschen. Probierts also unbedingt mal aus! Zutaten für 4 Portionen: 500 g Spaghetti 125 g Spinat 40 g Basilikum 80 g geröstete Pistazien ohne Schale 1-2 TL Salz Saft 1 BioZitrone 2 Knoblauchzehen 60 g Parmesan 1 Avocado ca. 250 ml Nudelwasser 2 EL Olivenöl 40 g gehackte Pistazien 60 g Brösel 1/2 TL Salz Zu Beginn einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Währenddessen in einen großen Standmixer Spinat, Basilikum, Pistazien, Salz, Zitronensaft, Knoblauch, Parmesan und die Avocado geben. wer keinen Mixer hat, kann auch einen Pürierstab verwenden. Sobald das Wasser Sprudelt die Pasta nach Packungsanleitung kochen. Eine Tasse vom Nudelwasser abschöpfen und ca. 250 ml davon in den Mixer geben. Ich würde mich mit dem Wasser etwas hin tasten. Nun alles gut durchmixen bis eine cremige Soße entsteht. Es ist schwer zu sagen wieviel Wasser ihr schlussendlich braucht. Orientiert euch einfach am Bild und eurer gewünschten Konsistenz. In einer Pfanne Olivenöl, Brösel, gehackte Pistazien und etwas Salz knusprig rösten. Sobald die Pasta fertig ist Nochmal etwas vom Nudelwasser in einer Tasse beiseite stellen und die Nudeln abgießen. Zurück in den Topf geben und mit der Spinatsoße vermengen. Sollte die Soße zu dickflüssig sein könnt ihr noch etwas Nudelwasser hinzufügen. Alles gut durchrühren, abschmecken und auf Tellern anrichten. Mit den knusprigen Pistazien-Brösel toppen, einem Schuss Olivenöl, etwas Zitronenabrieb und Pfeffer garnieren und genießen! Mhhh, sooo guat xi! Zutaten für 2 Portionen: 250 g Spaghetti 60 g Spinat 20 g Basilikum 40 g geröstete Pistazien ohne Schale 1 TL Salz Saft 1/2 BioZitrone 1 Knoblauchzehen 30 g Parmesan 1/2 Avocado ca. 125 ml Nudelwasser 1 EL Olivenöl 20 g gehackte Pistazien 30 g Brösel 1/4 TL Salz

  • Vegetarische one-pot Lasagne [Blitzrezept]

    Diesmal muss ich mich gleich zu Beginn entschuldigen! Und zwar für die schlechte Qualität der Bilder. Schlechtes Licht und mein eigener knurrender Magen haben leider dazu geführt. Trotzdem kann ich euch versichern, dass das Rezept extrem lecker, schnell gemacht und dazu noch gesund und ausgewogen ist. Das tolle an dieser Ratz-Fatz Lasagne ist, dass ihr nur eine Pfanne benötigt, keine Béchamel kochen müsst und ihr euch das aufwendige Schichten einer Lasagne grad auch noch sparen könnt! Mein Rezept ist vegetarisch und enthält neben viel Gemüse auch eine ordentliche Portion Proteine durch die roten Linsen. Diese brauchen praktischerweise genau gleich lange wie die Lasagneblätter. Das Ganze dann mit Käse überbacken und schon habt ihr eine leckere schnelle Lasagne ohne viel Aufwand auf dem Tisch. Zutaten für 4 Personen: 2 EL Olivenöl 1 Zwiebel 2 - 3 Knoblauchzehen 1 Karotte 1 Zucchini 1 Paprika 1/2 TL Zucker 1 EL Tomatenmark 100 g rote Linsen 680 g passierte Tomaten 680 ml Wasser 200 g Lasagneblätter 100 ml Sahne 50 - 70 g Mozzarella gerieben ca. 50 g Parmesan Zu Beginn Zwiebeln, Knoblauch und das Gemüse in kleine Würfel schneiden. Einen guten Schluck Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin andünsten. Tomatenmark und Zucker dazugeben und alles für 5 Minuten braten. Nun die Linsen hinzufügen und alles mit den passierten Tomaten aufgießen. Das Tomatenglas nun mit Wasser füllen und ebenso dazugeben. Die Lasagneblätter in grobe Stücke brechen und unter die Soße rühren. Mit Salz, Pfeffer und Chilli abschmecken und bei mittlerer Hitze zugedeckt für 25 Minuten köcheln lassen. Dabei immer mal wieder umrühren, damit nichts anbrennt. In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad Heißluft mit Grillfunktion vorheizen. Wenn die Linsen durchgekocht und die Lasagneblätter weich sind, die Sahne unterrühren und das Ganze mit Käse bestreuen. Wer keine Pfanne besitzt die er in den Backofen stellen kann, der kann das Ganze in eine Auflaufform umfüllen. Nun die Lasagne für 5 - 10 Minuten im Backofen grillen, bis der Käse goldbraun ist. Mhhhh, guat xi!

  • Randig Risotto

    Knallrotes Wurzelgemüse trifft auf würzigen Gorgonzola, knsuprigen Salbei und feine Haselnüsse. Dieses cremige Rote-Bete-Risotto ist nicht nur ein absoluter Hingucker, sondern auch ganz einfach zubereitet, vegetarisch und super lecker! Zutaten für 2 Portionen: 250 g Randig 400 ml Gemüsebrühe 1 kleine Zwiebel 1 Knoblauchzehe 150 g Risotto Reis 75 ml Weißwein 40 g Parmesan 30 g Butter 1 TL Frischkäse / 1 TL Gorgonzola Haselnüsse Salbei Zu Beginn den gekochten Randig mit der Gemüsebrühe in einem Mixer fein mixen. Für das Risotto kleingeschnittene Zwiebeln und Knoblauch in etwas Olivenöl anschwitzen. Den Risottoreis hinzufügen und kurz mitbraten, bis der Reis glasig wird. Nun mit Weißwein ablöschen und so lange rühren, bis der Wein verdampft ist. Nun Schluckweise mit der Randig Flüssigkeit aufgießen und so lange rühren, bis der Schluck vom Reis absorbiert wurde. Dann wieder einen neuen Schluck hinzufügen. Das Ganze so lange weiterführen bis die Flüssigkeit aufgebraucht und der Reis durch ist. Währenddessen in einem kleinen Topf Olivenöl erhitzen und ein paar Salbeiblätter darin frittieren. Den frittierten Salbei auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und mit Salz bestreuen. Wenn der Risottoreis bissfest aber weich ist den geriebenen Parmesan und die Butter hinzufügen. Das Risotto abdecken und kurz ziehen lassen. In der Zwischenzeit den Frischkäse und den kleingeschnittenen Gorgonzola verrühren. Das Risotto auf einem Teller anrichten und mit kleinen Klecksen von der Gorgonzola Creme, Haselnüssen und Salbei garnieren. Mhhhh, sooo guat xi!

  • Buttermilch Scones

    Für alle denen der Begriff Scones nichts sagt, dahinter versteckt sich ein traditionelles britisches Gebäck, das häufig zum Tee gereicht wird. Scones haben eine leicht süße Note und eine lockere, blättrige Textur. Ich würde sie als eine Mischung aus Zopfbrötchen und Plundergebäck beschreiben. In England werden sie oft mit Clotted Cream oder Butter und Erdbeermarmelade serviert. Meine Buttermilch Scones sind fluffig, mürbe, leicht süßlich und wirklich lecker. Wer sie noch etwas süßer mag, der kann Rosinen, Trockenfrüchte oder Schokostückchen dazu mischen. Wer eher ein herzhaftes Gebäck bevorzugt, kann den Zucker im Rezept auf einen TL reduzieren und geriebenen Käse, Schnittlauch, Lauch, Chillis oder Speckwürfel dazu mischen. Da sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Probierts also unbedingt mal aus! Das Rezept ergibt ca. für 10 Scones. Ihr könnt die Masse entweder halbieren, oder so wie ich, die Scones nach dem Auskühlen in einen Gefrierbeutel geben und für bis zu 4 Monate einfrieren. Bei Bedarf dann einfach für ca. eine Stunde auftauen lassen und dann noch kurz für 3 - 5 Minuten ins Backrohr bei 180 Grad, bis sie knusprig sind. Zutaten für ca. 10 Scones 300 g Mehl 40 g Zucker 2,5 TL Backpulver 0,5 TL Natron 0,5 TL Salz 125 g Butter, kalt 200 ml Buttermilch optional Rosinen, Schokostückchen, Käse, Speckwürfel,... Zu Beginn den Backofen auf 220 Grad Heißluft vorheizen. In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver, Natron und Salz mischen. Die kalte Butter entweder in kleine Stücke schneiden, oder mit einer Käsereibe direkt ins Mehl reiben. Die Butter mit den Fingern im Mehl zerreiben, bis eine bröselige Masse entsteht. Nun die Buttermilch hinzugeben und alles mit einem Löffel zügig vermischen. Ihr müsst dabei unbedingt darauf achten, dass ihr die Masse nicht zu viel bearbeitet, da sie sonst nicht mehr so blättrig und mürbe wird, sondern eher zäh und kompakt. Die immer noch bröselige Masse auf die Arbeitsplatte schütten und mit den Händen vorsichtig zu einem Teig drücken. Dabei nicht wie einen normalen Mürbteig kneten, sondern wirklich nur zusammenschieben und -drücken. Sobald die Masse zusammenhält den Teig zu einem runden Kreis formen der ca. 4 cm hoch ist. Den Teig nun wie eine Pizza in 8 - 10 Stücke schneiden. Je nachdem wie groß ihr die sie gerne hättet. Die Scones auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Oberfläche mit etwas Buttermilch bestreichen und ein wenig Zucker bestreuen. Nun die Scones für 15 Minuten golbraun backen. Am besten noch warm mit etwas Butter und Marmelade genießen. Mhhhh, so guat xi!!

  • Spinatspätzle mit cremiger Käsesoße [Blitzrezept]

    Spinatspätzle gehören neben dem Spinatomlett und der Räuberpfanne zu meinen kulinarischen Kindheitserinnerungen. Auch heute liebe ich das Gericht noch so sehr wie früher. Dazu gibts eine cremige Gorgonzola Soße. Wer keinen Gorgonzola mag, nimmt einfach einen anderen Käse, der gut schmilzt und Geschmack gibt. Und weil ich ein großer Verfechter von unterschiedlichen Konsistenzen bin, gibts dazu ein knuspriges Topping aus Röstzwiebeln und Walnüssen. Für die schnelle Mittagsvariante greife ich dazu gern auf gekaufte Röstzwiebeln zurück. Wer die Zeit (und einen guten Dunstabszug) hat, der kann das Gericht mit frisch gemachten Röstzwiebeln (siehe Käsknöpfle Rezept) natürlich nochmal auf ein anderes Level heben. So oder so ist das Gericht ein echter Klassiker und schmeckt der ganzen Familie. Zutaten für 2 Portionen: 100 g Spinat (frisch oder TK) 2 Eier 200 g Mehl Salz, Pfeffer und Muskatnuss 250 ml Sahne/Milch (halb/halb) 40 g Gorgonzola (optional Cheddar, Bergkäse, Mozzarella,...) 25 g Parmesan 1 TL gehackte Walnüsse 1 TL Röstzwiebeln Zu Beginn den frischen oder aufgetauten Spinat gemeinsam mit den Eiern in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab fein pürieren. In einer großen Schüssel das Mehl, einen gestrichenen TL Salz, sowie Pfeffer und Muskatnuss nach Gefühl vermengen. Den Spinat hineingießen und alles mit einem Löffel zu einer zähflüssigen Masse mischen. Eventuell noch einen kleinen Schluck Wasser hinzufügen. Den Teig mit einem Geschirrtug abdecken und kurz stehen lassen. In der Zwischenzeit einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Die Sahne-Milchmischung in eine Pfanne gießen. Den Gorgonzola hineinbröseln und den Parmesan dazureiben. Die Soße langsam zum köcheln bringen, damit der Käse schmilzt. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Sobald das Wasser kocht den Teig mit einem Spätzlehobel ins Wasser hobeln. Die Spätzle 5 Minuten köcheln lassen und direkt in die Sahnesoße abschöpfen. Alles für 5 Minuten in der Pfanne ziehen lassen. Nun die Spinatspätzle auf Tellern anrichten, mit den Walnüssen und Röstzwiebeln garniren. Etwas Parmesan darüber reiben und mit frischgemahlenem Pfeffer bestreuen. Dazu passt ein frischer Salat. Mhhhh, so guat xi!

  • Kürbis-Lasagne

    Heute gibt's Kürbis-Lasagne, eine wunderbar herbstliche Variante des italienischen Klassikers. Ein Mix aus ofengeröstetem Kürbis mit Knoblauch und Salbei, einer proteinreichen Linsen-Kürbis-Tomatensoße, einer Béchamel mit brauner Butter und viiiiel Käse machen diese Lasagne zu einem ganz besonderen Gericht. So wie jede Lasagne, lässt sich auch dieses Rezept wunderbar vorbereiten und eignet sich so perfekt für das nächste Dinner mit Freunden, oder als Mittagessen für die ganzen Familie. Zutaten für 4 Portionen: 500 g Hokkaido Kürbis 3 Knoblauchzehen 1 Zwiebel ca. 8 Salbeiblätter 100 g rote Linsen, roh 1 Dose gehackte Tomaten Salz, Pfeffer, Chilliflocken 50 g Butter 50 g Mehl 750 ml Milch Salz, Pfeffer, Muskatnuss 125 g geriebener Bergkäse 125 g Mozzarella Kürbiskerne 1 Pk. Lasagneplatten Zu Beginn den Kürbis waschen, den Strunk abschneiden und halbieren. Das Kerngehäuse mit einem Löffel ausschaben und den Kürbis in dünne Spalten schneiden. Eine Knoblauchzehe und 2-3 Salbeiblätter in feine Scheiben schneiden und gemeinsam mit dem Kürbis mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen und auf einem Backblech bei 220 Grad Heißluft für 15 Minuten backen. In der Zwischenzeit die Zwiebeln und den restlichen Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden. Nochmal 2 - 3 Salbeiblätter in dünne Streifen schneiden. Alles zusammen mit etwas Olivenöl in einem Topf anschwitzen. Nun die Linsen und die Dosentomaten hinzugeben. Die roten Linsen müssen nicht eingeweicht werden. Die Dose der Tomaten nochmal mit Wasser füllen ebenso hinzugeben. Wer mag kann auch etwas Gemüsebrühe statt Wasser verwenden. Sobald der Kürbis fertig ist ca. die Hälfte davon mit einer Gabel zerdrücken und zur Linsenbolognese geben. Den restlichen Kürbis beiseite stellen. Die Soße bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Linsen weich sind. Mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken würzen. Eventuell noch etwas mehr Wasser/Brühe hinzugeben bis die Konsistenz ähnlich zu normaler Bolognese ist. Für die Béchamel die Butter in einem Topf schmelzen. Nochmal 2 - 3 Salbeiblätter in Streifen schneiden und zur Butter geben. Die Butter solange am Herd lassen, bis sie beginnt leicht braun zu werden. Dadurch entsteht ein wunderbar nussiges Aroma. Nun das Mehl hinzufügen und kurz mitrösten. Das Ganze schluckweise mit der Milch aufgießen und dabei ständig mit dem Schneebesen rühren, damit keine Klumpen entstehen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Den Backofen auf 180 Grad Heißluft vorheizen. Wenn alle Komponenten bereit stehen kann mit dem schichten begonnen werden. In einer Auflaufform eine kleinen Kelle Soße am Boden verteilen. Darauf kommt die erste Schicht Lasagneblätter. Darauf dann eine Kelle der Kürbis-Linsen Soße, ein paar Kürbisspalten, eine Schicht Béchamel und etwas Käse. Alles leicht vermischen. Darauf wieder Lasagneblätter und nochmal alle Zutaten. Das Ganze wiederholen, bis zur letzten Schicht. Die letzte Schicht besteht dann aus Lasagneblättern, Béchamel, 4 - 6 Kürbisspalten, Käse, ein paar Salbeiblättern und einer Handvoll Kürbiskernen. Die Lasagne für 35 - 40 Minuten Im Ofen backen. Wer mag, kann die Lasagne auch vorbereiten und abgedeckt bei Raumtemperatur etwas ziehen lassen. Dadurch können sich die Lasagneblätter besonders gut aufsaugen. Nach dem Backen die Lasagne ca. 10 Minuten ruhen lassen, damit die Bechamel wieder etwas andicken kann. Wer mag kann noch ein wenig Kürbiskernöl darüber träufeln. Mit frischem Salat genießen! Mhhhh, so guat xi!

  • One Pot Hähnchen-Reis Pfanne [Blitzrezept]

    One Pot Rezepte sind herrlich unkompliziert und lecker. Dabei benötigt man nur eine hohe, ofenfeste Pfanne oder eine Auflaufform, ein paar leckere Zutaten und schon kann es los gehen. In dieser einfachen und praktischen Zubereitungsmethode werden alle Zutaten in einem einzigen Topf gekocht, was nicht nur den Abwasch minimiert, sondern auch die Aromen wunderbar miteinander verbindet. Ein bisschen wie bei einer Paella. Meine Reispfanne mit Lauch und Champions ist super cremig, sehr fluffig und voller Geschmack. Den Reis muss man vorher nicht kochen, da er mit allen weiteren Zutaten mit kocht. So spart man sich nicht nur Zeit, sondern auch unnötigen Abwasch mehrerer Töpfe. Die Menge von Reis und Gemüse reicht für 3 Portionen. Pro Person würde ich, je nach Hunger circa zwei Hühnerbrüste rechnen. Zutaten für 2 - 3 Portionen: 1 EL Olivenöl 4 - 6 Bio Hühnerbrüste mit Haut 150 g Lauch 2 Knoblauchzehen 250 g Champions 30 ml Cognac (oder Weißwein) 300 g Jasmin Reis 600 ml Hühnerbrühe 100 ml Sahne Zu Beginn den Backofen auf 180 Grad Heißluft vorheizen. In einer Ofenfesten Pfanne die Hähnchenbrüste in Olivenöl von beiden Seiten scharf anbraten. Während dem Braten mit Salz und Pfeffer würzen. Das Hähnchen aus der Pfanne nehmen, das Fett jedoch belassen. Den Lauch in dünne Streifen schneiden und den Knoblauch fein hacken. Beides bei mittlerer Hitze im Hühnerfett anbraten. Die Champions halbieren und in Scheiben schneiden. Zum Lauch geben und mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn alles angebraten ist, mit Cognac oder Weißwein ablöschen. Wer keinen Alkohol mag, kann diesen Schritt auch einfach weglassen. Nun den Reis hinzugeben und kurz alles miteinander vermischen. Mit der Brühe und der Sahne aufgießen und gleichmäßig in der Pfanne verteilen. (Wer übrigens keine ofenfeste Pfanne besitzt, kann an diesem Punkt alles in eine Auflaufform umschalten.) Nun das Hähnchen auf den Reis setzen und zugedeckt (mit einem Deckel oder Alufolie) für 30 Minuten im Backofen backen. Nach dieser Zeit den Deckel abnehmen und nochmal für 10 Minuten auf der obersten Schiene, idealerweise mit Grillfunktion, backen sodass das Hähncheneine knusprige Haut bekommt. Wer den Reis feuchter mag, kann an dieser Stelle nochmal etwas Sahne oder Brühe über den Reis gießen. Mit frischer Petersilie oder Thymian bestreuen und einem Glas Weißwein genießen. Mhhhh, so guat xi! Tipp: Das Gemüse könnt ihr natürlich sehr variabel gegen Zucchini, Paprika, usw austauschen.

  • Knoblauch-Naan

    Passend zu unserem Ausflug in die indische Küche letzte Woche zeige ich dir, wie du dein eigenes Knoblauch-Naan zubereiten kannst. Das luftige und aromatische Fladenbrot ist eine perfekte Beilage zum Butter Chicken. Currys und vielen anderen Gerichten oder kann als Snack für zwischendurch genossen werden. Viel Spaß beim ausprobieren! Zutaten für 4 Knoblauch-Naan: 250 g Weizenmehl 1,5 TL Trockenhefe 1 TL Salz 1/4 TL Natron 1/2 TL Backpulver 75 g Joghurt 120 ml Wasser, lauwarm 25 g weiche Butter 1 Knoblauchzehe, gepresst gehackte Petersilie Salz Alle Zutaten in einer große Schüssel oder einer Küchenmaschine mischen und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig abgedeckt für circa eine Stunde gehen lassen. Den Teig für das Naan somit am besten als aller erstes zubereiten. Den Teig nach der Ruhezeit in für Stücke teilen und zu runden Fladen ausrollen. Die Fladen in einer beschichteten Pfanne ohne Öl oder Butter bei mittlerer Hitze von beiden Seiten braten. Dabei zwischen dem ersten Mal wenden die Pfanne mit einem Deckel abdecken, damit der Teig schön aufgehen kann. Das Naan benötigt ca. 2-3 Minuten pro Seite. In der Zwischenzeit in einer kleinen Schüssel die Butter mit dem Knoblauch, Salz und der Petersilie mischen. Die heißen Fladen direkt aus der Pfanne von beiden Seiten mit der Knoblauchbutter bestreichen. Die Naan am besten direkt servieren. Mhhhh, so guat xi!!

  • Indisches Butter Chicken

    Butter Chicken ist ein köstliches indisches Gericht, das sich durch seine cremige Sauce und die zarten Hühnerstücke auszeichnet. Ursprünglich aus Nordindien stammend, hat sich dieses Gericht aufgrund seines einzigartigen Geschmacks und seiner Einfachheit weltweit einen Namen gemacht. Die Kombination aus Gewürzen, Joghurt und Butter verleiht dem Butter Chicken seine Beliebtheit. Mein Rezept verwendet weniger Butter als die klassischen Rezepte. Mit der Sahne und den pürierten Cashews ist die Soße meiner Meinung nach reichhaltig genug. Wer will, kann natürlich vor dem pürieren der Soße noch ein ordentliches Stück Butter hinzufügen, um dem Namen wirklich gerecht zu werden ;). Ich mache das Butter Chicken manchmal gern mit weniger Hähnchen und ersetze die Hälfte durch Halloumi. Für die extra Portion Proteine gebe ich zum Schluss noch Kichererbsen dazu. Wer sagt denn schon, dass man immer zu hundert Prozent authentisch sein muss? Am besten schmeckt mir das Butter Chicken übrigens mit frischem Basmati Reis und selbstgemachtem Knoblauch-Naan. Das Rezept schreibe ich euch ganz unten noch dazu. Zutaten für 2 - 3 Portionen: 200 g Bio Hähnchen (optional Halloumi oder Beides) 1 EL Joghurt 1 Knoblauchzehe 1 daumengroßes Stück Ingwer 1 TL Kurkuma 1 TL Garam Masala 1/3 TL Chilipulver Salz und Pfeffer 1 EL Butter/OIivenöl 1 EL Butter/Olivenöl 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 TL Ahornsirup oder Zucker 1 Stück Ingwer 1 Dose stückige Tomaten 25 g Cashews 100 ml Sahne (150 g Kichererbsen) Basmatireis für 2 - 3 Portionen Zu Beginn das Hähnchen/Halloumi in mundgerechte Stücke schneiden und in einer kleinen Schüssel mit dem Joghurt, geriebenem Knoblauch und Ingwer sowie den Gewürzen mischen. Das Hähnchen/Halloumi für ca. 20 Minuten marinieren lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebeln für die Soße in kleine Würfel schneiden und den Knoblauch, sowie den Ingwer fein reiben. Nun in einer Pfanne die Butter mit einem Schuss Olivenöl erhitzen und das Hähnchen/Halloumi in der Pfanne scharf anbraten. (Auf dem Foto seht ihr die vegetarische Variante mit dem Halloumi). Sobald es knusprig angebraten ist aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. In der selben Pfanne erneut etwas Butter/OIivenöl erhitzen und die Zwiebeln, den Knoblauch und nochmal alle Gewürze wie oben und Zucker darin bei mittlerer Hitze anbraten. Mit den Tomaten und der Sahne ablöschen, Cashews hinzufügen und für ca. 10 - 15 Minuten köcheln lassen, bis die Cashews weich sind. Nun die Soße in einem Standmixer oder mit dem Pürierstab, in einem hohen Gefäß, zu einer cremigen Soße mixen. Das Hähnchen/Halloumi wieder in die Soße mischen. Wer nun den Proteingehalt noch etwas aufpeppen mag, kann noch ein paar Kichererbsen hinzufügen. Alles nochmal für ein paar Minuten erhitzen, eventuell nochmal etwas Ahornsirup oder Zucker hinzufügen, nochmal abschmecken und mit etwas Sahne und frischer Petersilie serviren. Dazu passt frischer Reis oder selbstgemachtes Knoblauch-Naan. Mhhh, so guat xi! Zutaten für 4 Knoblauch-Naan: 250 g Weizenmehl 1,5 TL Trockenhefe 1 TL Salz 1/4 TL Natron 1/2 TL Backpulver 75 g Joghurt 120 ml Wasser, lauwarm 25 g weiche Butter 1 Knoblauchzehe, gepresst gehackte Petersilie Salz Alle Zutaten in einer große Schüssel oder einer Küchenmaschine mischen und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig abgedeckt für circa eine Stunde gehen lassen. Den Teig für das Naan somit am besten als aller erstes zubereiten. Den Teig nach der Ruhezeit in für Stücke teilen und zu runden Fladen ausrollen. Die Fladen in einer beschichteten Pfanne ohne Öl oder Butter bei mittlerer Hitze von beiden Seiten braten. Dabei zwischen dem ersten Mal wenden die Pfanne mit einem Deckel abdecken, damit der Teig schön aufgehen kann. Das Naan benötigt ca. 2-3 Minuten pro Seite. In der Zwischenzeit in einer kleinen Schüssel die Butter mit dem Knoblauch, Salz und der Petersilie mischen. Die heißen Fladen direkt aus der Pfanne von beiden Seiten mit der Knoblauchbutter bestreichen. Die Naan am besten direkt servieren. Gutes Gelingen!

  • Gedeckter Apfelkuchen

    Im September hat der Apfel Hochsaison und deshalb ist nun die perfekte Zeit, um diesen köstlichen Apfelkuchen zu backen. Der Duft von frischen Äpfeln und Zimt erfüllt die Luft und weckt langsam aber sicher die Lust auf herbstlichen Genuss. Ob als Dessert, zum Kaffee oder einfach zwischendurch - ein Apfelkuchen ist immer eine gute Wahl. Das Rezept ist eine meiner Kindheitserinnerungen. Wenig Zutaten und Aufwand macht ihn zu einem perfekten Familienrezept. Auch wenn Apfelkuchen für mich meistens nicht die beliebtesten Kuchen zum backen sind (ich bin kein Fan vom Äpfel schälen...) liebe ich den Geschmack von Apfelkuchen und das macht die Mühen wieder wett. Im Grunde ist der Kuchen wirklich super simpel - Mürbteig oben und unten und dazwischen Apfelschnitze mit Zimt, Zucker, Bröseln und Haselnüssen. Das war´s! Wenn ihr den Kuchen am ersten Tag genießt ist der Mürbteig noch schön knusprig. Ich mag ihn aber fast noch lieber am zweiten Tag, wenn alles schon schön saftig und weich wird. Und ein Kuchenrezept das am Vortag zubereitet werden kann, bzw. lange hält, ist ja immer praktisch im petto zu haben. Viel Spaß beim ausprobieren! Zutaten für 1 Blech: 500 g Mehl 1/2 Pk. Backpulver 1 Pk. Vanillezucker 150 g Zucker 200 g Butter 2 Eier 1 EL Milch 50 g Brösel 10 g Zucker Zimt 1.3 kg Äpfel (z.B. Boskop) 50 g Haselnüsse Mehl, Backpulver, Zucker und Vanillezucker in einer großen Schüssel mischen. Die kalte Butter in Stücke schneiden und mit den Händen darin zerbröseln. Eier und Milch hinzufügen und die Masse auf der Arbeitsfläche mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Den Mürbteig halbieren. Beide Hälften bemehlen und jeweils zwischen zwei Backpapierbögen zu einem Rechteck auswalken. Dadurch bleibt euch kein Teig auf der Arbeitsfläche kleben. Eine Teighälfte auf ein Backblech legen und mit einer Handvoll Brösel, etwas Zucker und Zimt bestreuen. Die Äpfel schälen, in Spalten schneiden und auf den Boden schichten. Ca. zwei Handvoll Haselnusshälften auf den Äpfeln verteilen und je nach Säure der Äpfel nochmal mit etwas Zucker und Zimt bestreuen. Die zweite Hälfte des Mürbteigs Mithilfe des Backpapiers über die Äpfel legen und alles damit bedecken. Den Kuchen nochmal mit etwas Zimt bestreuen und bei 180° Heißluft für ca. 30 Minuten backen. Vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen. Wenn ihr den Kuchen am ersten Tag genießt ist der Mürbteig noch schön knusprig. Ich mag ihn aber fast noch lieber am zweiten Tag, wenn alles schon schön saftig und weich wird. Mhhh, sooo guat xi!

  • Cremige Gnocchi-Pfanne

    Grundsätzlich bin ich ja ein Verfechter davon möglichst viel selbst zu machen und wenig Fertigprodukte zu verwenden. Wenn´s jedoch mal schnell gehen muss, sind gekaufte Gnocchi allerdings eine sehr praktische Alternative. Mit den kleinen, italienischen Knödelchen lassen sich viele kreative Gerichte zaubern. Unter anderem diese Gnocchi Pfanne. Sie benötigt nur wenige Zutaten und ist super schnell gemacht. Das Gericht lebt von viel Knoblauch, frischen Tomaten und einer cremigen Mozzarella-Soße. Die restlichen Zutaten könnt ihr dann sehr individuell eurem Kühlschrankinhalt anpassen. Bei mir waren noch gelbe Zucchini und Bohnen aus dem Garten, sowie eine halbe Hähnchenbrust zu verwerten. Das Hähnchen könnt ihr entweder ganz weglassen, durch Shrimps oder Lachs ersetzen. Beim Gemüse könnt ihr auch sehr flexibel sein. Paprikastreifen, Brokkoli, Erbsen oder Spinat würden ebenso wunderbar passen. Zutaten für 2 - 3 Portionen 2 EL Olivenöl 3 Knoblauchzehen 200 g Cocktailtomaten ca. 150 g Gemüse (Zucchini, Bohnen, Paprika,...) 100 g Bio Hähnchenfleisch 1 TL Tomatenmark 100 ml Sahne (oder Cremefine 19 %) 500 g Gnocchi 100 g Mozzarella frischer Basilikum Salz, Pfeffer, Chilliflocken [unbezahlte Werbung, weil Markenerkennung] Den Knoblauch schälen, in Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl bei mittlerer Hitze anbraten, ohne dass er braun wird. Die Tomaten halbieren und zum Knoblauch geben. In der Zwischenzeit das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden. Die Hitze etwas erhöhen und das Gemüse mit den Tomaten rösten, bis die Tomaten zerfallen. Das kann locker 10 - 15 Minuten dauern. Das Hähnchen in Stücke schneiden und gemeinsam mit dem Tomatenmark zur Soße geben und mitbraten. In der Zwischenzeit einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Sobald es kocht die Hitze abstellen und die Gnocchi darin für ca 2 Minuten ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Sobald das Hähnchen genügend Farbe hat die Soße mit der Sahne aufgießen. Die Gnocchi direkt in die Soße schöpfen und mit etwas Kochwasser auflockern. Die Hitze reduzieren, den Mozzarella in Stücke schneiden, unterrühren und bei geschlossenem Deckel schmelzen lassen. Eine Handvoll Basilikumblätter im Ganzen untermengen, mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken. Zum Schluss mit ein wenig Olivenöl beträufeln, frischem Basilikum garnieren und servieren. Mhhhh, sooo guat xi!

  • Salsiccia Pasta [Blitzrezept]

    Vor ein paar Wochen habe ich schon das vegetarische Rezept für Lauch-Pasta veröffentlicht und heute kommt die "nicht-vegetarische Variante" mit Salsiccia. Hinter dem italienischen Namen verbirgt sich eine grobe, sehr würzige Rohwurst. Ihr findet sie bei eurem Metzger oder in großen Lebensmittelgeschäften. Dadurch wird die Pasta super würzig und cremig. Probiert's unbedingt mal aus! Zutaten für 2 Portionen: 150 - 200 g Linguine 2 EL Olivenöl 1- 2 Knoblauchzehen 125 g Lauch 125 g Cocktailtomaten 140 g Salsiccia (50 ml Weißwein) 25 g Parmesan Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Den Lauch längs halbieren und in sehr feine Halbringe schneiden. Die Tomaten halbieren und den Knoblauch schälen und ebenso in dünne Scheiben schneiden. In der Zwischenzeit die Pasta etwa 2 Minuten kürzer als auf der Packungsanleitung angegeben ist kochen. Das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und darin Knoblauch, Lauch und Tomaten scharf anbraten. Die Salsiccia aus der Haut lösen, in kleine Stücke zupfen und ebenso in der Pfanne knusprig anbraten. Wer gerne dazu ein Glas Weißwein trinkt, der kann die Soße nun mit einem kleinen Schluck ablöschen. Dieser Schritt ist aber nicht unbedingt nötig. Die Pasta direkt aus dem Wasser zur Soße schöpfen. Den Parmesan hinzufügen und die Pasta unter schwenken für die restlichen zwei Minuten in der Soße köcheln, dabei löffelweise Pastawasser zugeben, bis eine cremige Emulsion entsteht. Die Soße muss in der Regel aufgrund vom Nudelwasser nicht mehr gesalzen werden. Nach Geschmack mit Chilliflocken und Pfeffer abschmecken. Mit frischem Parmesan bestreuen und genießen! Mhhhh, so guat xi!

  • Avocado- und Ricotta Toast deluxe

    Letztens hatte ich Gäste zum Brunch eingeladen und mir überlegt was ich ihnen gutes auftischen könnte. Ich persönlich bin kein großer Freund vom klassischen europäischen Frühstück mit Semmel, Marmelade, Wurst und Käse. Darum habe ich mir für meine Gäste etwas Besonderes ausgedacht. Ein Duett aus zwei Sauerteigbroten. Einen Avocadotoast mit pochiertem Ei und einen Ricottatoast mit geschmorten Tomaten. Die Kombination passt perfekt, ist abwechslungsreich, optisch wunderschön und echt lecker! Das Rezept eignet sich auch super als schnelles Mittagessen und kann sehr vielseitig abgewandt werden. Avocado Toast: 1 Scheibe Sauerteigbrot 1/2 Avocado 1 Ei Ricotta Toast mit geschmorten Tomaten: 1 Scheibe Sauerteigbrot 2 EL Ricotta 1 Rispe Cherrytomaten 1 EL Olivenöl 1 EL Balsamico Essig 1 TL Honig Sonnenblumenkerne Die Zutaten sind für 1 Person gerechnet und können dann natürlich je nach Personenanzahl erhöht werden. Zu Beginn den Backofen auf 220° Heißluft vorheizen. Die Tomaten waschen und in eine ofenfeste Form legen. Mit Olivenöl, Balsamico, Honig, Salz und Pfeffer vermischen, mit Sonnenblumenkernen bestreuen und für 25-30 Minuten im heißen Ofen schmoren lassen. Den Ricotta in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab zu einer glatten Creme mixen. Das funktioniert besser, wenn ihr mehr Menge habt. Ich püriere in der Regel die ganze Packung und verwende den Ricotta so weiter. Die Creme mit Salz abschmecken und zur Seite stellen. Für das Avocadobrot die Avocado aus der Schale lösen und mit einer Gabel zerdrücken. Mit Salz und Pfeffer würzen und eventuell einen Spritzer Zitronensaft hinzufügen. Für das pochierte Ei einen Topf mit Wasser zum sieden bringen. Kurz bevor das Wasser beginnen würde zu sprudeln, die Hitze reduzieren und das Ei langsam ins Wasser gleiten lassen. Wer mag kann einen Spritzer Essig hinzufügen, damit das Eiweiß schneller gerinnt. Das Ei nun für 3,5 - 4 Minuten ziehen lassen. Dann abschöpfen und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Die Brotscheiben toasten und jeweils mit Avocado- und Ricottacreme bestreichen. Das pochierte Ei auf den Avocadotoast legen und mit etwas Paprikapulver und Salz bestreuen. Die Tomaten auf der Ricotta-Creme verteilen. Ein wenig von der Balsamicosoße darüber träufeln und mit Sonnenblumenkernen bestreuen. PS: das Brot habe ich übrigens selbst gemacht mit dem Topfbrot über Nacht: https://www.guatxi.com/single-post/topfbrot-%C3%BCber-nacht Mhhh, so guat xi!

  • Lauch - Pasta [Blitzrezept]

    Dass ausschließlich aus Olivenöl, Nudelwasser und Parmesan eine cremige Soße entstehen kann beweist das berühmte italienische Gericht "cacio e pepe". Dabei entsteht aus den oben genannten Zutaten und der Stärke der Pasta, unter gleichmäßigem Schwenken der Pfanne eine Emulsion. Dieses Prinzip machen wir uns auch bei meinem heutigen Rezept zu nutzen. Aus Olivenöl, Lauch, Cocktailtomaten, Knoblauch und Parmesan wird ein richtig cremiges Pastagericht. Schnell zubereitet und mit nur sehr wenigen Zutaten! Inspiriert ist das Rezept von meiner Freundin Magdalena, die bei unserer Mädlskochrunde eine ähnliche Variante mit Frühlingszwiebeln gezaubert hat. Ich liebe unsere (fast) monatlichen Kochabende, bei denen wir es uns seit fast sieben Jahren mit gemeinsam gekochtem Essen und Gesprächen gut gehen lassen. Kochen und Essen verbindet, hält Freundschaften zusammen und verbreitet einfach gute Laune! Genau meine Art von Psychohygiene! Meine Version mit Lauch gibt dem Ganzen eine etwas süßlichere Note. Perfekt für den nächsten lauen Sommerabend! Zutaten für 4 Portionen: 300 g Linguine 250 g Lauch 3 Knoblauchzehen 250 g Cocktailtomaten 3 - 4 EL Olivenöl 50 g Parmesan Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Den Lauch längs halbieren und in sehr feine Halbringe schneiden. Die Tomaten halbieren, den Knoblauch schälen und ebenso in dünne Scheiben schneiden. Das Olivenöl (nicht damit sparen 😉) in einer großen Pfanne erhitzen und darin Knoblauch, Lauch und Tomaten scharf anbraten. Je nach Süße eurer Tomaten eventuell eine Prise Zucker hinzufügen und karamellisieren lassen. In der Zwischenzeit die Pasta etwa 2 Minuten kürzer als auf der Packungsanleitung angegeben ist kochen. Nach dieser Zeit die Pasta direkt aus dem Wasser zum Lauch schöpfen. Den Parmesan hinzufügen und die Pasta unter schwenken für die restlichen zwei Minuten in der Soße köcheln, dabei löffelweise Pastawasser zugeben, bis eine cremige Emulsion entsteht. Nach Geschmack mit Chilliflocken, Salz und Pfeffer würzen. Vor dem Salzen unbedingt abschmecken, da es meistens durch das Nudelwasser schon salzig genug wird. Mit frischem Parmesan bestreuen und genießen! Mhhhh, sooo guat xi!

  • Jerusalem Bagel

    Leider passt bei mir häufig das Verhältnis von Reiselust und Urlaubstagen nicht unbedingt zusammen. Und dann kommt im Falle von diesem Reiseziel auch noch die aktuell politisch sehr unsichere Lage dazu. Israel steht nämlich schon sehr lange ganz oben auf meiner "to-visit-list". Naja, wenn ich schon in naher Zukunft nicht physisch dort hin reisen werde, dann holen wir uns Israel einfach auf den Teller! Diese Jerusalem Bagel, oder auf hebräisch Ka'ak Al Quds, sind fluffige oval geformte Bagels mit sehr viel Sesam. Ein typisches Streetfood in Israel, das dort in den traditionellen Holzöfen gebacken wird. Sie sind jedoch auch Zuhause einfach zu machen, benötigen nur wenige Zutaten und schmecken perfekt zu Hummus, Labneh, Shashuka, zu einem Salat, als Beilage zum Grillen oder einfach zum Frühstück mit einem weichgekochten Ei. Also kommt mit, auf eine kulinarische Reise nach Israel! Zutaten für ca. 10 Bagels: 500 g Mehl (Type 550) 1 TL Zucker 2 TL Salz 1/2 Pk. Trockenhefe 40 ml Olivenöl 300 ml lauwarmes Wasser 100 g Sesamsamen ( helle und dunkle) Meersalzflocken Mehl, Zucker, Salz und Hefe in einer großen Schüssel mischen. Olivenöl und Wasser hinzufügen und alles in der Küchenmaschine oder von Hand für ca. 5 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig abgedeckt 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Den Ofen auf 230 °C Heißluft vorheizen. Eine Schüssel mit kaltem Wasser füllen und die Sesamsamen in einem tiefen Teller vermischen. Den Teig in ca. 70 g schwere Stücke teilen und zu langen Rollen formen. Ein Ende der Rolle mit dem Handballen flach drücken, das andere Ende darüber legen und mit dem flachen Ende einschlagen. somit habt ihr einen ovalen Bagel mit geschlossenem Ende. Die Bagels kurz ins Wasser tauchen, dann rundum im Sesam wälzen und jeweils drei bis vier Bagels auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Die Jerusalem-Bagels mit Meersalzflocken bestreuen. Im Ofen auf mittlerer Schiene in 12 bis 15 Minuten goldbraun backen. Nach dem Backen sofort mit etwas Olivenöl bepinseln. Am besten schmecken die Jerusalem-Bagels lauwarm aus dem Ofen, mit Hummus, Frischkäse, zu Shashuka, Ei oder als Beilage zum Salat oder zum Grillen. Mhhh, so guat xi!

  • Mediterraner Pastasalat [Blitzrezept]

    Dieser Nudelsalat ist eine wunderbare Kombination aus gesunden, mediterranen Zutaten, die an das Gefühl von Sommer und Sonne erinnern. Das Rezept ist leicht und frisch, schnell zubereitet und ideal für ein Picknick im Freien oder als Beilage für ein Grillfest. Die Zutaten für diesen Salat sind sehr variabel austauschbar und perfekt für eine schnelle und leckere Mahlzeit. Ihr könnt eurer Fantasie freien Lauf lassen und das Gemüse verarbeiten, das ihr gerade Zuhause habt. Die Kombination aus dem saftigen Grillgemüse, den salzigen Oliven, den getrockneten Tomaten und dem kühlen Feta passt perfekt zu jedem Fleisch oder Fisch, das auf eurem Grill landet. Vorbei mit dem faden Eisbergsalat, diesmal wird´s bunt auf den Grilltellern! Und wer keine getrockneten Tomaten, Oliven oder Pinenkerne Zuhause hat, kann diese auch einfach weglassen. Und statt Orzo könnt ihr natürlich auch Farfalle oder Penne verwenden! Zutaten für 2 - 3 Portionen: 200 g Pasta (Orzo, Farfalle, Penne,...) 1 Aubergine 1 Paprika, rot 1 Paprika, gelb 1 Zucchini 1 rote Zwiebel 2 Knoblauchzehen 2 EL Olivenöl 1 EL weißer Balsamico 1 TL Senf (Dijon) 1 TL Honig Salz und Pfeffer 12 gehackte Oliven 8 getrocknete Tomaten 80 g Feta 1 EL Pinienkerne 1 Handvoll Basilikum Den Backofen auf 240° Heißluft mit Grillfunktion vorheizen. Aubergine, Paprika, Zucchini und Zwiebeln in gleichgroße Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Alles auf einem Backblech verteilen, mit Olivenöl beträufeln und im obersten Drittel des Backofens für 20 - 25 Minuten im Backofen rösten. Dazwischen zwei bis drei Mal wenden, damit euch nichts verbrennt. In der Zwischenzeit die Pasta nach Packungsanleitung kochen. Währenddessen alle Zutaten für das Dressing in ein hohes Gefäß füllen und mit einem Pürierstab mixen. Dadurch emulgieren alle Zutaten und es entsteht ein sehr cremiges Dressing. Die Pasta abseihen, in eine Schüssel geben und mit dem Dressing mischen. Das Gemüse aus dem Backofen nehmen und ebenso zu der noch warmen Pasta mischen. Oliven, getrockneten Tomaten, Basilikum und Feta klein schneiden. Alles zu der Pasta mischen und darauf achten, dass der Nudelsalat nur noch lauwarm ist, wenn ihr den Feta dazu gebt. Mit Pinienkernen und Basilikum bestreuen. Alles gut durchmischen, nach Geschmack mit Salz und Pfeffer nachwürzen und lauwarm oder kalt servieren. Der Pastasalat passt perfekt als Beilage zum Grillen, zum Picknick oder als Jause im Schwimmbad. Bei mir gab´s dazu eine gegrillte Forelle. Mhhh, so guat xi!

  • Spargel-Lasagne mit Hühnchen und Pesto

    Der Frühling ist endlich da und mit ihm kommen auch die herrlichen Spargelgerichte auf den Tisch. Kein Wunder, denn Spargel ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch extrem gesund. Er enthält viele Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Das gesunde Gemüse lässt sich extrem vielseitig zubereiten. Ob gekocht, gebraten, gegrillt oder als Suppe - die Möglichkeiten sind endlos. In diesem Rezept möchte ich euch eine eher ungewöhnliche, aber sehr leckere Variante vom Spargel vorstellen, die jedem gelingen wird: Spargel-Lasagne mit Hühnchen und Pesto. Zutaten für - 4 Portionen: 1 EL Olivenöl 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 750 g grüner Spargel 300 g Hühnerbrust 2/3 Pk. Lasagneplatten 1/2 Glas gutes Pesto 750 ml Milch 60 Butter 60 g Mehl Salz, Pfeffer, Muskat ca. 150 g Mozzarella, gerieben Bei mir reichte die Menge für eine 25 x 25 cm große Auflaufform. Wer vier gute Esser satt machen will, oder nur eine große Auflaufform hat, der Kann die Mengenangaben einfach um 1/4 erhöhen. Also 1 kg Spargel, 1 Liter Milch, usw ;) Zu Beginn Zwiebel und Knoblauch schälen und kleinschneiden. Den Spargel von den leicht holzigen Enden befreien, den Rest in mundgerechte Stücke schneiden. Ein paar Spargelspitzen für die oberste Schicht zur Seite legen. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und Zwiebel, Knoblauch und Spargel darin scharf anbraten. Einen Esslöffel Pesto hinzufügen und nach Geschmack mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Derweil in eine Schüssel umfüllen und zur Seite stellen. In der selben Pfanne Die Hühnchenbrust in etwas Olivenöl scharf anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Hühnchen darf ruhig ein bisschen zu wenig gegart sein, da es im Ofen ja nochmal gart und ansonsten trocken wird. Die Hühnerbrust ein Schneidebrett legen, kurz ruhen lassen und in mundgerechte Stücke schneiden. In der Zwischenzeit in einem Topf die Butter schmelzen, das Mehl hinzufügen und unter Rühren anschwitzen, bis die Mehlschwitze ein wenig Farbe bekommt. Das Ganze mit der Milch aufgießen, aufkochen und kurz köcheln lassen bis eine cremige Konsistenz entsteht. Mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat abschmecken. Nun eine Auflaufform mit etwas Bechamelsauce füllen, darauf die erste Schicht Lasagneblätter. Darauf folgt eine Schicht vom Spargel, Hühnchen, ein paar Kleckse Pesto und ein paar Löffel Bechamelsauce. Das Ganze etwas vermischen. Eine kleine Handvoll Käse darauf verteilen und wieder mit Lasagneplatten bedecken. Das selbe wiederholen, bis alles aufgebraucht ist. Die letzte Schicht mit Bechamelsauce und Pesto abschließen und mit Käse bestreuen. Die Spargelspitzen mit etwas Olivenöl und einem TL Pesto vermengen und über dem Käse verteilen. Die Spargellasagne entweder vorbereiten und ein paar Stunden oder über Nacht durchziehen lassen, oder direkt bei 180° Heißluft für 40 - 45 Minuten goldbraun backen. Dazu passt ein frischer Salat. Mhhhh, so guat xi!

  • Gegrillter Spargel auf Bresaola Carpaccio [Blitzrezept]

    Wer sich jetzt fragt was Bresaola ist, dem kann ich schnell behilflich sein. Der luftgetrocknete italienische Rinderschinken ähnelt dem schweizerischen Bündnerfleisch und ist perfekt für meine schnelle und unkomplizierte Version eines Carpaccios. In Kombination mit knackig gegrilltem grünen Spargel, cremigem Feta und knusprigen Nüssen entsteht daraus ein super leckeres Feierabendrezept oder eine beeindruckende Vorspeise zum nächsten Grillabend! Zutaten für 2 Portionen: 200 g Spargel 80 g Bresaola 40 g Feta 1 TL Pinienkerne / Walnüsse, geröstet Balsamico (- reduktion) Olivenöl Zu Beginn den Spargel waschen und die holzigen Enden (ca. 2-3 cm) entweder abschneiden oder abbrechen. Die Spargelstangen in einen tiefen Teller legen, mit Olivenöl beträufeln, mit Salz bestreuen und für circa 5 Minuten auf dem Grill oder in der Pfanne bissfest grillen. Der Spargel sollte bei hoher Hitze, dafür eher kurz gebraten werden. Am besten funktioniert dies auf dem Grill oder in einer heißen Pfanne. Den bissfesten Spargel wieder in den tiefen Teller zurücklegen und mit 1 - 2 EL dunklem Balsamico beträufeln und gut vermengen. In der Zwischenzeit den Bresaola auf zwei Tellern locker auslegen. Den lauwarmen Spargel nun auf dem Rohschinken verteilen, den Feta darüber krümeln und mit Pinienkernen bestreuen. Zum Schluss nochmal etwas Olivenöl, Balsamico und frischgemahlenen Pfeffer darüber verteilen. Wer hat, kann auch ein bisschen Balsamico Reduktion darüber träufeln. Mit frischem Brot servieren und genießen. Mhhh, so guat xi!

  • Schnelles Walnussbrot [Blitzrezept]

    Ich liebe selbstgebackenes Brot!! Warm aus dem Backofen mit Butter und Schnittlauch - einfach herrlich! Ich verstehe natürlich, dass viele noch kaum Erfahrung mit dem Brotbacken haben und die Hemmschwelle dadurch hoch ist. Mit meinem heutigen Rezept versuche ich euch dazu zu motivieren, euer Brot zur Abwechslung mal selbst zu backen. Dieses Brot muss weder lange geknetet werden, noch muss es aufgehen, es wird nämlich direkt gebacken. Dadurch ist das Brot zwar ein wenig kompakter als andere meiner Brotrezepte, eignet sich aber perfekt für Kurzentschlossene die keine Zeit haben oder Brotbackanfänger! Mit den Walnüssen im Teig passt das Brot perfekt als Grundlage für ein leckeres Käsebrot. Einfach mal ausprobieren!! Zutaten: 250 g Roggenmehl 250 g Weizenmehl 500 ml lauwarmes Wasser 1 Pkg Trockenhefe 2 TL Salz 1 TL Brotgewürz (optional) 100 g Walnusskerne 50 g Sonnenblumenkerne Backofen auf 190 Grad Heißluft vorheizen. Alle Zutaten, außer den Walnüssen und Sonnenblumekernen, mit dem Mixer oder in der Küchenmaschine für 5 Minuten miteinander verrühren/-kneten. Der Teig bleibt sehr feucht und weich. Nun die Walnüsse und die Hälfte der Sonnenblumenkerne mit einem Teigspatel unterheben. Eine Kastenform mit feuchtem und zusammengeknülltem Backpapier auslegen. den Teig einfüllen, glattstreichen, mit den übrigen Kernen bestreuen, längs einschneiden und für 60 Minuten backen. Das Einschneiden ist zwar etwas schwierig bei dem feuchten Teig, aber auch wenn man den Schnitt nicht sieht wird er beim Backen schön aufgehen. Danach gut auskühlen lassen und Genießen. Mhhhh, so guatxi!!

  • Lachs Niçoise Pasta [Blitzrezept]

    Die Vorfreude auf den Sommer und die Erinnerungen an Urlaube im Süden haben mich zu diesem Gericht inspiriert. Die ursprüngliche Inspiration kommt von dem provenzialischen Gericht "Salad Niçoise", oder auf Deutsch "Nizza-Salat" und ist eine Mischung aus vielen frischen Zutaten wie Tomaten, Oliven, Kapern, Sardellen, Eiern und meistens Thunfisch. In meinem Fall wurde daraus ein schnelles, unkompliziertes Pastagericht mit Lachs statt Thunfisch und ohne Eier. Die Frische bleibt allerdings. Dazu ein bisschen Basilikum und frisch geriebener Parmesan - einfach herrlich! Das Beste, alles wird in einer ofenfesten Backform gebacken. Außer einem Topf zum Nudeln kochen muss nichts angebraten oder aufwändig vorbereitet werden. Wenige Zutaten und eine unkomplizierte Zubereitung - ein echtes guatxi-Rezept! Das müsst ihr unbedingt ausprobieren! Zutaten für 2-3 Portionen: 250 g Cherry Tomaten ca. 15 Oliven 8 Sardellenfilets 1 EL Kapern 2 Knoblauchzehen 1/2 TL Chiliflocken 250 g Lachsfilets 220 g Linguine Basilikum, Parmesan Den Backofen auf 200° Heißluft vorheizen. In einer Auflaufform die Tomaten, die halbierten Oliven, Sardellen mit den Kapern, den gehackten Knoblauch und die Chiliflocken mischen. Mit dem Öl der Sardellen beträufeln, alles gut vermengen und für 10 Minuten im Backofen rösten. In der Zwischenzeit einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Nach den 10 Minuten die Lachsfilets auf die gerösteten Tomaten legen und für weitere 15 Minuten backen. In der Zwischenzeit die Pasta nach Packungsanleitung al dente kochen. Nach den 10 bis 15 Minuten den Lachs aus der Auflaufform heben und kurz zur Seite stellen. Mit einer Gabel die Tomaten zerdrücken und die Soße gut durchmischen. Die Pasta direkt aus dem Topf zur Soße geben und eventuell mit etwas Nudelwasser auflockern. Den Lachs mit zwei Gabeln in kleine Stücke zerteilen und mit der Soße vermischen. Die Pasta mit frischem Basilikum, etwas Olivenöl und frisch geriebenem Parmesan servieren und genießen. Mhhh, so guat xi!!

  • Schoko Crème Brûlée

    Crème Brûlée - der französische Klassiker schlechthin! Normalerweise eine samtige Vanillecreme mit knuspriger Karamellhaube obendrauf. In meinem Fall kommt das Dessert diesmal als dunkle Variante daher. Die Zartbitterschokolade verleiht dem Dessert eine leicht herbe Note und schmeckt wirklich herrlich! Zutaten für 6 Crème Brûlées 500 ml Sahne 125 g Zartbitterschokolade (70%) Prise Salz 5 Eigelb 70 g Zucker Den Backofen auf 160 Grad Heißluft vorheizen. In einem kleinen Topf die Sahne leicht zum köcheln bringen. Sie sollte dabei nicht komplett sprudeln, sondern nur am Topfrand leichte Blasen bilden. Den Topf vom Herd ziehen, die Schokolade in kleine Stücke brechen und mit der Sahne verrühren bis sie komplett aufgelöst ist. In einer weiteren Schüssel die Eigelbe mit dem Zucker verrühren bis keine Kristalle mehr vorhanden sind. Nun langsam unter Rühren die Sahne zu der Eiermasse gießen. Dabei vor allem am Anfang sehr vorsichtig sein, denn wenn zu viel von der heißen Sahne zu schnell zum Eigelb gelangt wird daraus Rührei. Die Masse nun durch ein Sieb wieder in den Topf gießen. Alles je nach Portionsgröße auf 6 - 8 ofenfeste Förmchen verteilen und diese in eine große Auflaufform oder ein tiefes Backblech stellen, welche bis zur Hälfte der Förmchen mit heißem Wasser gefüllt wird. Die Crème Brûlées nun für 30 -35 Minuten backen, bis die Ränder schon fest, die Mitte aber noch wackelig ist. Nach dem Backen kurz auskühlen lassen, abdecken und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Servieren die Crème Brûlées nochmal für ca. 30 Minuten bei Raumtemperatur weich werden lassen, da die Schokolade im Kühlschrank aushärtet. Mit einem Teelöffel Zucker bestreuen und flambieren. Die Zuckerkruste kurz auskühlen lassen und mit frischen Himbeeren servieren. Mhhhh, so guat xi!

  • Schoko-/Nussgipfel

    Für viele ist die Überwindung süßes Hefegebäck zu backen sehr groß. Ich verstehe die Hürde sogar, kann euch allerdings nur ans Herz legen es unbedingt mal auszuprobieren!!! Es ist deutlich unkomplizierter als ihr wahrscheinlich glaubt und das Gefühl wenn das ganze Zuhause nach frischem Hefegebäck duftet ist einfach herrlich!! Der Teig ist ein sehr einfaches Standardrezept, welches ich zum Beispiel auch beim Nusstollen verwende. Ihr könnt daraus auch mal einen Zopf, Rosinenbrötchen oder einen Nussstollen formen. Wer zum ersten Mal ein Hefegebäck backt, dem empfehle ich diese leckeren Gipfel. Sie sind schnell geformt und schnell gebacken, eignen sich super zum Mitnehmen und einfrieren. Also los, gleich ab in die Küche und ausprobieren. Und wer keine Küchenmaschine hat, der kneten den Teig einfach von Hand. Das kann sehr meditativ sein ;) Zutaten für 15 Stück: 500 g Weizenmehl 1 Pk. Trockenhefe 7 g Salz 70 g Zucker 200 ml lauwarme Milch 70 g weiche Butter 1 Ei 200 g Schokolade 1 Ei zum Berstreichen (Mandelblättchen) Milch leicht erwärmen (auf keinen Fall zu heiß, sonst geht die Hefe kaputt). Alle Zutaten in die Küchenmaschine geben und daraus einen glatten Teig kneten. Ich knete den Teig ca. 10 Minuten, dadurch wird er richtig flaumig. Das funktioniert natürlich genau so gut von Hand. Den Teig zu einer Kugel formen und in einer Schüssel mit Frischhaltefolie und einem Geschirrtuch abdecken und für ca. 1 Stunde ruhen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Nun den Teig in 15 circa gleichschwere Kugeln teilen und zu runden Kugeln schleifen. Jeweils eine Kugel nehmen und oval ausrollen. In der Zwischenzeit die restlichen Kugeln mit Folie und einem Geschirrtut abdecken damit sie nicht austrocknen. Auf das untere Ende eine Rippe Schokolade legen, das obere Drittel mit einem Messer wie auf dem Bild ersichtlich einschneiden. Nun den Schokogipfel von Unten nach Oben aufrollen. Die Schokogipfel forme ich immer gerade und die Nussgipfel bekommen eine gebogene Form. Mit Folie abdecken und nochmal für 15 Minuten ruhen lassen. Zutaten für 15 Nussgipfel 150 g geriebene Haselnüsse 100 g Zucker 100 g Brösel 1 TL dunklen Backkakao 1TL Zimt 1 Prise Salz 3 EL Rum 150 ml Milch, heiß Die Nüsse mit dem Zucker, den Bröseln, Kakao, Zimt und Salz vermengen. Nun die heiße Milch und den Rum hinzufügen. Es sollte eine feuchte Masse werden, welche sich gut verteilen lässt. Dabei den Rum je nach Geschmack dosieren. Für die Nussgipfel alle Arbeitsschritte gleich ausführen und statt der Schokolade circa 2-3 TL Nussfüllung auf das untere Drittel des Teigs verteilen. Die Schoko-/Nussgipfel mit verquirltem Ei bestreichen und bei 180 Grad Heißluft 15-20 Minuten goldbraun backen. Ich bestreuen die Schokogipfel meistens noch mit Mandelblättchen. Mhhhh, so guat xi!!

  • Ratatouille Bruschetta

    Letztens habe ich in Erinnerungen an den vergangenen Sommer geschwelgt und mich schon wieder auf die frischen Tomaten aus dem Garten gefreut. Eines der besten Sommerabend-Gerichte sind simple Bruschetta! Ohne reife Tomaten ist das jedoch keine Option. Um meinen Bruschetta Hunger zu stillen musste ich mir also eine Alternative mit Dosentomaten überlegen. Wie wärs denn mit frischem Ratatouille auf knusprigem Baguette? Ich sag´s euch, das Ergebnis hat meine Vorstellungen übertroffen! Das saftige, lauwarme Gemüse auf dem knusprigen Knoblauchbaguette mit frischgeriebenem Parmesan schmeckt wirklich köstlich!! Da bekommt man gleich noch mehr Lust auf den Sommer oder?! Zutaten für 4 Portionen: 1 Baguette Olivenöl 1 Knoblauchzehe 1 Aubergine 1 Zucchini 2 Paprika (rot und gelb) 100 g Champignons 2 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 1 EL Tomatenmark 200 ml geschälte Tomaten Salz und Pfeffer Aubergine, Zucchini, Paprika und Champignons in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln schälen, und in ähnlich große Stücke wie das restliche Gemüse schneiden. Den Knoblauch in dünne Scheiben schneiden. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Das gesamte Gemüse bei hoher Hitze scharf anbraten. Nach ein paar Minuten das Tomatenmark hinzugeben und nochmal kurz anrösten. Die Dosentomaten zum Gemüse geben und alles bei mittlerer Hitze für ca. 15 Minuten schmoren. Zum Schluss nochmal ca. 1 EL Olivenöl hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer hat kann noch frischen Basilikum, Petersilie oder andere Kräuter hinzugeben. In der Zwischenzeit den Backofen auf 170°C vorheizen. Das Baguette in Scheiben schneiden und auf ein Backblech geben. Mit Olivenöl beträufeln und leicht salzen. Im Backofen ca. 8-10 Minuten backen, bis das Brot goldbraun und knusprig ist. Eine Knoblauchzehe halbieren und die knusprigen Brotscheiben damit leicht einreiben. Das lauwarme Ratatouille auf den knusprigen Brotscheiben verteilen und mit frischem Parmesan und etwas Olivenöl bestreuen. Mhhh, so guat xi!

  • Erbsensuppe

    Wie ihr vielleicht gemerkt habt ist der Jänner auf guatxi immer etwas ruhiger. Sobald Weihnachten vorbei ist und der trübe Jänner ansteht macht auch meine Kreativität eine kleine Pause. Die ersten Monate im Jahr stellen mich immer wieder vor ein paar Schwierigkeiten: zum einen gibt es eine relativ kleine Auswahl an saisonalem Obst und Gemüse und zum anderen sind die hellen Stunden in denen ich schöne Fotos bei Tageslicht schießen kann gezählt. Das Gute daran - der Frühling steht schon langsam vor der Tür und es dauert nicht mehr allzu lang bis Bärlauch, Spargel und Erdbeeren wieder auf ihre Verwendung warten. Um euch, und mich, durch die trübe Zeit zu bringen bedienen wir uns hier am guten alten Tiefgkühlgemüse: der Erbse. In Form von Suppe wir aus dem knallgrünen Kügelchen eine süße und cremige Köstlichkeit. Der Frühling kann also kommen - wir sind bereit! Zutaten für 2 Personen: 500 g Erbsen, TK 1 EL Olivenöl 1 EL Butter 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 Zweig Minze 250 ml Gemüsebrühe 1/4 TL Natron Salz, Pfeffer, Muskat Die Erbsen aus der Tiefkühltruhe nehmen und kurz antauen lassen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und kleinschneiden. In einem Topf mit Olivenöl und Butter die Zwiebel und den Knoblauch andünsten. Die Erbsen und die Minze hinzufügen und kurz ebenso dünsten. Mit Gemüsebrühe aufgießen. Das Natron und alle Gewürze beigeben und für 10 Minuten köcheln lassen. Durch das Natron wir die Schale der Erbsen aufgespalten und die Suppe wird extra cremig. Nach der Kochzeit die Erbsensuppe in einen Mixer füllen oder mit einem Pürierstab und für einige Minuten sehr cremig mixen. Nach Geschmack nachwürzen und noch warm mit frischem Brot genießen. Mhhhh, so guat xi!

  • Himbeer-Streusel Cheesecake

    Ich liebe Obstkuchen! Und Streuselkuchen. Und Cheesecake. Da trifft sich´s ja grad gut, dass dieser Kuchen alles vereint! Das Einzig "lästige" bei Obstkuchen ist oft die nicht ganz unbeträchtliche Arbeit die manche Obstsorten so mitsich bringen. Egal ob Kirschen entsteinen, Marillen und Zwetschgen in Stücke schneiden oder Äpfel schälen. Bei 1 Kilo Obst ist man da schonmal ein Weilchen beschäftigt. Nicht so bei diesem Himbeer-Streusel Cheesecake. Einfach den Beutel mit den tiefgefrorenen Himbeeren auf die Topfencreme schütten, etwas verteilen und fertig! Ein weiterer Pluspunkt - TK Himbeeren sind ganzjährig verfügbar und schmecken irgendwie immer nach Sommer! Die Säure der Himbeeren passt super zu der süßen Topfencreme und den nussigen Streuseln! Das müsst ihr unbedingt mal ausprobieren! Zutaten für 1 Blech 400 g Mehl 200 g gemahlene Mandeln 1 Pk. Backpulver 150 g Zucker 200 g Butter 1 Ei 1000 g Topfen 250 g Mascarpone 150 g Zucker 1 Pk. Vanillezucker 1 Pk. Vanillepuddingpulver 5 Eier 500 g Himbeeren, gefroren Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Mehl, Mandeln, Backpulver und Zucker in einer großen Schüssel vermischen. Die Butter in kleine Stücke schneiden und gemeinsam mit dem Ei von Hand oder mit der Küchenmaschine unterkneten bis ein bröseliger Streuselteig entsteht. ⅔ des Teig auf den Boden eines Backblechs geben und gleichmäßig andrücken. Ich stelle immer einen Backrahmen in das Blech. Für den Cheesecake Topfen, Mascarpone, Zucker, Vanillezucker, Vanillepuddingpulver und Eier in eine Schüssel geben und zu einer glatten Creme verrühren. Die Masse glatt auf den Boden streichen. Die gefrorenen Himbeeren darauf verteilen. Die restliche Streuselmasse krümelig auf den Kuchen streuen. Den Kuchen nun für 35 - 40 Minuten goldbraun backen. Wenn ihr am Blech rüttelt, sollte die Mitte des Kuchens noch leicht wackeln. Das verfestigt sich dann, sobald der Kuchen ausgekühlt ist. Komplett auskühlen lassen, mit etwas Puderzucker bestreuen und servieren. Mhhh, so guat xi!

  • Fisch in Vollkornkruste mit Parmesan-Erbsen und Sauce Tartare

    Müsste ich mich zwischen Fisch und Fleisch entscheiden, würde meine Wahl zu 90 % auf den Fisch fallen. Mir ist natürlich klar, dass das nicht Jedem so geht. Viele essen nur selten Fisch und dann vor allem "weil´s hald so gesund ist"... Das liegt vermutlich oft auch an einer eher langweiligen Zubereitung. Mein heutiges Rezept verbindet ausgewogene und gesunde Zutaten mit leckerem Geschmack. Wer altes Vollkornbrot Zuhause hat, kann daraus mit ein wenig Knoblauch und Olivenöl eine super leckere Panade zaubern. Dazu cremige Parmesan-Erbsen und eine leichte Sauce Tartare (wem das "zu gesund" ist, der kann natürlich auch eine original Tartare dazu servieren). Nach Dezember habe ich jedoch manchmal das Bedürfnis mal wieder ein paar gesündere Rezepte zu kreieren ;) Zutaten für 2 Portionen: 100 g trockenes Vollkornbrot 1-2 Knoblauchzehen 2 TL Olivenöl 1/4 TL Salz 2x 150 g Kabeljau (oder anderes festes Fischfilet) 1 Ei 4 EL Mehl 4 EL Joghurt 1 TL Kräuterfrischkäse 4 Essiggurken 1 Knoblauchzehe Schnittlauch Salz und Pfeffer 200 g gefrorene Erbsen 20 g Parmesan 1 EL Kräuterfrischkäse 1/2 Gemüsebrühwürfel In einer Küchenmaschine das alte Brot zu Bröseln verarbeiten. Wer kein altes Brot Zuhause hat, kann natürlich auch gekaufte Semmelbrösel verwenden. Die Brotbrösel mit Knoblauch, Olivenöl und Salz mischen und zur Seite stellen. Wer mag kann noch Rosmarin oder Thymian hinzufügen. Den Fisch trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und dann zuerst in Mehl, dann im Ei und zum Schluss in den Vollkornbröseln wenden. Auf ein Backblech legen und bei 200° Heißluft für 15 Minuten knusprig backen. In der Zwischenzeit den Joghurt mit dem Frischkäse, dem gepressten Knoblauch und den Gewürzen vermischen. Die Essiggurken und den Schnittlauch klein schneiden und alles zu einer leichten Sauce Tartare mischen. Die Erbsen gefroren in eine Pfanne geben und mit 1-2 EL Wasser, dem Suppenwürfel und dem Frischkäse kurz aufkochen lassen. Mit einer Gabel zerdrücken und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss alles auf einem Teller anrichten und genießen. Mhhh, so guat xi!

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