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233 Ergebnisse gefunden für „“

  • Ruck-Zuck Brötle

    Ich verstehe, dass viele von uns relativ planlos sind, wie sie sich in Zeiten der Quarantäne und des Homeoffice sinnvoll und vernünftig versorgen und ernähren sollen. Manchmal scheitert es an der Auswahl an Zutaten (da die Häufigkeit der Einkäufe möglichst beschränkt werden muss!) oder am Know-How in der Küche. Ich werde in den kommenden Wochen versuchen, so oft es mir möglich ist, auf diesem Weg mein Wissen über einfache und schnelle Rezepte, die wenige Zutaten benötigen und flexibel anpassbar sind mit euch zu teilen. Auch wenn wir uns glücklicherweise keine Sorgen machen müssen, dass es bei uns in naher Zukunft Versorgungsengpässe im Nahrungsmittelbereich geben wird, bin ich dennoch der Ansicht, dass es für uns und unsere Kinder sehr wertvoll ist zu verstehen woraus unserer Nahrung besteht. Egal ob es sich um die Arbeit oder die Zutaten handelt die in unserem Essen stecken. Wer sich selbst versorgen kann, lernt viel über die Nahrungsmittel die er täglich konsumiert und kann diese so auch individuell an die eigenen Vorlieben anpassen. Auch für unsere Kinder ist es eine super Beschäftigung und für Familien eine sehr wertvolle gemeinsame Zeit, wenn alle zusammen etwas herstellen, dass dann auch noch lecker schmeckt. Zu diesem Zweck habe ich mir ein Rezept überlegt, das möglichst simpel ist. Diese Brötchen sind der perfekte Einstieg ins Brotbacken. Sie lassen sich super an den eignen Geschmack adaptieren. Am Abend schnell den Teig zusammenkneten und dann zum gemeinsamen Frühstück die Brötchen frisch backen. Einfach herrlich, wenn am Morgen das ganze Haus nach frischem Brot riecht! Zutaten für 8-10 Brötchen: 400 g Weizenmehl, glatt 100 g Roggenvollkornmehl (oder Dinkel-/Weizenvollkorn) 1 PK Trockenhefe 12 g Salz 8 g Zucker 350 ml Wasser Alle Zutaten mischen und für 7 Minuten zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in einer Schüssel mit Deckel für 12 - 16 Stunden in den Kühlschrank stellen. Nach dieser Zeit den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und die Schüssel für 30 Minuten in ein warmes Wasserbad stellen. Den Backofen auf 240° Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig auf das Mehl stürzen, nicht mehr kneten und die Oberfläche ebenso mit Mehl bestäuben. Mit einer Teigkarte oder einem Messer den Teig in 8 - 10 Stücke schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Wer mag, kann ein paar Brötchen auch noch zwei mal ineinander verdrehen. Dadurch entstehen kleine Wurzel-Brötchen. Eine Glasschüssel mit heißem Wasser füllen und diese auf den Boden des Backofens stellen. Die Brötchen für 10 Minuten bei 240° backen. Nach dieser Zeit die Temperatur auf 210° reduzieren und für weitere 15 Minuten fertigbacken. An Guata! #Brot

  • Vorarlberger Riebel

    Als Vorarlbergerin liebe ich Riebel! Kaum ein Gericht ist so vorarlbergerisch wie der Riebel mit Apfelmus. Es gehört neben den "Käsknöpfle" wohl auch zu den ältesten Gerichten unserer Region. Jede Familie verbindet ihre eigenen Erinnerungen damit. Den besten Riebel meiner Kindheit gab´s definitiv bei Bertel, dem Lebensgefährten meiner Oma! Da werden mir alle meine Cousins zustimmen. Ich werde nie vergessen, wie wir alle am Küchentisch saßen und eine riesen Pfanne Riebel mit einer großen Schüssel Apfelmus verputzten. Herrlich :) Das Rezept ist sehr simpel und meist sehr ähnlich aufgebaut. Ihr benötigt wenige Zutaten, es ist sehr günstig und hält unglaublich lange satt! Zutaten für 2-3 Portionen: 200 g Riebelgrieß 400 ml Milch 1 Prise Salz 20 g Butter 20 g Butter zum Anbraten 1-2 EL Zucker 1 TL Zimt frisches Apfelmus In einem kleinen Topf Milch, Butter und Salz aufkochen und den Riebelgrieß einrühren. Sobald die Masse beginnt anzudicken, den Topf vom Herd nehmen und für 40 Minuten (oder am besten über Nacht) mit geschlossenem Deckel quellen lassen. In einer großen Pfanne den Butter schmelzen und den Grieß nun darin bei mittlerer Hitze anbraten. Während dem Braten mit einem Löffel die Masse ständig zerstochern bis kleine "bröselige" Stückchen entstehen. Den Riebel zum Schluss mit Zucker und Zimt würzen und heiß mit frischem Apfelmus und Kaffee genießen. Wie sehr ihr den Riebel zerstochert ist euch überlassen. Manche mögen ihn, wie ich, etwas grober mit größeren Stückchen. Andere bevorzugen die Variante, die dem Namen "Brösel" alle Ehre macht. Dabei wird der Riebel so weit zerstochert, dass er ausschaut wie Semmelbrösel. Dadurch wird er meiner Meinung nach aber etwas zu trocken. Versucht euch doch mal an dem traditionell vorarlbergerischen Gericht. Es wird sich lohnen. Als Tipp: Ihr könnt die Menge auch sehr gut verdoppeln oder verdreifachen und den fix fertigen Riebel in einem Plastikgeschirr einfrieren. Dazu den Riebel kurz auftauen lassen und ohne Beigabe von weiterem Fett in der Pfanne rösten. Guat xi! #Riebel #Grieß #Vorarlberg

  • Räuberpfanne

    Als wir noch Kinder waren gab es bei uns Zuhause öfters mal eine "Räuberpfanne". Was das genau war, kann ich euch leider nicht mehr sagen. Damals war uns das aber auch ziemlich egal, geschmeckt hat´s allein schon wegen dem coolen Namen. Heute weiß ich was dahinter steckte: man nehme alles was weg muss oder vom Vortrag übrig ist und überbackt es mit Käse ;) Naja, ganz so abenteuerlich war es dann wohl doch nicht. Allerdings finde ich das Prinzip dahinter fantastisch. Eine Pfanne voller guter Aromen und bunten Farben, alles kocht in einer Soße und darüber Käse der ordentlich Fäden zieht. Wer will sich da nicht auch eine Scheibe Brot schnappen und mal eintauchen? Ich definitiv :) Meine heutige Version der Räuberpfanne ist relativ schlicht, benötigt wenige Zutaten, ist schnell gemacht und schmeckt echt sau lecker! Im Grunde handelt es sich um überbackene Hackbällchen in einer schlichten Tomatensoße, dazu knuspriges Ciabatta. Räuberpfanne klingt aber torztdem besser, oder?! ;) Dazu passt übrigens auch sehr gut ein cremiger Polenta oder einfach ein Teller Spaghetti. Zutaten für 3-4 Personen: 500 g Hackfleisch, gemischt 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 Ei 1 TL Salz Pfeffer gehackter Basilikum 1 Zwiebel 2-3 Knoblauchzehen 1 EL Tomatenmark 800 g Tomaten aus der Dose, in Stücken Salz und Pfeffer Basilikum 200 g Mozzarella 30 g Parmesan In einer Pfanne die gehackten Zwiebeln und den Knoblauch in etwas Olivenöl weich dünsten. Das Hackfleisch mit dem Ei, den Gewürzen und den Kräutern mischen. Die Zwiebeln und den Knoblauch hinzufügen und alles gut vermengen. Aus der Hackfleischmasse kleine Bällchen formen und diese in einer Pfanne mit Öl von allen Seiten knusprig braten. Die Hackbällchen auf einem Teller beiseitestellen. In der selben Pfanne Zwiebeln, Knoblauch und Tomatenmark anbraten. Die Dosentomaten hinzufügen und alles mit den Gewürzen abschmecken. Die Tomatensoße nun für 15 - 20 Minuten köcheln lassen bis sie etwas eingekocht ist. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180° Heißluft vorheizen. Die Hackbällchen nun wieder in die Tomatensauce legen. Das Ganze mit Mozzarella und Parmesan bestreuen und bei 180° für ca. 20 Minuten überbacken. Die fertige Räuberpfanne idealerweise für 5 Minuten im abgeschaltenen Backofen stehen lassen bevor ihr sie serviert. Dadurch dickt die Tomatensoße nochmals etwas an. Wer mag kann die Räuberpfanne nun mit etwas frisch getoastetem Ciabatta, Polenta oder Pasta servieren. Guat xi! #Hackfleisch #Tomaten #Italien

  • Gegrillter Käsetoast mit Paprika und Spinat

    Manchmal kommt man nach Hause, hat einen Bären Hunger aber keine Lust oder Zeit viel Arbeit zu investieren. Da kommt das heutige Rezept genau richtig. Easy cheesy ;) Was ihr dafür benötigt: 2 Scheiben Brot 1 TL Kräuterbutter (oder Pesto) 4 Scheiben Bergkäse Blattspinat 2 Stücke gegrillte Paprika Guat xi! #Bergkäse

  • Endlich sind sie da!! Die neuen guatxi-Rezeptkarten

    "Was lange währt, wird endlich gut", heißt es so schön. Ich weiß gar nicht, wie lange ich schon die Rezeptkarten in meinem Kopf habe. Nun ist es endlich soweit, nach langem Tüfteln, Überlegen und Designen habe ich mich nun dazu entschieden, die Karten in Druck zu geben :) und ich freue mich riesig darüber!! Doch warum Rezeptkarten? Ich erkläre euch mal meinen Gedanke dahinter. Vielleicht geht es einigen von euch ja ähnlich wie mir: ich liebe zwar die unendliche Vielfalt an Rezepten im Internet. Ein, zwei Schlagworte in die Suchmaschine getippt und schon sind unzählige Vorschläge da. Doch so schnell sie kommen, so schnell gehen sie auch wieder. Zumindest aus meiner Erinnerung. Man speichert sie irgendwo ab, aber wenn man sie nicht gleich ausprobiert, sind sie sofort wieder aus dem Blickfeld verschwunden. Anders ist das mit Kochbüchern. Qualität und eine schöne Optik machen ein Kochbuch zu einem richtigen Hingucker, das man immer mal wieder rauszieht und durchblättert. Doch wenn man mal ehrlich ist, gibt es kaum ein Kochbuch, das man auch nur zur Hälfte durchgekocht hat oder durchkochen will. Geschmäcker sind nun mal verschieden. Wenn ein Kochbuch mal raus ist, kann es sich nie mehr weiter entwickeln. Genau dieser Punkt ist wohl der Grund, warum ich meinen Blog so liebe. Ich kann ihn immer wieder erweitern, neue Rezepte hinzufügen und jeder kann sich raussuchen was ihm gefällt und schmeckt. Jedoch merke ich immer mehr, dass viele Rezepte im Blogarchiv verschwunden gehen. Schade eigentlich... Wie kann ich also meine Begeisterung für die Individualität und Flexibilität meines Blogs mit der Liebe zu Kochbüchern verbinden? Als ich mal bei einer Freundin zu Besuch war, hing eine Karte eines kleinen Geburtstags-Cupcakes am Kühlschrank. Der Cupcake sah so ansprechend aus, dass ich sofort Lust bekam zu backen. Da kam mir die Idee meine Rezepte auf ein Format zu bringen, das wie eine Postkarte als Deko und als Rezept fungiert. Leicht zu verstauen, handlich in der Küche zu verwenden, ohne dass der Bildschirm des Handys auf Standby-Mode schaltet und individuell sammelbar. So kann sich jeder mit seinen liebsten Rezepten aus meinem Blog seine ganz individuelle Rezeptsammlung kreieren und sich so sein persönliches "guatxi-Kochbuch" gestalten, das so schnell kein Ende haben muss ;) Auch als Geschenk machen sich die Karten wirklich sehr gut! Entweder als kleine Beigabe zu selbstgemachtem Knäckebrot oder Granola, einer guten Flasche Wein oder einem kleinen Geschenkskorb mit Käse oder in einem Korb mit den Zutaten für eines der Gerichte. Meinem Perfektionismus ist es zu verdanken, dass es nun leider doch recht lange gedauert hat, bis aus der Idee dann Realität wurde. Auch jetzt sind noch nicht alle Rezepte in Kartenform fertiggestellt. Es steckt einfach sehr viel Arbeit dahinter. Da ich alles selbst gestalte, jedes Rezept umformulieren muss, ins richtige Format bringe und Korrektur lese. Ich habe lange überlegt, ob ich mit dem Verkauf der Karten warten soll, bis ich nahezu alle Rezeptkarten fertig gestellt habe. Jedoch hat ein guter Freund mir mal geraten: "Wenn Steve Jobs das iPhone erst auf den Markt gebracht hätte, als er es für perfekt hielt, dann gäbe es bis heute noch keines!" Wie wahr!! Deshalb gibt es ab 15. Februar schonmal die ersten 10 Rezeptkarten zu kaufen! Erhältlich sind die Karten vorerst bei Peherstorfer Obst und Gemüse in der feldkircher Marktgasse und im Geschäft in Altenstadt (Reichsstraße 22) sowie in Wolfurt im Bienenhaus (Lauteracher Straße 1c). Ich werde euch hier am Blog immer wieder auf dem Laufenden halten, welche Rezeptkarten erhältlich sind. Die Rezpete sind übrigens rechts oben mit Nummern versehen, dies ist die Reihung wie die Rezepte auf dem Blog erschienen sind. Das soll euch dabei helfen etwas Struktur in euere Kochsammlung zu bringen und ihr wisst immer gleich, welche Rezepte noch in eurer Sammlung fehlen ;) Hier schonmal die Liste der aktuell erhältlichen Rezepte: - Brownie Cheesecake (Nr. 10) - Nenzinger Törtle (Nr. 27) - Apfelrosen (Nr. 38) - goldene Suppe (Nr. 59) - Zitronen-Baiser Torte (Nr. 67) - Knäckebrot (Nr. 78) - One-Pot Chorizo Penne (Nr. 85) - Avocado-Bacon Pasta (Nr. 87) - Nudelsalat mit Kürbis und Ziegenkäse (Nr. 91) - Ossobuco (Nr. 100) - Kartoffel-Walnussbrot (Nr. 103) - Randig-Flammkuchen mit Speck und Gorgonzola (Nr. 106) #Rezeptkarten

  • Randig - Flammkuchen mit Gorgonzola und Speck (Nr. 106)

    "Randig"?? Wer dem vorarlberger Dialekt nicht mächtig ist, wird sich wahrscheinlich fragen was damit gemeint ist. Rote Beete natürlich ;) Die große rote Knolle stellt viele von uns immer mal wieder vor ein Rätsel: "Was mach ich nur damit?" Wenns mal kein Salat sein soll. Neben den rote Beete - Knödeln, die ihr im Blogarchiv finden könnt, gibt es heute ein neues Rezept mit dem gesunden Wintergemüse: ein rote Beete Flammkuchen mit Gorgonzola und Speck. Dazu ein paar knackige Walnüsse und frische Kräuter - mhhh! Neben Eisen und Folsäure ist die rote Beete sehr wichtig für die Bildung roter Blutzellen und da sie voller Mineralstoffe und Vitaminen steckt ist sie perfekt um unser Immunsystem zu schützen. Somit bringt sie uns hoffentlich gesund durch die kalte Jahreszeit. Zutaten für einen großen- oder zwei kleine Flammkuchen: 220 g Weizenmehl, glatt 3 EL Öl 1 Eigelb 100 ml Wasser 1 TL Salz 3 rote Zwiebeln 1 EL Öl 1 TL Zucker 150 ml Portwein (oder Rotwein/Gemüsebrühe) 350 g Randig, gekocht 125 g Sauerrahm/Creme fraiche (ich mische meistens beides) Muskatnuss 60 g Speckwürfel 150 g Gorgonzola 1 Handvoll Walnüsse 1 Zweig Thymian oder Rosmarin Salz, Pfeffer, Chili [enthält unbezahlte Werbung] Aus Mehl, Öl, Wasser, Eigelb und Salz einen glatten Teig kneten. Diesen kurz abgedeckt ruhen lassen (ca. 10 Minuten). Den Backofen auf 220° Ober- Unterhitze vorheizen. Am besten das Blech gleich mit aufheizen, dann wird der Flammkuchen extra knusprig. Für den Belag die Zwiebeln schälen, halbieren und in Halbringe schneiden. In einem kleinen Topf die Zwiebelringe in Öl kurz anbraten, den Zucker einrieseln und kurz karamellisieren lassen, mit dem Portwein ablöschen. Den Randig in dünne Scheiben schneiden und mit den Zwiebeln mischen. Alles mit Salz, Chilli und Pfeffer würzen und einkochen lassen, bis die Flüssigkeit etwas sirupartig wird. Nun die Masse kurz beiseite stellen. Den Teig entweder auf Blechgröße auswalken, oder halbieren um daraus zwei kleinere Flammkuchen zu formen. Den Sauerrahm oder Creme fraiche mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und auf dem Teigboden verteilen. Die Rote Beete darauf verteilen, mit Gorgonzola, Speck und Walnüssen belegen. Den Flammkuchen für ca. 15 - 20 Minuten backen.1 Zweig Thymian oder Rosmarin darüber streuen und servieren. Guat xi! Rezept als PDF zum Download: #RoteBeete #Walnüsse #Gorgonzola #Rosmarin #Flammkuchen

  • Kartoffel-Walnussbrot aus dem Topf [mit Videoanleitung] (Nr. 103)

    {enthält unbezahlte Werbung} Brot selber backen gehört zu den Dingen vor denen sich die Meisten sehr lange scheuen. Wer mit dem Brotbacken anfängt, hat am Anfang manchmal den ein oder anderen Fehlschlag zu verbuchen. Oft liegt das aber nicht an dem „Bäcker“, sondern an fehlerhaften Rezepten, Backmethoden oder Angaben. Das Brot im Topf hingegen ist eine Backmethode, die eine ganz spezielle Backsituation simuliert. In meinem Fall backe ich das Brot in einem 21 cm großen Le Creuset Topf, aber jeder andere gusseiserner Topf bzw. Bräter funktioniert hier auch ganz wunderbar. Zu beachten ist hier nur, dass der Topf keine Plastikbestandteile haben sollte. Ob Du jetzt zu einem teuren oder günstigen Modell greifst, ist reine Geschmacksache: Le Creuset Töpfe gehören sicherlich zu den etwas teureren Modellen, es gibt aber auch günstigere zum Beispiel bei Ikea (Senior) ab 30 €. Zu der Größe des Bräters kann man generell sagen, einen zu großen Topf gibt es nicht, außer der Teig ist sehr flüssig. Dann solltet ihr einen Topf mit passender Größe verwenden. Ansonsten kann man kleine Brote ohne Probleme in einem größeren Topf backen. Die Mengenangaben für dieses Brot reichen entweder für 2 kleine Brote oder ein großes. Wer jetzt sagt: "Wer braucht schon zwei Brote an einem Tag?", dem kann ich einen kleinen Tipp ans Herz legen: Ich mache immer die Menge für 2 kleine Brote und backe Eines davon gleich und stelle den Teig dann über Nacht (oder länger) in den Kühlschrank. Dort reift er noch etwas vor sich hin und wird sowohl bekömmlicher, etwas säuerlicher, aber auch luftiger und bekommt mehr Geschmack. Ich finde, dass sowohl die schnellere Version als auch die länger gereifte Variante vorzüglich schmecken. Den Teig dann einfach mind. 1 Stunde bevor ihr ihn benötigt aus dem Kühlschrank nehmen, formen und backen. Wer übrigens noch etwas Vielfalt in sein Leben bringen möchte und nicht zweimal hintereinander das "gleiche" Brot essen will, der kann alles mögliche in den Teig mischen bevor er ihn in den Kühlschrank stellt. In meinem Fall waren das Walnüsse beim zweiten Teig. Ihr könnt aber auch Oliven, getrocknete Tomate, Knoblauch, Käsewürfel, Haselnüsse, Speckwürfel,... und und und unter den Teig rühren. Mhhhh!! Also ran an den Topf und keine falsche Scheu vor dem Brotbacken :) Zutaten für 2 kleine Brotlaibe (21 cm Gusseisentopf): Vorteig (am Vorabend): 100 g Weizenmehl, glatt 100 g Vollkornmehl (Dinkel-, Roggen- oder Weizenvollkornmehl) 100 g Naturjoghurt 3,5% 250 ml Wasser 1 Pk. Trockenhefe 1 TL Zucker Hauptteig: 300 g Kartoffeln, gekocht (möglichst mehlige) 500 g Weizenmehl, glatt 100 g Vollkornmehl (Roggen-, Dinkel- oder Weizenvollkornmehl) 1 EL Salz (20g) 1 Pk. Trockenhefe 100 ml Wasser 2 EL Gewürze (ich verwende meistens 1 EL Brotklee und 1 EL Brotgewürz für Landbrot) 1 Handvoll Walnüsse, Kerne, Samen,... Am Abend bevor ihr das erste Brot backen wollt wird der Vorteig angesetzt. Dazu aus allen Zutaten einen eher flüssigen Teig mischen. Diesen mit Frischhaltefolie abdecken und 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen und dann über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag die Kartoffeln kochen, schälen und noch warm mit der Kartoffelpresse zu Püree pressen. Die Kartoffeln kurz ausdampfen lassen. Nun in einer großen Rührschüssel beide Mehle, Salz, Brotgewürze, Trockenhefe, Nüsse, Wasser und die Kartoffeln mischen. Den Vorteig hinzufügen und den Teig mit einer Küchenmaschine oder einem Mixer mit Knethaken zu einem weichen Teig kneten. Im Normalfall wird kein zusätzliches Wasser mehr benötigt. Den Teig für 2 Stunden bei Raumtemperatur abgedeckt ruhen lassen. Nach dieser Zeit könnt ihr den Teig halbieren. Die eine Hälfte des Teiges könnt ihr nun auf ein bemehltes Backpapier stürzen (nicht mit Mehl sparen, aber bei dem Teig auf dem Foto hab ich es etwas zu gut gemeint ;). Die andere Hälfte könnt ihr abgedeckt für 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Den Teig nun mit Hilfe des Backpapiers oder bemehlten Händen von allen vier Seiten zur Mitte falten (wie ein Briefkuvert). Nicht wundern, falls euer Teig etwas kompakter ist als man es auf den Fotos sieht, da ich die Wassermenge etwas reduziert habe im endgültigen Rezept. Ansonsten ist der Teig meiner Meinung nach etwas zu schwer. Das gesamte Paket auf dem Backpapier wieder in die gereinigte, leicht bemehlte Rührschüssel oder ein Gärkörbchen legen (Verschluss nach unten) und abgedeckt nochmals für 1-2 Stunden ruhen lassen. Ca 30 Minuten bevor ihr das Brot backen wollt, den Backofen mit einem schweren Topf (bei mir war es ein 21cm großer Le Creuset Topf) samt Deckel auf 250 Grad Heißluft vorheizen. Darauf achten, dass der Topf richtig heiß wird. Wer keinen Gusseisentopf besitzt, kann das Brot anscheinend auch in einer Springform backen. Ich habe es zwar noch nie versucht, aber achtet dann darauf, das ganze mit 3-4 Schichten Alufolie abzudecken, um ein ähnliches Ergebnis zu erreichen. Ob es in einem "normalen" Topf funktioniert, habe ich auch noch nicht versucht, aber da wäre ich mit dem Glasdeckel sehr vorsichtig!! Wenn der Topf schön heiß ist, das Brot aus der Schüssel oder dem Gärkörbchen in den heißen Topf stürzen (Verschluss nach Oben). Das Brot mit dem geschlossenen Deckel für 30 Minuten bei 250° Heißluft backen. Nach dieser Zeit den Deckel entfernen, die Temperatur auf 220° reduzieren und nochmals für 20 Minuten goldbraun und knusprig backen. Besonders knusprig wird das Brot übrigens, wenn ihr die letzten 5 Minuten die Backofentür einen Spalt öffnet, damit der Dampf entweichen kann. Das fertige Brot aus dem Topf lösen (wenn genügend Mehl auf der Unterseite war, klebt es auch nicht am Topfboden) und auf einem Gitter auskühlen lassen. Am nächsten oder übernächsten Tag könnt ihr euch dann um den zweiten Teig kümmern. Der Teig kann dann bis zu zwei Tage (länger hab ich es noch nicht versucht) im Kühlschrank ruhen. Vor dem Backen dann allerdings ca. 2 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen, bevor ihr wieder mit dem Falten beginnt. Das Brot dann wieder genau gleich backen. Ihr könnt den Teig übrigens auch dritteln, dann erhaltet ihr kleinere Laibe und habt 3 Tage was davon, oder backt zwei Brote und 4 kleine Brötchen. Die Backzeiten ändern sich bei den Broten kaum, die kleinen Brötchen müsst ihr wahrscheinlich nicht ganz so lange backen. Durch die Kartoffeln und das Naturjoghurt wird das Brot übrigens extrem fluffig und saftig weich. Wer mag kann das Brot mit frischen Kräutern, anderen Nüssen, Chiasamen (1-2 EL), Oliven, Käse- oder Speckwürfeln oder getrockneten Tomaten abwandeln. Probiert euch einfach durch ;) Die Textilien und den Le Creuset Topf den ihr auf den Bildern sehen könnt findet ihr übrigens bei Mary Rose in Dornbirn. Schaut doch dort mal vorbei, gönnt euch einen tollen Gusseisentopf und backt drauf los :) Mhhh - Guat xi! #Brot #Topfbrot #Gusseisentopf #Kartoffelteig

  • würziger Hackfleischstrudel

    Das heutige Rezept fällt in meinem Fall definitiv in die Kategorie "Kindheitserinnerungen". Jeder kennt doch die klassischen Mittagsmenüs der eigenen Mama. Neben Spinatomelette, Grillhennile mit Reis, Reisfleisch, Schiterhufa und "Heidibrötle" (Rezepte folgen wahrscheinlich auch mal ;)) gehört dieser Hackfleischstrudel definitiv zu meinen Favoriten wenn ich an meine Kindheit und Jugend denke. Wenn ich zurückdenke, verstehe ich nun auch warum dieses Gericht nicht nur bei mir und meiner Schwester so beliebt war, sondern warum unsere Mama diesen Strudel so oft gemacht hat. Er ist schnell gemacht, kann sehr variabel angepasst werden, je nachdem was man Zuhause hat und was weg muss. Und es lässt sich ganz easy sehr viel Gemüse unterjubeln, das kein Kind aussortieren wird ;) Zutaten für 1 Strudel: 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 Zucchini 1 Paprika 500 g Hackfleisch, gemischt 1 EL Tomatenmark 1 gehäufter EL Paprikapulver 1 EL Italienische Gewürzmischung Salz und Pfeffer 1 Ei frische Petersilie, gehackt 100 g Bergkäse, gerieben oder in Würfel geschnitten 1 Stk. Strudelteig aus Mürbteig 1 Ei zum Bestreichen Sesam zum Bestreuen Zuerst die Zwiebel, Paprika und Zucchini in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch fein hacken oder pressen. Das Gemüse in etwas Olivenöl weich dünsten. Das Gemüse aus der Pfanne in eine Schüssel füllen und beiseite stellen. In der selben Pfanne das Hackfleisch mit 1 EL Olivenöl anbraten. Alle Gewürze hinzufügen und das Hackfleisch mit dem Tomatenmark rösten. Das Gemüse wieder zu dem Hackfleisch mischen und das Ganze nochmal abschmecken. Die Masse darf ruhig würzig sein. Nun die frische Petersilie hinzufügen und nochmal in die Schüssel füllen. Die Hackfleischmasse etwas auskühlen lassen. Wenn sie lauwarm ist das Ei untermengen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180° Heißluft vorheizen. Die Masse auf dem Strudelteig verteilen und mit dem Bergkäse bestreuen. Zuerst die Enden umschlagen und danach den Teig über die Fleischmasse wickeln, sodass ein Strudel entsteht. Wer mag, kann den Teig einschneiden und die Enden entgegengesetzt einschlagen. Dies ist allerdings nur aus optischen Gründen notwendig ;) Den Strudel mit einem verquirlten Ei bestreichen und dem Sesam bestreuen. Nun den Hackfleischstrudel bei 180° für 20 - 25 Minuten backen, oder bis er goldbraun ist. Am besten dazu einen frischen Salat und einen kühlen Sauerrahmdip servieren. Mhhh - guat xi! #Hackfleisch #Strudel #Bergkäse #Käse

  • Waldbeer-Joghurtbowl mit Superfood Topping

    Der heutige Beitrag ist nicht wirklich ein Rezept, vielmehr eine Inspiration für euer nächstes Frühstück. Hinzu kommt, dass ich die Schüssel beim anrichten so hübsch fand, dass ich sie einfach fotografieren musste ;) und wer isst nicht auch lieber etwas optisch ansprechendes? Mir jedenfalls geht es so - wenn etwas mit Liebe angerichtet ist und viele bunte Farben und unterschiedliche Konsistenzen enthält läuft mir auf der Stelle das Wasser im Mund zusammen. Ein weiterer Vorteil von buntem Essen ist die Tatsache, dass knallige Farben meist auf viele Nährstoffe hindeuten. Die natürlichen Farbstoffe in Waldbeeren beispielsweise werden Polyphenole genannt. Die Farbpigmente in blauen und roten Früchten haben zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungen. Sie schützen uns vor degenerativen Erkrankungen (=Zellalterung). Dies betrifft vor allem unser Herz-Kreislauf-System, die Gelenke, Augen, Nieren und Haut. Dies geschieht, weil Polyphenole in der Lage sind freie Radikale (=Schadstoffe die unsere Zellen altern lassen und Krankheiten, wie Krebs verursachen) an sich zu binden und aus unserem Körper zu transportieren. Ein wahres Anti-Aging Wundermittel also! Wer nun die vielen Vorteile der bunten Beeren mit einer ordentlichen Portion Eiweiß aus Joghurt, Sojajoghurt, Magertopfen oder Skyr mit gesunden Fetten aus Chiasamen (ganz links), geriebenen Nüssen (Mitte) und Samen (Sonnenblumen-, Kürbiskerne, Leinsamen,...) kombiniert, hat eine ernährungsphysiologisch sehr wertvolle Mahlzeit kreiert. Genau diese Fähigkeit ist meiner Meinung nacht unglaublich wichtig, für einen gesunden Lebensstil. Es liegt mir sehr am Herzen Wissen zu vermitteln, mit dem es euch im Alltag gelingt euch nicht strikt an Rezepte halten zu müssen, sondern mit den vorhandenen Zutaten eine Mahlzeit zusammen zu stellen, die euren Körper mit vielen unterschiedlichen Nährstoffen und Vitaminen versorgt. Das Beste daran, solch bunte Mahlzeiten sehen nicht nur hübsch aus, eine Kombination aus unterschiedlichen Konsistenzen (z.B. knusprige Nüsse und weiches Joghurt) und verschiedenen Geschmacksrichtungen schmeckt auch noch viel besser, als ein fades, gekauftes Erdbeerjoghurt. Die Möglichkeiten sind dabei unendlich. Genau diese Freude an der Vielfalt der Lebensmittel und deren Kombinationen begeistert mich immer wieder, wenn es um Essen geht! Ich hoffe sehr, dass ich euch mit meiner Begeisterung ein wenig anstecken und motivieren kann, eurer Kreativität in eurer Ernährung freien Lauf zu lassen und etwas mehr Mut zum experimentieren zu entwickeln. Klar, ich halte mich manchmal auch gerne an Rezepte, allerdings bin ich der Meinung, dass Kochen und Essen keine strikten Regeln braucht. Viel mehr braucht es Übung, Erfahrungen aus Erfolg und Misserfolg, Kreativität, Liebe und eine ordentliche Portion Improvisation ;) Ich wünsche euch ein schönes Wochenende! Für eine Schüssel Joghurt: 300 g (Soja-)Joghurt 1 Handvoll Beerenmix, TK 1/3 Banane unterschiedliche Toppings (geriebene Nüsse, Chia- und Leinsamen, Kerne, Kokosflocken...) Das Joghurt mit 2/3 der Beeren und der Banane mit einem Pürierstab cremig mixen. In eine Schüssel füllen und nach Lust und Laune dekorieren. Dabei auf keinen Fall die Optik vernachlässigen ;)!! Guat xi! #Beeren #Joghurt

  • Herzhafte Haferflocken mit Brokkoli und Ei

    Nach vielen süßen Rezepten mit Haferflocken, die ihr auf meinem Blog findet, gibt es heute mal ein herzhaftes Haferrezept. Und zwar einen leckeren herzhaften Porridge mit Ofengemüse und wachsweichem Ei. Das Rezept mag weder sehr anspruchsvoll noch ausgefallen sein, aber es bietet euch eine Grundlage für viele Abwandlungen von gesunden und schnellen kleinen Mahlzeiten. Als Grundgerüst könnt ihr euch merken: eine gesunde Mahlzeit besteht aus komplexen Kohlenhydraten (hier die Haferflocken), vielen Nährstoffen und Vitaminen (Gemüse wie Spinat, Brokkoli, Kürbis, Pilzen,...) einer guten Portion Eiweiß (hier das Ei und der Feta, kann aber auch gebratenes Hühnchen, Thunfisch oder Lachs sein) und gesunden Fetten (in diesem Fall die Avocado oder ihr streut noch Nüsse und Samen darüber). Violá - eine perfekte, gesunde Mahlzeit ;) Vor einiger Zeit habe ich eine Ausbildung zur diplomierten Ernährungsberaterin begonnen. Mit den vielfältigen Auswirkungen unserer Ernährung auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden beschäftige ich mich allerdings schon sehr viel länger. Durch meine Arbeit als Krankenschwester sehe ich fast täglich, wie schlechte Ernährungsgewohnheiten und Lebensweisen unserem Körper schaden. Auch wenn Schlemmen zu den Feiertagen definitiv dazugehört, wird es dann aber im Januar auch jedes Jahr wieder Zeit sich etwas gesünder und bewusster zu ernähren und zu leben. Durch ausgewogene Rezepte und kurze "Health Facts" möchte ich euch in Zukunft gerne dabei unterstützen öfters zu den wertvollen Lebensmittel zu greifen und diese in leckere Mahlzeiten zu verwandeln. Heute starte ich mit einem echten Klassiker. Den guten alten Haferflocken. Haferflocken gehören zu den gesündesten Lebensmitteln überhaupt und ihre gesundheitlichen Vorteile sind unglaublich vielfältig. Haferflocken gibt es in unterschiedlicher Form. Die kernigen Großblatt Flocken, die zarten feinblättrigen Flocken und die Schmelzflocken. Sie sind grundsätzlich immer Vollkornkost da sie alle Randschichten sowie den Keimling des Haferkorns enthalten. Und genau dort verstecken sich alle Stoffe, die für unseren Körper so unglaublich gesund und essentiell sind. Sie sind vollgepackt mit Vitaminen (vor allem Vitamin B1 und B6), Mineralien (Magnesium, Eisen, Phosphor und Zink), Ballaststoffen und Antioxidantien Wusstest du, dass Haferflocken richtig viel pflanzliches Eiweiß enthalten? Mit etwa 12 g Eiweiß auf 100 g Haferflocken sind sie ein richtiges "Muskelpaket". Zum Vergleich: Magertopfen enthält mit 14 g auf 100 g fast gleich viel Eiweiß. Mit 7g Fett pro 100g enthalten sie zwar verhältnismäßig viel Fett für ein Getreide, allerdings handelt es sich hierbei hauptsächlich um wertvolle und gesunde ungesättigten Fettsäuren, die unter anderem dabei helfen, einen zu hohen Cholesterinspiegel zu senken. Durch ihren hohen Ballaststoffgehalt von rund 10 % halten Haferflocken besonders lange satt und unterstützen die Vermehrung guter Darmbakterien, die uns vor entzündlichen Darmkrankheiten und Darmkrebs schützen. Durch ihren hohen Gehalt an komplexen Kohlenhydraten lassen sie den Blutzuckerspiegel nur sehr langsam ansteigen und führen somit zu einem langanhaltenden Sättigungsgefühl und schützen vor Heißhungerattacken, wodurch sie auch vor Übergewicht schützen und eine Gewichtsreduktion unterstützen. Genug der "hard Facts", jetzt geht´s an die praktische Umsetzung. Zutaten für 2 Personen: 1 Tasse Wasser 1 Tasse Milch 1 Tasse Haferflocken (ca. 100 g) großblatt 1 Prise Salz (oder Gemüsebrühe) Für den Porridge Wasser und Milch erhitze. Die Flüssigkeit könnt ihr dann je nach Belieben würzen. Entweder recht schlicht mit Salz und Pfeffer, mit Gemüse- oder Hühnerbrühe oder ihr gebt etwas Muskatnuss, Chilli, Kurkuma oder Curry dazu. Lasst eurer Fantasie freien Lauf und schaut einfach was zu den Beilagen passst. Sobald die Flüssigkeit kocht, die Haferflocken einrühren und die Hitze etwas reduzieren. Nun den Porridge solange unter ständigem Rühren köcheln lassen bis er die gewünschte Konsistenz erhält. Ihr könnt den Porridge nun, ähnlich wie ein Risotto noch mit etwas geriebenem Parmesan verfeinern. Als Beilage zu dem Porridge würde ich euch einerseits eine vielfältige Gemüsevariation (Kürbis, Brokkoli, Spinat, Pilze,...) und eine Portion Eiweiß (weichgekochtes Ei, gebratene Hühnerbrust, Bohnen, Tofu, Feta,...) empfehlen. Dadurch habt ihr sowohl eine geschmacklich sehr vielfältige Mahlzeit, die aber auch ernährungsphysiologisch alle Nährstoffe und Vitamine enthält, die ihr für viel Energie und einen gesunden Tag benötigt. #Haferflocken

  • Frische Laugenstangen

    Frohe Weihnachten! Heute möchte ich euch gerne einen der "Hauptdarsteller" unseres traditionellen Familien-Weihnachtsessens vorstellen. Bei uns gibt´s nämlich jedes Jahr am 24. Dezember zum alljährlichen Raclette leckere, selbstgebackene Laugenstängel. Dieses Rezept möchte ich gerne mit euch teilen. Nicht nur weil sie so lecker schmecken, sondern auch weil es ein sehr einfaches und wandelbares Rezept ist. Zutaten für 12 Laugenstangen: 500 g Mehl, glatt (in meinem Fall Dinkel-Weißmehl) 60 g Butter, weich 1/2 EL Salz 1/2 TL Zucker 1/2 Würfel Hefe (oder 1 Pk. Trockenhefe) 250 ml Flüssigkeit, warm (halb Milch/ halb Wasser) Backlauge (bekommt man in der Apotheke) In einer großen Schüssel Mehl und Salz vermischen. In die Mitte eine Mulde formen. Die Hefe in der warmen Flüssigkeit und dem Zucker auflösen. Die Hefe-Flüssigkeit in die Mulde gießen und für ca. 10-15 Minuten quellen lassen. Nun die weiche Butter hinzufügen und den Teig in einer Küchenmaschine für ca. 10 Minuten kneten. Den Teig mit Frischhaltefolie abdecken und für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Nun den Teig in 70 - 75 g schwere Portionen teilen. Jedes Teigstück länglich ausrollen und zu einer Stange formen. Die Stangen auf ein Backblech legen und abgedeckt nochmals für ca. 15 Minuten ruhen lassen. Danach die einzelnen Brötchen in Lauge tunken (dabei unbedingt Handschuhe tragen!). Nun mit einem scharfen Messer zwei Schnitte in die Stängel schneiden und nach Belieben bestreuen. Dabei könnt ihr entweder klassisch Salz verwenden oder Sesam, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder Käse. Die Brötchen nun bei 200° Heißluft für 15 - 17 Minuten backen. An Guata! #Brot #Fingerfood #Lauge

  • Ossobuco vom Rind mit cremigem Haselnusspolenta (Nr. 100)

    Die Tage werden kürzer, draußen wird´s ganz schön kalt und Weihnachten steht schon langsam vor der Tür. Falls ihr noch auf der Suche nach einem leckeren Weihnachtsmenü seid, kann ich euch dieses Rezept wärmstens empfehlen!! Ein langsam geschmortes Ossobuco vom Rind in leckerer Rotweinsoße auf cremigem Haselnusspolenta. Mhhhh, klingt lecker oder?! So schmeckt´s übrigens auch ;) Das tolle an diesem Rezept, ihr könnt es schon am Vormittag vorbereiten, lasst es für 2-3 Stunden schmoren und erwärmt es dann kurz vor dem großen Fest nochmal. Cremige Polenta dazu und schon ist das Menü perfekt! Und ihr seid tiefenentspannt :) Was ihr dafür benötigt (4 Personen): 4-6 Beinscheiben vom Rind 2 EL Olivenöl Etwas Mehl Salz Pfeffer Muskatnuss 2 Karotten 2 Stangensellerie 2 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 2 EL Olivenöl 1 EL Butter 1 EL Tomatenmark 1 EL Staubzucker 500 ml Rotwein 1 Liter Buillon 1 Bund Petersilie 1 Zitrone 2 Knoblauchzehen Zuerst die Beinscheiben mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Ich habe jeweils eine Schnur um die einzelnen Haxen geschnürt, da das Fleisch so zart wird, dass es sonst im Topf zerfällt und die Form verliert. Das Fleisch nun in etwas Mehl wenden und abklopfen. In einem schweren Bräter das Olivenöl erhitzen. Die Beinscheiben nun von beiden Seiten scharf anbraten. In der Zwischenzeit Zwiebel, Knoblauch, Karotten und Sellerie in Würfel schneiden. Das Fleisch aus dem Bräter nehmen und auf einem Teller beiseitestellen. Öl aus dem Topf gießen, neues Olivenöl und Butter in den Topf geben und das Gemüse darin andünsten. Das Tomatenmark und den Staubzucker hinzufügen, kurz rösten bis das Tomatenmark eine dunklere Farbe bekommt und der Zucker karamellisiert. Mit dem Rotwein ablöschen und ein paar Minuten reduzieren lassen. Das Fleisch mit dem Fleischsaft wieder in den Topf legen. Alles mit der Gemüsebrühe aufgießen. Den Bräter mit einem Deckel verschließen und für 2 - 3 Stunden bei 180 Grad Heißluft ins Backrohr stellen. Ggf. etwas Rotwein oder Brühe nachgießen. Nach 2 -3 Stunden wird das Fleisch so zart sein, dass es vom Knochen fällt. Wer mag, kann die Soße noch mit etwas Speisestärke und kaltem Wasser abbinden. Dazu ca. 1 TL Speisestärke mit 2 EL kaltem Wasser verrühren. Aus der Petersilie, der Zitrone und einer Knoblauchzehe eine "Gremolata" herstellen. Hierzu alle Zutaten gemeinsam sehr fein hacken. Die Gremolata wird zum Schluss über das Osso Bucco gestreut und verleiht dem Gericht einen sehr frischen Geschmack. Am besten schmeckt Osso Bucco zu Polenta oder Safranrisotto. Bei mir gab´s dazu einen cremigen Haselnusspolenta. Was ihr dafür benötigt: 250 ml Haselnussmilch 250 ml Kuhmilch (wer keine Haselnussmilch mag oder finden kann, der nimmt nur Kuhmilch) 250 ml Wasser 1 TL Salz Muskatnuss 300 g Polenta fix 50 g Parmesan, gerieben Die Milch und das Wasser in einem Topf mit allen Gewürzen aufkochen lassen. Die Polenta einrühren und alles gut durchrühren. Den Parmesan unterrühren. Kurz den Deckel drauf bis der Käse geschmolzen ist und nochmal cremig rühren. Die Konsistenz der Polenta könnt ihr natürlich selbst bestimmen indem ihr entweder etwas mehr Polenta oder Milch hinzufügt. Das Ossobuco nun auf der cremigen Polenta servieren, mit einer Handvoll gehackten und gerösteten Hasselnüssen und der Gremolata bestreuen. Und was gehört neben einem leckeren Essen zu Weihnachten? Ein festlich gedeckter Tisch natürlich!! Dieses wunderschöne Geschirr und die edle Tischwäsche findet ihr bei Maryrose in Dornbirn. Schaut doch vor dem Fest nochmal dort vorbei ;) Guat (isch) xi! #Fleisch #Kalb #OssoBucco #Dinner #Italien

  • Nussflöckchen {enthält Werbung}

    Was wäre Weihnachten ohne Kekse? Traurige Vorstellung oder?! Auch wenn ich nicht die leidenschaftlichste Keks-Bäckerin bin, mindestens einmal im Advent werden in geselliger Runde, mit Glühwein in der Hand und Weihnachtsmusik im Hintergrund Kekse gebacken. Deshalb gibt´s heute von mir das Rezept für diese leckeren Nussflöckchen aus feinem Mürbteig. Sie sehen hübsch aus, schmecken herrlich buttrig und nussig und sind glücklicherweise ohne große Patzerei und "Futzelarbeit" schnell gemacht. Zutaten für ca. 50 Stück: 100g Butter 80g Staubzucker 250g Mehl 1 Ei 1/2 TL Vanillenaroma 1/2 TL Zitronenaroma 100g gemahlene Walnüsse 2 EL Honig 1 TL Zimt 3 EL Rum 2-3 EL Wasser (so viel, bis sich die Masse leicht verstreichen lässt) 1 Eiklar 2 EL Zucker Walnusshälfte Aus der kalten Butter, Staubzucker, Mehl, Ei und Aroma einen Mürbteig kneten. Diesen in eine Frischhaltefolie packen und für 30 Minuten kühl stellen. Walnüsse, Honig, Zimt, Rum und Wasser zu einer cremigen Masse rühren, die sich gut auf der Teigplatte verstreichen lässt. Den Mürbteig in 5 Teile teilen und jeweils ca 30x15 cm ausrollen und ie Nussfüllung dünn auf der Teigplatte aufstreichen. Den Teig von der langen Seite zu einer Rolle formen und mit einem scharfen Messer in kleine Dreiecke schneiden. Die kleinen Dreiecke auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und jeweils mit dem Zeigefinger leicht andrücken. Das Eiweiß leicht aufachlagen und dabei den Zucker einrieseln lassen. Jeweils einen kleinen Klecks Eischnee auf den Keks streichen und darauf die Nusshälfte setzen. Die Nussflöckchen bei 180 Grad für ca. 13 Minuten backen. Sie sollten nicht zu dunkel werden. Die Kekse etwas auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen. Die Nussflöckchen am besten in einer Metalldose aufbewahren, dort halten sie sich mehrere Wochen. Das wunderschöne Geschirr, die Dekoartikel und die Tischwäsche findet ihr übrigens bei Mary Rose in Dornbirn. Mhhh guat xi! #Kekse #Walnüsse

  • Kartoffel-Linsengulasch

    Du suchst mal wieder ein schnelles aber trotzdem gesundes und leckeres Mittagessen? Dann ist dieses Kartoffel-Linsengulasch genau das Richtige für dich. Die scharfe Chorizo verleiht dem Eintopfeine eine leckere Würze, kann aber natürlich auch weggelassen werden, wer es lieber vegetarisch mag. So oder so ein super leckeres, schnelles und gesundes Essen! Und für die kalten Wintertage ist so eine Schüssel voll mit heißem Eintopf doch einfach herrlich!! Wie alle Hülsenfrüchte sind die Linsen kleine Powerpakete, die unserer Gesundheit rundum Gutes tun. Durch ihren hohen Nährstoffgehalt, ihr hochwertiges Eiweiß und den geringen Fettanteil zählen sie zu den gesündesten Lebensmitteln überhaupt. Hülsenfrüchte liefern reichlich Ballaststoffe (100 g ungeschälte Linsen decken gut ein Drittel der täglich empfohlenen Menge), sind proteinreich und sättigen dadurch besonders gut und nachhaltig. Zutaten für 2 Portionen: 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 50 g Chorizo, Salami, oder Landjäger 1 Karotte 1/2 Zucchini 1 Kartoffel 1 EL Tomatenmark 1 Dose Linsen, braun 1/2 Dose Kichererbsen 1 Dose Tomaten 200 ml Wasser Salz, Pfeffer, Chili frische Petersilie etwas Brot oder Salat als Beilage Zwiebel und Knoblauch klein schneiden und in etwas Olivenöl anbraten. Die Chorizo schälen, halbieren, in dünne Scheiben schneiden und scharf anbraten. Karotten und Zucchini klein würfeln und ebenso in den Topf geben. Die Kartoffel schälen, in Würfel schneiden und zum restlichen Gemüse geben. Mit dem Tomatenmark nochmals kurz mitrösten. Nun die abgetropften Linsen beigeben und alles mit den Tomaten und dem Wasser aufgießen. Mit Salz, Pfeffer und Chili würzen. Den Eintopf für etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Kurz vor Schluss die Kichererbsen hinzufügen und alles nochmals abschmecken. Mit frischer Petersilie bestreuen und mit etwas frischen Brot heiß servieren. Wer hat, kann noch einen Klecks kalte Creme fraiche oder Sauerrahm über das Linsengulasch geben. Guat xi! #Chorizo #Linsen #Gulasch #eintopf

  • Panzanella - Italenischer Brotsalat mit Tomaten

    Heute holen wir uns die Sonne nochmal zurück auf den Teller! Ursprünglich stammt diese Art von Brotsalat, in Italien auch "Panzanella" genannt, aus der Toskana und schmeckt natürlich am besten mit frischen, sonnengereiften Tomaten. Doch auch wenn es Draußen etwas kälter wird, kann man mit diesem Rezept aus altbackenem, harten Brot noch einen leckeren, leichten Salat zaubern. Mir persönlich liegt es einfach am Herzen, die Einstellung zu Lebensmitteln, welche vielleicht nicht mehr dem höchsten Qualitätsstandard unserer verwöhnten Gaumen entsprechen, zu verbessern. Mit etwas Geschick und Kreativität lässt sich hartes Brot in super leckere Gerichte oder Snacks verwandeln und kann somit vor der Mülltonne bewahrt werden. Das schont den eigenen Geldbeutel und macht einfach Sinn, wenn man bedenkt wie viele Menschen noch immer Hunger leiden müssen. Zutaten für 2 Portionen: ca. 250 g altbackenes Brot (in meinem Fall ein Kornbaguett) 1 Knoblauchzehe 2 Stängel frischen Rosmarin 1 EL Olivenöl 1 TL grobes Meersalz 1 rote Zwiebel 300g Tomaten 1 Handvoll frischen Basilikum 2 EL Olivenöl 1 TL Honig 2 EL weißen Balsamico Salz und Pfeffer nach Geschmack 1 EL schwarzen Balsamico (oder Balsamico-Reduktion) zum Garnieren Das Brot in grobe Würfel schneiden und zusammen mit dem fein gehackten Knoblauch, der halben, würfelig geschnittenen roten Zwiebel, dem Olivenöl und allen Gewürzen in einer Ofenfeste Form verteilen und bei 180° Heißluft für ca. 10 Minuten rösten. (Achtung Suchtgefahr!!! Die Brotwürfel sind bereits in diesem Stadium extrem lecker und eignen sich auch perfekt zum Aperitif oder als kleinen Snack zu Käse und co.) Während das Brot im Ofen röstet, die Tomaten würfelig schneiden, mit der zweiten Hälfte der kleingeschnitten Zwiebel und dem gehackten Basilikum in einer großen Schüssel mischen. Nun aus Honig, Essig und Öl eine Marinade herstellen und über die Tomaten gießen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Tomatensalat etwas durchziehen lassen. Nun den Tomatensalat mit den Brotwürfeln vermischen und mit etwas schwarzem Balsamico oder Balsamico-Reduktion beträufeln. Wer mag kann noch etwas Mozzarella, Feta oder Ziegenkäse unter den Salat mischen und mit ein bisschen frischem Olivenöl beträufeln. Ein Tipp meiner Cousine: als sommerliche Grillbeilage mischt sie zu den knusprigen Brotwürfeln zu gleichen Teilen Zuckermelone und Mozzarella. Klingt fantastisch!! :) Bei der Auswahl der Zutaten könnt ihr übrigens vollkommen kreativ werden. Das Rezept funktioniert mit so gut wie jedem Brot (Pumpernickel könnte schwierig werden ;)), ihr könnt zu den Tomaten noch Gurken, Oliven, Thunfisch, getrocknete Tomaten oder Paprika mischen. Lasst euch was einfallen oder lasst euch von eurem Kühlschrank inspirieren :) Guat xi! #Tomaten #Brot

  • Russischer Zupfkuchen mit Beeren

    Der Sommer ist zwar vorbei, aber Beeren bekommt man glücklicherweise in gefrorenem Zustand das ganze Jahr über. Wie bei diesem russischen Zupfkuchen in Kombination mit dunkler Schokolade und cremigem Käsekuchen schmecken sie einfach herrlich. Ein wahrlicher Gaumen- und Augenschmaus! Zutaten für eine 26cm Springform: 300 g Mehl 40 g Kakao, dunkel 1 PK Backpulver 120 g Zucker 1 Pk. Vanillezucker 180 g Butter 1 Ei 1 Prise Salz 100 g weiche Butter 150 g Zucker 1 Pk. Vanillezucker 3 Eier 500 g Topfen 150 ml flüssige Sahne 25 g Vanillepuddingpulver 250 g Obst (TK Beeren, Marillen, Zwetschgen, Himbeeren, Heidelbeeren,...) Mehl, Kakao, Backpulver, Zucker, Salz und Vanillezucker in einer Schüssel mischen. Die Butter in kleine Stücke schneiden und in den trockenen Zutaten zerbröseln. Das Ei hinzufügen und alles auf der Arbeitsfläche mit den Händen zu einem glatten Mürbteig kneten. 2/3 des Teiges auf den Boden einer mit Backpapier ausgelegten Springform drücken. Für die Füllung Butter, Zucker und Vanillezucker cremig schlagen. Die Eier hinzufügen und gemeinsam mit Topfen, Sahne und Vanillepuddingpulver zu einer glatten Creme rühren. Die Topfencreme auf dem Boden verteilen. Wenn möglich achtet ihr darauf, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Ansonsten kann die Creme leicht grießelig werden, da die Butter wieder erkaltet. Das ist allerdings nicht schlimm, da im Backofen wieder alles zusammenschmilzt. Die Beeren auf der Füllung verteilen. Den restlichen Teig in kleine Stücke zupfen und auf dem Kuchen verteilen. Den Kuchen bei 180° Umluft für ca. 50 Minuten backen, bis er oben etwas braun ist. Eventuell die letzten 20 Minuten mit Alufolie abdecken. Den Kuchen am besten etwas auskühlen lassen oder idealerweise über Nacht bei kühlen Temperaturen durchziehen lassen! Wer daraus einen Blechkuchen machen möchte erhöht die Menge einfach um das 1,5fache. Lasst es euch schmecken! Guat xi! #Zupfkuchen #Schokolade #Topfen #Cheescake #Beeren #Himbeeren #Streusel

  • Vollkorn Pfannenbrot

    Wer meinen Blog schon etwas länger verfolgt, der hat bestimmt bemerkt, dass ich stets versuche Rezepte weiterzugeben, die es ermöglichen gesunde, abwechslungsreiche Ernährung möglichst unkompliziert in den Alltag zu integrieren. Und da ich selbst das Kochen als kreativen Prozess sehe, ist es mir sehr wichtig keine strikten "Vorgaben" zu definieren, sondern auch eurer Kreativität, Individualität und Flexibilität Raum zu geben. Jeder hat unterschiedliche Vorlieben, Abneigungen und Kühlschrankinhalte ;) Meiner Meinung nach macht es nämlich keinen Sinn für jedes Rezept neue Zutaten einzukaufen. Wir müssen lernen wieder flexibler zu werden. Es braucht einige Grundrezepte, die man je nach aktuellen Möglichkeiten und Jahreszeiten individuell anpassen kann. Resteverwertung ist mir ein großes Anliegen. Das heutige Rezept soll euch genau dazu inspirieren. Das Rezept für das Pfannenbrot habe ich euch ja schon vor einiger Zeit weitergegeben (https://www.guatxi.com/single-post/2018/04/28/5Minuten-Fladenbrot). Heute möchte ich euch nochmal mit einer Vollkornvariante daran erinnern. Das Brot ist eine unglaublich geniale Sache!! Es benötigt gerade mal 5 Zutaten, die man eigentlich immer Zuhause hat (Mehl, Joghurt, Olivenöl, Backpulver und Salz) und noch dazu ist es in 5 Minuten (!!!) fertig. Genial!! Öffnet also beim nächsten Mal, wenn ihr das Gefühl hat, ihr habt Nichts zu Essen Zuhause euren Kühlschrank und lasst euch inspirieren. Genau so wie es unsre Mütter und Großmütter uns eigentlich schon vorgemacht hätten, die aus Nichts in der Lage waren ein leckeres Essen in Blitzgeschwindigkeit auf den Tisch zu zaubern ;) Ich gebe euch heute nur grob einige Vorschläge, wie so ein Belag aufgebaut sein kann: - Grundsätzlich würde ich direkt auf den Boden des Fladens eine Soße streichen. Dies kann ein Pesto, ein Frischkäse, ein Chutney, Ajvar, Mandel- oder Erdnussbutter, Hummus, Ricotta, Knoblauchbutter oder sonstiges sein. - Darauf könnt ihr nun zum Beispiel Parmaschinken, Salami, Rindfleischstreifen, Putenbrust, Thunfisch, Sardellen, ein pochierte, weichgekochtes oder Spiegelei legen. - Als Käsetopping eignet sich Haloumi, Feta, Parmesan, Ziegenkäse, Gorgonzola,... die Möglichkeiten sind unendlich. - Dazu noch etwas frisches Gemüse wie Spinat, Rucola, Rote Beete, Tomaten, gebratene Pilze, Oliven, getrocknete Tomaten, frische Chilies,.. - Wer dann noch den besonderen Twist sucht, kann mit dem Kontrast von süß und salzig oder weich und knusprig spielen und das ganze mit Birnen und Walnüssen (passt perfekt zu Gorgonzola), Mango, Feigen, Äpfeln, Honig, Kürbis, Nüssen oder knusprigen Röstzwiebeln verfeinern. Also los - keine Angst vor Improvisation!! Seid kreativ und probiert einfach mal quer durch was euch schmeckt oder was unbedingt weg muss ;) Zutaten für 4 kleine Brote, oder 2 große Fladen: 100 g Dinkelvollkornmehl 4 EL Naturjoghurt (geht auch mit Sauerrahm) 1 TL Backpulver 1 EL Olivenöl 1/2 TL Salz (Auch beim Teig könnt ihr euch übrigens kreativ austoben und zusätzlich noch Rosmarin, Oliven, getrocknete Tomaten oder Gewürze hinzufügen) Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermengen, die Masse auf die Arbeitsfläche schütten und von Hand kneten bis ein kompakter Klumpen entsteht. Den Teig in 4 Teile teilen und jeweils zu einem ovalen, ca. 1,5 cm dicken Fladen auswalken. Den Teig in 4 Teile schneiden und jeweils zu einem ovalen, ca 1,5 cm dicken Fladen auswalken. Die Fladen in einer Pfanne bei mittlerer Hitze ohne Öl anbraten bis sie goldbraun sind. Und nun nach Lust und Laune belegen und genießen!! REZEPT ALS PDF ZUM DOWNLOAD: Guat xi! #Vollkorn #Vollkornmehl #Pfannenbrot #Fladenbrot #gesund

  • Süßkartoffel-Kürbissuppe

    Etwas traurig zwar, dass der Sommer schon wieder vorbei ist, aber dafür gibt es heute eine leckere Süßkartoffel-Kürbissuppe. Das strahlende Gelb dieser Suppe passt perfekt zu dem goldenen Herbst vor der Tür. Zutaten für 2 Personen: 1 EL Kokosöl 1 kleine Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 kleine Chili, oder Chiliflocken 100 g Süßkartoffel 300 g Kürbis (Hokkaido) 1 TL Kurkuma schwarzer Pfeffer 500 ml Gemüsebrühe (30 ml Sahne) geschlagene Sahne Kürbiskernöl geröstete Kürbiskerne Die Zwiebel und den Knoblauch klein schneiden. Die Süßkartoffel schälen und in 2cm große Stücke schneiden. Den Kürbis in gleichgroße Stücke zerteilen. In einem Topf das Kokosöl zum Schmelzen bringen. Die Zwiebeln und den Knoblauch darin weich dünsten. Den Kürbis und die Süßkartoffel hinzufügen und für ein paar Minuten mitbraten. Nun das Kurkuma, den Pfeffer und die Chili hinzufügen. Alles kurz anbraten und mit der Brühe aufgießen. Die Suppe auf mittlerer Stufe so lange köcheln lassen bis das Gemüse weich ist. Nun alles mit einem Mixstab pürieren. Je nach gewünschter Konsistenz noch etwas Wasser hinzufügen. Die Suppe abschmecken und evtl. nochmal nachwürzen. Wer mag, kann nun die Sahne hinzufügen. Ich lasse sie meistens weg und gebe sie lieber nur geschlagen obendrauf. Die fertige Suppe mit der geschlagenen Sahne, dem Kürbiskernöl, gerösteten Kürbiskernen und etwas Pfeffer servieren. Guat xi! PDF ZUM DOWNLOAD: #kürbis #Suppe #Süßkartoffel

  • Gerollte Lasagne mit Lachs und Spinat

    Heute habe ich für euch mein 4. und letztes Pasta-Rezept der "Einfach genießen" Magazin-Serie. Ich schließe das Thema Pasta nun mit einem etwas aufwändigeren Rezept ab, welches die Arbeit und Mühen allerdings definitiv wert ist. Was ihr dafür benötigt (4 Portionen): 300 g Lachsfilets ohne Haut, in Streifen geschnitten 250 g Ricotta 50g Parmesan, gerieben Pfeffer 400 g Blattspinat, TK 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 TL Salz 1 TL Pfeffer 1/2 TL Muskatnuss 1 Ei 1 EL Mehl 12 Spinat-Lasagneplatten, gekauft oder selbst gemacht (250 g Nudelmehl 1 Ei 1 Dotter 1/2 TL Salz 50 g Cremespinat, TK) 50 g Butter (2 EL?) 4 EL Mehl 400 ml Milch 100 ml Wasser 1 TL Salz Pfeffer Muskatnuss 100 g geriebener Mozzarella 30 g Parmesan, gerieben 1 Handvoll Pinienkerne Den Lachs trocken tupfen und in ca. 2 cm breite Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch klein schneiden und in Olivenöl glasig schwitzen. Den aufgetauten Blattspinat hinzufügen und für ca. 5 Minuten mitbraten. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Die Masse etwas abkühlen lassen, in ein hohes Gefäß füllen, mit 1 Ei und 1 EL Mehl kurz pürieren. Dabei darauf achten, dass es nicht zu fein wird. Die Masse zur Seite stellen. In einer kleinen Schüssel den Ricotta mit dem geriebenen Parmesan mischen. Die Lasagneplatten in Salzwasser aldente kochen. Mit kaltem Wasser abspühlen und auf einem Geschirrtuch trocken tupfen. Wer den Nudelteig selbst gemacht hat nimmt nun den Teig aus dem Kühlschrank und teilt ihn in 6 Stücke. Nun rollt ihr die einzelnen Stücke mithilfe einer Nudelmaschine zu langen Bahnen aus, die ungefähr so breit sind wie die gekauften Lasagneplatten. Die Bahnen gut bemehlen und derweil beiseitestellen. In der Zwischenzeit die Butter in einem Topf langsam schmelzen lassen. Das Mehl hinzufügen und mit einem Schneebesen gut durchrühren, bis es ganz leicht bräunlich wird und beginnt zu duften. Ab diesem Zeitpunkt die kalte Milch hinzufügen und kräftig durchrühren, sodass keine Klümpchen entstehen. Mit Salz und Pfeffer würzen und bei mittlerer Hitze unter häufigem Rühren andicken lassen. Die Bechaméle-Sauce beiseite stellen. Den Backofen auf 180° Heißluft vorheizen. Nun jeweils 1 EL der Ricottacreme auf die Lasagnepatten streichen, 1 EL der Spinatmasse darauf verteilen und 3-4 Streifen Lachs darüber legen. die Platten aufrollen. Auf den Boden einer Auflaufform eine Schöpfkelle Bechamélesauce verteilen. Die Lasagne-Rollen in die Form schichten und mit der restlichen Soße begießen. Mit dem geriebenen Käse und einer Handvoll Pinienkerne bestreuen und bei 180° für ca. 40 Minuten, oder bis der Käse goldbraun ist gratinieren. REZEPT ALS PDF ZUM DOWNLOAD: Guat xi! #Lachs #Spinat #Ricotta #Lasagne

  • Vollkorn Bagels

    Vor kurzem war ich in Berlin und da ich ein großer Fan von Frühstücksessen bin (obwohl ich am morgen meist keinen großen Hunger habe - darum gibt´s bei mir oft zum Mittagessen "Frühstück") habe ich mich gefühlt durch die Hälfte der Berliner Cafe´s und Frühstücksrestaurants probiert. Die klassischen Trends in Berlin sind natürlich Acai-Bowl, Avocado Toast, Granola und vegane Joghurt-Bowls. Doch der gute alte Bagel darf natürlich nicht fehlen. In einem tollen Café ("what do you fancy love") habe ich einen unglaublich leckeren Bagel mit Lachs, Spinat und Walnüssen gegessen. Das brachte mich auf die Idee wiedermal ein neues Bagel-Rezept zu kreieren. Auf meinem Blog gibt´s ja schon das Rezept für die Hafer Bagels - übrigens auch sehr lecker!!  (https://www.guatxi.com/single-post/2017/11/27/Hafer-Bagles) Das tolle an Bagels ist, dass sie sich wunderbar einfrieren und durch das Loch in der Mitte schnell auftauen lassen. Durch das Loch haben sie auch eine große Oberfläche, die schön knusprig wird. Mein Tipp ist übrigens sie schon vor dem Einfrieren durchzuschneiden, dann könnt ihr sie ohne Auftauen im Toaster aufbacken. Wenn ihr euch also einmal Zeit nehmt die Bagles zu backen, habt innerhalb kürzester Zeit ein leckeres, gesundes "Frühstück", das ihr nach Lust, Laune und Kühlschrankinhalt belegen könnt - und zwar zu jeder Tageszeit ;) Meine Variante mit Vollkornmehl versorgt euch zudem mit allen wichtigen Nährstoffen und durch das Topping mit Sesam, Leinsamen und Haferlocken auch noch mit gesunden Fetten. Ihr könnt eurer Fantasie natürlich freien Lauf lassen und weiter Körner und Nüsse einbauen. Zutaten für 12 Bagels: 1 Würfel Hefe 2 EL Zucker 500 ml warmes Wasser 400 g Dinkelvollkornmehl 400 g Dinkelweißmehl (oder Weizenmehl) 2 TL Salz 3 Liter Wasser 1 EL Honig 1 TL Salz 1 Ei 50 g Sesam 50 g Leinsamen, geschrotet 50 g Haferflocken, zart 1 TL grobes Meersalz Hefe, Zucker und Wasser in eine Rührschüssel füllen und miteinander verrühren. Beide Mehlsorten und das Salz in einer kleineren Schüssel mischen und zu den feuchten Zutaten geben. Alles für ca. 10 Minuten zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig kurz auf der Arbeitsfläche mit den Händen durchkneten, zu einer Kugel formen und in der Schüssel mit Frischhaltefolie abgedeckt für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Den Teig aus der Schüssel nehmen und zu einer langen Rolle formen. Diese in 12 gleichgroße Stücke teilen. Die Teigstücke zu kleinen Kugeln rollen, mit Folie abdecken und nochmals für 30 Minuten gehen lassen. Zum Formen der Bagels jeweils in die Mitte der Teigkugel mit dem Ende eines Kochlöffels ein Loch stechen und unter drehenden Bewegungen das Loch ausweiten (eine genaue Bildbeschreibung findet ihr bei meinem Rezept für Haferbagels). Ihr könnt danach auch mit den FIngern das Loch vorsichtig noch etwas ausweiten. In einem großen Topf ca. 3 Liter Wasser mit Honig und Salz zum kochen bringen. In das siedende Wasser jeweils 2 Bagels hineinlegen und für 30 Sekunden pro Seite ziehen lassen. (Bei den Haferbagels habe ich diesen Schritt übrigens weggelassen, das könnt ihr ganz selbst entscheiden, oder auch einfach mit der Hälfte der Bagels ausprobieren ob ihr einen Unterschied schmeckt - anscheinend sollten sie durch das Kochen etwas weicher werden, länger frisch bleiben und die Form besser halten - ich habe mich selbst noch nicht entschieden, ob es die zusätzliche Arbeit wert ist, probierts doch selber aus und schreibt mir gerne eure Meinung). Die Bagels kurz auf einem Geschirrtuch abtropfen lassen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Alle Samen und das Salz in einer Schüssel oder auf einem Teller mischen. Das Ei verquirlen und die Bagels damit bestreichen. Nun die Bagels in den Samen wälzen und wieder auf das Backblech legen. Die Bagels bei 200 Grad Heißluft für 18 - 20 Minuten backen, bis die Unterseite goldbraun ist. Die Bagels nun nach Lust und Laune belegen! Bei mir gab es die Bagels mit meinem Karotten-Linsenhummus (https://www.guatxi.com/single-post/2019/06/03/LinsenHummus-mit-gerösteten-Karotten), frischen Gurken und Feta. Weitere Ideen: - Frischkäse, Lachs und Spinat - Camembert, Preiselbeermarmelade und Walnüsse - Senf, Putenschinken und Gurken - getrocknete Tomaten, Spinat und Feta - Hummus, Gemüse und Ei - Avocado und Tomate - Frischkäse, Radieschen und Ei - Parmaschinken, Rucola und Parmesan - ... Mein Tipp: Die Bagels lassen sich sehr gut einfrieren. Dazu könnt ihr sie entweder nur für 15 Minuten hell backen, nach dem Auskühlen einfrieren und dann bei 180° für 10 Minuten aufbacken. Oder ihr backt die Bagels normal, schneidet sie nach dem Auskühlen einmal durch und friert sie so ein. Wenn ihr sie benötigt, könnt ihr die Bagels direkt aus dem Tiefkühler im Toaster frisch aufbacken. PDF ZUM DOWNLOAD: Guat xi! #Bagels #Brot #Frühstück

  • Herbstlicher Nudelsalat mit Kürbis und Ziegenkäse (Nr. 91)

    Ganz langsam, aber doch spürbar klopft schon der Herbst an die Türen. Die ersten Kürbisse liegen in den Auslagen. Dieser Nudelsalat ist die perfekte Kombination aus sommerlicher Grillbeilage mit herbstlichem Kürbis und würzigem Ziegenkäse. Das Rezept findet ihr übrigens auch in dem „Einfach genießen“ Magazin von Sutterlüty und in der VN (leider hat sich dort ein Tippfehler eingschlichen - nicht 4kg Kürbis sondern nur 400 g werden benötigt!!). Zutaten für 4 Personen: 250 g Pasta („Garofalo“ - gibt’s bei Sutterlüty) 400 g Hokkaido 2 rote Zwiebeln 4 Knoblauchzehen 2 EL Olivenöl Salz Pfeffer Dressing 1 TL Honig 1 TL Dijon-Senf 4 EL heißes Wasser 4 EL Olivenöl 4 EL weißer Balsamico 1 TL Salz Pfeffer 100 g Kürbiskerne, geröstet und gesalzen 150 g Ziegenfrischkäse frische Petersilie Kürbiskernöl (Tipp einer Leserin: frische rote Trauben) Den Backofen auf 200° C Heißluft vorheizen. Den Kürbis entkernen, in 1 cm große Stücke würfeln, die Zwiebeln halbieren und in dünne Halbringe schneiden. Den Knoblauch in dünne Scheiben schneiden und grob hacken. Alles in einer ofenfesten Form verteilen und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer würzen. Bei 200° C für 15–20 Minuten rösten, bis der Kürbis schön weich ist. Für das Dressing den Honig und den Senf mit dem heißen Wasser verrühren, bis sich der Honig aufgelöst hat. Das Olivenöl, den Balsamico und die Gewürze hinzufügen und alles kräftig durchschütteln. Die Nudeln in gesalzenem Wasser al dente kochen. Zwei Drittel der Kürbiskerne in einem Mixer fein mahlen. Die Nudeln abseihen (nicht abspülen!), noch heiß in eine Schüssel geben und sofort mit den gemahlenen Kürbiskernen und dem Dressing mischen. Den warmen Kürbis und die Zwiebeln zu den Nudeln geben, alles gut durchmischen und etwas abkühlen lassen. Wer mag kann nochmal nachwürzen oder mehr Essig oder Öl hinzufügen. Wenn der Nudelsalat nur mehr lauwarm ist, den Ziegenkäse in kleine Würfel schneiden und vorsichtig unterheben. Mit den restlichen Kürbiskernen, frisch gehackter Petersilie bestreuen und etwas Kürbiskernöl beträufeln. REZEPT ALS PDF ZUM DOWNLOAD: Guat xi! (enthält unbezahlte Werbung) #kürbis #Nudelsalat #Zwiebel #Ziegenkäse #Kürbiskerne

  • Dark Chocolate Granola

    Nüsse, Haferflocken, Leinsamen, Kokos,... alles Dinge von denen die Meisten von uns wissen, dass wir sie öfters essen sollten. Eine Zeit lang nimmt man sich das vielleicht auch bewusst vor, doch schneller als man glaubt, ist der Motivationsschub vorbei und wir greifen am morgen wieder zum schnellen Marmelade-Toast. Es muss also eine Möglichkeit geschaffen werden, alle diese gesunden Zutaten in eine Form zu bringen, die schnell zubereitet, immer greifbar, lange haltbar und dazu noch sau lecker ist. Challenge accepted!! Selbstgemachtes Knuspermüsli ist ja schon lange eines meiner liebsten Mitbringsel oder kleinen Geschenke für Freunde und Familie. Einmal zubereitet und in ein großes Glas abgefüllt, hat man für mehrere Wochen immer ein gesundes Frühstück oder kleines Dessert zur Hand. Das beste daran, diese Variante schmeckt absolut nicht klassisch "gesund", sondern ähnelt fast schon einer kleinen Sünde. Schokoladig, nussig, süß - mhhh! In dieser Variante ist es der absolute Granola-Liebling meiner Schwester und darf darum bei keinem Besuch von mir in Zürich als Mitbringsel fehlen :) Wer jetzt sagt: "Schokolade ist doch nicht gesund!!", dem stimme ich in gewissem Maße zu. Doch wer auf dunkle Schokolade und wenig Honig zurückgreift, fällt definitv eine bessere Entscheidung als er es mit dem üblichen Marmelade-Toast tun würde. Meiner Meinung nach ist sowieso das größere Übel all das was wir NICHT regelmäßig zu uns nehmen (Nüsse, Haferflocken, Kokos, Leinsamen,...) als das bisschen Schokolade und Honig, das in einem solchen Granola steckt. Die gesunden Fette und Ballaststoffe in Nüssen und Haferflocken schützen unseren Darm vor Entzündungen, halten uns satt und regulieren unser Blutzucker- und Energielevel. Und wer so eine befriedigende Mahlzeit zu sich nimmt, die auch schmeckt „obwohl“ sie so gesund ist, der gfreift  vermutlich einmal weniger zum Schokoriegel am Nachmittag!! Wer das Granola dann noch eher als Topping zu gesunden Zutaten wie Joghurt und Früchten kombiniert und nicht als alleinige Mahlzeit mit einem halben Liter Milch verzehrt, fällt definitiv eine vernünftige Frühstückswahl. Bei meiner Schwester gibt’s das Dark-Chocolate Granola meist mit griechischem Joghurt oder Skyr, frischen Früchten und am Wochenende manchmal Karamellsoße. Ein Traum!! Zutaten für ein Glas voll Müsli (für eine Familie die Masse einfach verdoppeln): 300 g Haferflocken (ich mische meistens zarte und grobe) 75 g gemischte Nüsse grob gehackt (Mandeln, Haselnüsse, Pekannüsse, Walnüsse, Erdnüsse,...) 50 g Mandelblättchen 25 g Kokosflocken 25 g Leinsamen 25 g Chiasamen 3 EL Kokosöl 3 EL Honig/Ahornsirup (1 EL Cranberriesirup - gibt´s im türkischen Supermarkt) 1/4 TL Salz 1 gehäufter TLZimt 3 EL Kakao, dunkel 50 g dunkle Schokolade, 75-85% optional 50 g Kakaonibs - sehr gesund, ich kaufe sie online 25 g Cranberries/Sauerkirschen, grob gehackt Als Erstes den Backofen auf 150 Grad Heißluft vorheizen. Alle Flocken, Nüsse und Samen in einer großen Schüssel mischen. Das Salz, Kakaopulver und den Zimt hinzufügen. In einem kleinen Topf auf mittlerer Hitze das Kokosöl, den Honig und die Schokolade langsam schmelzen. Die flüssigen Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und alles gut durchmischen. Wenn alles gut bedeckt ist, das Granola auf ein mit Backpapier belegtes Backblech verteilen und für 25-30 Minuten backen. Dabei nach ca. 15 Minuten einmal mit einem Löffel umrühren. Nach den 25-30 Minuten das Granola komplett auskühlen lassen. Evtl am Schluss noch kurz in den Kühlschrank stellen, dann wird die Schokolade wieder schön fest. Die gehackte Schokolade (Kakaonibs) und die gehackten Cranberries untermischen. Das Granola in ein luftdichtes Glas abfüllen. Darin hält es sich mehrere Wochen. REZEPT ALS PDF ZUM DOWNLOAD: Das Rezept lässt sich natürlich, wie immer, individuell anpassen. Wer keine dunkle Schokolade mag, lässt sie einfach weg, kann dafür eine reife Banane zerdrücken und zu den feuchten Zutaten mischen oder mit den Gewürzen experimentieren und Vanille, ein Hauch Chilli oder Chai-Gewürz hinzufügen. Sei kreativ :) Guat xi! #Granola #Haferflocken #Nüsse #DarkChoclate #Schokolade #Frühstück

  • Choclate-Chip Bananenbrot

    Ein Bananenbrot-Rezept gibt´s ja eigentlich schon bei mir auf dem Blog. Das Besondere an diesem Bananenbrot ist die Kombination aus dunkler Schokolade und griechischem Joghurt. Die herbe Schokolade und das säuerliche Joghurt gleichen meiner Meinung nach die süßen Bananen perfekt aus und garantieren ein super saftiges Bananenbrot. Mhhhh!! Zutaten für 1 Bananenbrot: 3 Bananen, sehr reif (ca. 350g) 150 g Zucker 100 g weiche Butter 2 Eier 1 Pk. Vanillezucker 125 g griechisches Joghurt, 2% 200 g Mehl 1/2 TL Natron 1 TL Backpulver 1/2 TL Salz 75g Schokolade, grob gehackt Den Backofen auf 160° Heißluft vorheizen. Eine Kastenform mit einem Streifen Backpapier auslegen und die Ränder mit Butter einfetten. In einer großen Schüssel die weiche oder zum Teil geschmolzene Butter und den Zucker cremig rühren, bis eine helle Masse entsteht. Die Bananen mit einer Gabel zu einem glatten Mus zerdrücken und gemeinsam mit den Eiern, dem Joghurt und dem Vanillezucker zu der Butter-Zuckermischung rühren. Keine Angst, die Masse bröckelt ein wenig wegen dem Joghurt. In einer weiteren Schüssel Mehl, Natron und Salz mischen. Nun die trockenen Zutaten zu den nassen Zutaten mischen und alles mit einem Teigspatel unterheben. Die Masse dabei nicht mehr zu viel rühren, sonst wird das Bananenbrot gummiartig. Zum Schluss die Schokolade unterheben (eine Handvoll überlassen. Den Teig nun in die Kastenform füllen, glatt streichen und mit den restlichen Schokostückchen bestreuen. Das Bananenbrot nun für 1 Stunde backen. Gut auskühlen lassen, bevor ihr es aus der Backform nehmt. Das Bananenbrot hält sich am besten bei Raumtemperatur in einem Luftdichten Behälter oder in Frischhaltefolie verpackt. Kleiner Tipp: wer keine sehr reifen Bananen bekommt kann diese mit ein paar Tricks nachreifen lassen. Dazu die Bananen entweder in einen Papiersack mit einem Apfel an einen warmen Ort stellen und über Nacht nachreifen lassen. Mhhh, sooo guat xi!

  • Ruckzuck Avocado-Bacon Pasta

    Heute gibt´s die Nummer 2 von 4 meiner Pasta-Rezepte, welche ich für die Zeitschrift "Einfach genießen" von den Vorarlberger Nachrichten entwickeln durfte. Ich wurde gebeten mir 4 unterschiedliche Pasta-Rezepte einfallen zu lassen. Die Nummer Eins (One-Pot Chorizo Pasta) wurde bereits vorab in den Vorarlberger Nachrichten veröffentlicht. Die Zeitschrift ist ab übermorgen, dem 30.8.2019 im Sutterlüty, am Kiosk und in den Russmedia Geschäftsstellen erhältlich. Schaut doch mal rein und lasst euch von den vielen weiteren Rezepte inspirieren. Doch nun zu meiner Ruckzuck Avocado-Bacon Pasta! Mein zweites Rezept steht unter dem Thema "gesund, aber schnell gemacht". Die Meisten von uns haben in ihrem Kochrepertoire ein-zwei Notfall-Rezepte, wenn der Hunger groß, der Kühlschrank halb leer und die Kochmotivation schwindend gering ist. Oft greift man dann zu Junkfood, welches weder nährstoffreich noch besonders lecker ist. Ich habe heute für euch ein super Hunger-Notfall-Rezept mit nur wenigen Zutaten, das extrem lecker schmeckt, in 10 Minuten fertig ist und auch noch gesunde Nährstoffe liefert. Die Kombination aus der cremigen Avocado-Soße mit den frischen Erbsen und dem knusprig, würzigen Bacon ist wirklich spitze. Also beim nächsten Heißhunger nicht gleich zum Wurstbrot greifen, sondern besser in einen Topf aus cremigen Avocado-Bacon Nudeln eintauchen! Zutaten für 2 Portionen: 200 g Linguine 1 - 1 1/2 Avocado 1 Handvoll Basilikum Saft einer halben Zitrone 1 EL Olivenöl 1 TL Salz Pfeffer 70 g Erbsen, TK 6 Streifen Bacon Als Erstes den Bacon in einer heißen Pfanne ohne Öl knusprig braten. Auf ein Küchenpapier legen und abtropfen lassen. In der Zwischenzeit die Avocado aus der Schale in ein hohes Gefäß löffeln. Basilikum, Zitronensaft, Olivenöl und die Gewürze hinzufügen und alles mit einem Pürierstab zu einem feinen Mousse mixen. Die Linguine in einem Topf mit Salzwasser al dente kochen. 2 Minuten vor Ende der Kochzeit die Erbsen ins Kochwasser geben. 1 Tasse vom Kochwasser abschöpfen und beiseite stellen. Die Nudeln abgießen (nicht abspülen!) und sofort wieder zurück in den Topf geben. Die Avocadocreme hinzufügen und alles gut durchmischen. Nun schluckweise das Nudelwasser hinzufügen, bis eine lockere, cremige Soße entsteht. Die Hälfte des knusprigen Bacons unter die Nudeln mischen. Die Nudeln auf Tellern anrichten, mit dem restlichen Bacon bestreuen und genießen. REZEPT ALS PDF ZUM DOWNLOAD: guat xi! #Avocado #Bacon #Erbsen #Pasta #Nudeln #Linguine

  • Mandelmilch selber machen

    Es gibt viele Gründe Mandelmilch zu trinken. Vielleicht hindert dich eine Laktoseintoleranz daran Kuhmilch zu trinken, du ernährst dich vegan oder wie in meinem Fall schmeckt dir der nussige Geschmack der pflanzlichen Milch fast noch besser als die Kuhmilch. Ein weiterer Vorteil der Mandelmilch, vorausgesetzt sie enthält keinen zusätzlichen Zucker, ist ihr geringerer Kaloriengehalt. Statt durchschnittlich 65kcal von Kuhmilch enthält die Mandelmilch nur rund 13kcal auf 100ml. Einen Nachteil hat die gesunde, nährstoffreiche Pflanzenmilch allerdings gegenüber der Kuhmilch - der Preis. Aus diesem Grund zeige ich euch heute wie ihr die Mandelmilch auch selber Zuhause zubereiten könnt. Der Vorteil liegt nämlich darin, dass ihr dadurch gleich zwei Produkte herstellen könnt. Zum Einen die leckere Milch und zum Anderen erhält ihr aus dem Trester gleich noch gemahlene Mandeln, die ihr ganz einfach zum Backen verwenden könnt. Super oder?! Zutaten für 1 Liter Mandelmilch 200 g Mandeln, ungeschält 1 Liter Wasser 1 Prise Salz (1-2 TL Honig/Ahornsirup) Die Mandeln über Nacht in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag die Mandeln in einem Sieb gründlich durchspülen. Die Mandeln in einen Mixer geben und 1 Liter frisches, kaltes Wasser hinzufügen. Mit einer Prise Salz würzen und je nach Geschmack etwas Honig oder Ahornsirup hinzufügen. Alles für ca. 2 Minuten mixen, bis eine cremige, helle Masse entsteht. Ein Sieb über eine große Schüssel legen und mit einem Geschirrtuch auslegen. Die Milch nun in das Geschirrtuch gießen und abtropfen lassen. Zum Schluss die Mandeln ordentlich ausdrücken, bis keine Flüssigkeit mehr in den Mandelresten vorhanden ist. Die fertige Milch nun in Gläser abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren. Die Milch hält sich dort ungefähr 4 Tage. Ich fülle sie meist in 200 ml Gläser ab und friere sie ein. So hält sie sich mehrere Monate. Zum Auftauen das Glas einfach über Nacht in den Kühlschrank stellen und kurz durchschütteln. Meiner Meinung nach merkt man so gut wie keinen Unterschied (dieser Trick funktioniert übrigens sogar mit Kuhmilch!). Und nun zu den Mandelresten. Diese könnt ihr entweder ganz einfach direkt in einen leckeren Kuchen, einen Nussstollen (Rezept am Blog) oder ein leckeres Nuss-Bananenbrot verwandeln. Wer sie allerdings nicht gleich verwenden möchte, der verteilt sie einfach auf einem Backblech und trocknet sie 1-2 Tage in der Sonne. Danach halten sie sich genauso lange wie gekaufte, gemahlene Mandeln. Cool oder?! Probierts doch einfach mal aus. Die Mandelmilch eignet sich übrigens auch super als kleines Geschenk. Hübsch verpackt in einer kleinen Flasche sieht sie super aus. REZEPT ALS PDF ZUM DOWNLOAD: Guat xi! #Mandeln #Mandelmilch

  • Würzige One-Pot Chorizo-Penne (Nr. 85)

    Schnell, einfach und würzig-lecker. Dieses One-Pot Gericht ist perfekt für alle die wenig Zeit und wenig Lust auf Abwasch haben, aber trotzdem viel Geschmack wollen. Wie der Name schon sagt, gibt man bei einem One-Pot Gericht alles in einen Topf. Dadurch erspart man sich nicht nur einiges an Geschirr, sondern erhält auch ein unglaublich schmackhaftes Nudelgericht, da diese direkt in der Soße köcheln und so alle Aromen aufnehmen können. In diesem Fall habe ich eine würzige spanische Chorizo verwendet (in fast jedem Supermarkt erhältlich). Zusammen mit viel Gemüse und Käse entsteht ein leckeres Alltagsgericht. Dieses und drei weitere Rezepte von mir findet ihr übrigens auch in der Herbstausgabe des "Einfach genießen" Magazins der VN. Erhältlich sind die Exemplare bei Sutterlüty und in den Trafiken. https://www.vn.at/vorarlberg/2019/08/19/wuerzige-one-pot-chorizo-penne.vn Zutaten für 4 Personen: 200 g Chorizo (würzige Rohwurst aus Spanien) 1 große Zwiebel 2 Knoblauchzehen 2 Karotten, groß 1 Zucchini 1 Paprika 200 g Cocktailtomaten 2 EL Tomatenmark 3 EL Paprikapulver 1 TL Salz 2 „Zwutschgerl“ Blattspinat, TK 700ml Gemüsebrühe (mit 1 Suppenwürfel) 400 g Penne 150 ml Sahne 150 g Bergkäse Die Chorizo längs halbieren, in dünne Scheiben schneiden und in einer kleinen Schüssel beiseite stellen. Zwiebel und Knoblauch in kleine Würfel schneiden und ebenfalls zur Sete legen. Nun die Karotten, Zucchini und Paprika klein würfeln. Die Cocktailtomaten vierteln. In einem großen Topf die Chorizo, ohne Öl, so lange scharf anbraten, bis sie beginnt knusprig zu werden und das rötliche Fett austritt. Wenn dies der Fall ist, die Wurst ohne das Öl aus dem Topf nehmen und zur Seite legen. Die Temperatur etwas runter drehen und in dem verbliebenen Öl die Zwiebel und den Knoblauch glasig anschwitzen. Das restliche Gemüse hinzufügen und gut anbraten. Nun das Tomatenmark hinzufügen und mitrösten. Die Penne, das Paprikapulver und das Salz beigeben. Mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Spinatwürfel beigeben und alles nochmal gut durchmischen. Mit einem Deckel zugedeckt bei mittlerer Hitze für ca. 20 Minuten köcheln lassen. In der Hälfte der Zeit einmal gut durchrühren. Nach den 20 Minuten die Sahne, den Käse und 2/3 der Chorizo hinzufügen und alles gut vermengen. Nochmals kurz mit dem Deckel zudecken und für ca. 5 Minuten ziehen lassen. Abschmecken und evtl mit Salz und etwas Pfeffer nachwürzen. Vor dem Servieren die restliche Wurst und etwas frischen Basilikum über die Pasta streuen. REZEPT ALS PDF ZUM DOWNLOAD: Guat xi! ​​ #penne #Nudeln #Pasta #Chorizo #OnePot

  • 5 Minuten-Brot mit Hafer und Karotte

    Time ist Money. Naja, schön wär´s, wenn sich jede Zeitersparnis in Geld umwandeln würde. Trotzdem ist es immer gut ein paar zeitsparende Rezepte zur Hand zu haben, wenn´s mal schnell gehen muss und trotzdem etwas Leckeres und Gesundes dabei rauskommen soll. Dieses Brot ist der Inbegriff von Effizienz und Zeitersparnis. Das Endergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Ein körniges Dinkelbrot, vollgepackt mit gesunden Haferflocken, Nüssen, Samen und Karotte. Ein echtes Powerpaket! Und wie immer, lasst eurer Fantasie freien Lauf, mischt doch mal Roggen und Dinkelmehl, verwendet die Nüsse und Samen, die euer Vorratsschrank grad hergibt und traut euch zu experimentieren. Bunte Vielfalt, Spaß und Flexibilität machen das Kochen und Backen meiner Meinung nach zu einem tollen Ergebnis! Zutaten für eine 30 cm Kastenform: 500 g Dinkelvollkornmehl 100 g Haferflocken, zart 1 EL Salz 150 g Nüsse und Samen z.B.: 50 g Kürbiskerne 25 g Walnüsse 25 g Haselnüsse 25 g Sesam 25 g Sonnenblumenkerne 50 g Karotten, feingerieben 2 PK Trockenhefe 1 EL Honig 450 ml Wasser, lauwarm 2 EL Apfelessig In dem lauwarmen Wasser die Trockenhefe mit dem Honig mischen und kurz stehen lassen bis sich der Honig aufgelöst hat und die Hefe kleine Bläschen bildet. Mehl, Haferflocken, Sesam, Sonnenblumenkerne, Apfelessig und Salz in eine große Schüssel geben. Die Kürbiskerne und Nüsse grob hacken und zu dem Mehl mischen. Die fein geriebenen Karotten ebenfalls unter die Masse mischen. Die Flüssigkeit nun zu den trockenen Zutaten gießen und alles in einer Küchenmaschine oder mit einem Handmixer mit Knethaken für 3 Minuten auf höchster Stufe kneten. Eine Kastenform mit Olivenöl einölen, den Boden mit 1 EL Haferflocken bestreuen und den Teig einfüllen. Die Oberfläche der Länge nach 1 cm tief einschneiden und mit Haferflocken, Sesam und grobem Salz bestreuen. Das Brot auf die mittlere Schiene in den kalten Backofen stellen und bei 170° Umluft für 1 Stunde backen. Das fertige Brot aus dem Ofen nehmen, 10 Minuten abkühlen lassen, aus der Form lösen und vor dem Anschneiden auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen. REZEPT ALS PDF ZUM DOWNLOAD: Guat xi! #Brot #FastFood #karotten #Haferflocken #Walnüsse #Nüsse

  • Parmigiana di melanzane {vegi, low carb}

    Parmigiana di melanzane - hinter diesem klingenden Namen versteckt sich ein echter Klassiker der italienischen Küche. Besonders in Sizilien ist sie sehr beliebt und auf jeder Speisekarte zu finden. Eine leichte, leckere Auberginen-Lasagne, perfekt für heiße Sommertage. Sie kommt mit nur sehr wenigen Zutaten aus, enthält kaum Kalorien und schmeckt extrem gut. Also am besten gleich mal ausprobieren. Was ihr dafür benötigt: 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 2 EL Tomatenmark 100 ml Rotwein (kann auch weggelassen werden) 2 Gläser gehackte Tomaten (ich empfehle "Cirio - Passata Rustica") 1 TL Zucker Salz und Pfeffer italienische Kräuter 2 - 3 Auberginen Olivenöl 1 Mozzarella 50 g Parmesan Basilikum Für die Tomatensoße Zwiebeln und Knoblauch in Würfel schneiden. In einem Topf Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch darin glasig dünsten. Das Tomatenmark und den Zucker hinzufügen und etwas mitrösten. Mit dem Rotwein ablöschen und mit den Tomaten aufgießen. Die Tomatensoße mit Salz und Pfeffer würzen und bei mittlerer Hitze für ca. 40 Minuten köcheln lassen. Sie sollte nicht zu flüssig sein, sondern darf ruhig etwas einkochen. Kurz vor Ende der Kochzeit etwas Basilikum zur Soße geben. In der Zwischenzeit die Auberginen längs in ca.0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Ich schälen die Aubergine mittlerweile gern. Zumindest entferne ich einen Großteil der Schale. Dadurch wird die Parmigiana noch weicher. Aber das kann jeder selber entscheiden. Die Scheiben mit etwas Salz bestreuen und für ca. 15 - 30 Minuten Wasser ziehen lassen. Das Salz-Wasser leicht abtupfen und die Scheiben nacheinander in Olivenöl, bei mittlerer Hitze, in einer Pfanne goldbraun backen. Die Auberginenscheiben auf einer Platte beiseite stellen. In einer Auflaufform eine Schicht Auberginen auslegen. Auf die Auberginen nun 1/3 der Tomatensoße verteilen. 1/3 vom Mozzarella und etwas Parmesan auf die Tomaten legen und wieder mit einer Schicht Auberginen bedecken. So fortfahren, bis die Auflaufform voll ist. Die oberste Schicht mit Tomatensoße beenden und mit Mozzarella und dem Parmesan bestreuen. Wer mag kann noch etwas frischen Basilikum darüber zupfen. Die Parmigiana nun bei 180° Heißluft für ca. 30 Minuten backen. Vor dem Servieren, das ganze noch für ca. 5 Minuten ziehen lassen. Mit etwas frischem Basilikum garnieren und genießen. REZEPT ALS PDF ZUM DOWNLOAD: Guat xi! Das Rezept orientiert sich an dem Originalrzept für eine italienische Parmigiana. Sie ist sehr leicht, gesund, fettarm und low carb. Manchmal mache ich allerdings noch eine Bechamel sauce dazu, einfach weil ich die so gern mag ;) und hin und wieder lege noch ein paar Lasagneblätter dazwischen. Aus einem Mix aus der klassischen Lasagne Bolognese und einer Parmigiana wird dann eine leckere vegetarische Auberginenlasagne ;) #Aubergine #Lasagne #Parmesan #Tomaten #Lowcarb #Vegetarisch #gesund

  • Joghurtbombe

    Die Meisten von euch werde die Internetplatform "Chefkoch.com" vermutlich kennen. Heute habe ich mich an den berühmten Chefkoch-Klassiker, die "Joghurtbombe" gewagt. Das wohl am meisten und besten bewertete Rezept der Seite. Mit über 2.500 Bewertungen und einem Durchschnitt von 4,7 on 5 Sternen der absolute Spitzenreiter. Da wird wohl was dran sein an dem Hype... das hat mich natürlich neugierig gemacht und das Grillfest einer Freundin war da ein perfekter Anlass um das berühmte Dessert mal selbst auszuprobieren. Nachdem ich das Rezept einmal mit dem Originalrezept probiert habe, habe ich hier meine adaptierte Version davon. Das Originalrezept findet ihr übrigens hier: https://www.chefkoch.de/rezepte/565591155022382/Joghurtbombe.html Was ihr dafür benötigt (6-8 Personen): 800 g Naturjoghurt, 3,5% Fett 400 g Skyr 200 g Zucker 2 Pk. Vanillezucker Saft einer Zitrone 250 ml Sahne 400 g Beeren, tiefgefroren oder frisch (ich habe ein Pflaumenmus als Grundlage um die Joghurtbombe verteilt, und dieses dann mit frischen Erdbeeren, Blaubeere und Himbeeren dekoriert) Minzblätter, frisch Joghurt, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und miteinander verrühren. Die Sahne steif schlagen und unter die Joghurtmasse heben. Ein kleines Sieb mit einem Geschirrtuch auslegen und dies auf eine größere Schüssel legen. Die Masse in das Sieb gießen und über Nacht im Kühlschrank abtropfen und durchkühlen lassen. (vorher) (nachher) Die Joghurtmasse verliert dadurch viel Flüssigkeit und wird schön fluffig und cremig. Die Joghurtbombe vor dem Servieren auf eine Platte stürzen und mit den Beeren und der Minze dekorieren. REZEPT ALS PDF ZUM DOWNLOAD: Guat xi! #Dessert #Joghurt #Sahne #Beeren #Minze

  • Avocado Toast mit Rote-Beet-Hummus und pochiertem Ei

    [Beitrag enthält unbezahlte Werbung] "gestalte deinen Teller nach den Farben des Regenbogens" - ein Spruch der als Leitfaden zu einer gesunden Ernährung dienen soll. Dieser Toast ist wohl der Inbegriff eines farbenfrohen, gesunden und ausgewogenen Frühstücks oder Snacks. Als Grundlage eine Scheibe Sauerteigbrot, darauf cremiger rote-Beete-Hummus, darüber gesunde Fette durch die Avocado. Würziger Feta mit einem wunderbar, wachsweichen pochierten Ei toppt das Ganze dann noch zum Schluss. Schönes Essen verdient natürlich auch eine schöne Präsentation. In meinem Fall ist es dieses wunderschöne Geschirr, welches ihr in Dornbirn bei Mary Rose finden könnt. Zutaten für 2 Portionen: 140g Kichererbsen, entspricht einer kleinen Dose 1 EL Tahini 50g rote Beete 1 TL Kreuzkümmel 1/2 TL Salz Pfeffer 1 kleine Knoblauchzehe Saft 1/4 - 1/2 Zitrone 1 TL Olivenöl zur Dekoration 2 Scheiben Sauerteigbrot 1 Avocado 2 Eier 30 g Feta Für den rote-Beete-Hummus die Kichererbsen abgießen und zusammen mit der roten Beete, dem Tahini, Knoblauch und allen Gewürzen in ein hohes Gefäß füllen. Alles mit einem Pürierstab solange mixen, bis eine cremige Masse entsteht. Den Saft der Zitrone würde ich genauso wie den Knoblauch erstmal vorsichtig dosieren und je nach Geschmack etwas mehr hinzufügen. Bei mir war es nur eine kleine Knoblauchzehe und nicht ganz der Saft einer halben Zitrone. Aber das müsst ihr ganz individuell entscheiden. Den Hummus im Kühlschrank etwas durchziehen lassen. In der Zwischenzeit einen Topf mit Wasser füllen. Einen Schuss Essig hinzufügen und zum kochen bringen. Wenn das Wasser kocht, die Eier für 20 Sekunden mit der Schale ins heiße Wasser legen. Dadurch behalten sie eher ihre Form. Nach den 20 Sekunden wieder aus dem sprudelnden Wasser entfernen, die Temperatur soweit reduzieren, bis das Wasser nur noch siedet. Mit einem Löffel einen Strudel erzeugen und die beiden Eier vorsichtig hineinschlagen. Nun die Eier für 2,5 - 3 Minuten pochieren lassen. Während die Eier kochen, das Brot toasten, die Avocado halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Die Eier mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen, auf ein Küchenpapier legen und kurz abtropfen lassen. Nun einen großzügigen EL Hummus auf dem Toast verteilen, mit der Avocado belegen, diese leicht salzen. Darauf das pochierte Ei setzen und dieses mit etwas Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss noch den Feta darüber streuen. Fertig! REZEPT ALS PDF ZUM DOWNLOAD: Guat xi! #Healthy #Avocado #Ei #RoteBeete #Hummus

  • Gefüllter Lachs mit Linsensalat {Fast Food - not Junkfood}

    Heute starte ich eine neue Kategorie in meinem Blog - "FAST-FOOD - NOT JUNK-FOOD" Dieses Thema liegt mir sehr am Herzen. In meinem Job als Krankenschwester bin ich täglich mit Menschen konfrontiert, die jahrelang die Bedürfnisse ihres Körpers ignoriert und sich von industriell verarbeitetem Müll ernährt haben. Was ist das Problem an diesem Junk-Food? Es enthält meist kaum verwertbare Nährstoffe, sättigt uns dadurch nur kurzfristig, bläht unseren Bauch auf, lässt Pickel entstehen, verkalkt unsere Gefäße, fördert Allergien, verfettet unsere Leber und lässt uns im Durchschnitt immer dicker werden.Ich habe ja wirklich Verständnis für Alle, die sagen sie haben keine Zeit im Alltag aufwändig zu kochen. Geht mir ja nicht anders! Wer mag schon nach einem langen Arbeitstag und knurrendem Magen noch ewig in der Küche stehen?Was Viele dabei vergessen, oder vielleicht auch nicht wissen, ist, dass es weder viel Zeit noch viele Zutaten benötigt um schnelle, gesunde und vor allem leckere Gerichte zu kochen. Ja, ich gebe zu es benötigt wahrscheinlich etwas mehr Planung, als sich eine Tiefkühlpizza oder Spaghetti mit Pesto zuzubereiten. Wer sich aber etwas mit dem Thema beschäftigt, hat ratzfatz schnelle, leckere und gesunde Gerichte auf dem Teller. Ich bin davon überzeugt, dass gesundes, abwechslungsreiches und frisch gekochtes Essen uns nicht nur in der Zukunft gesund hält, sondern auch sehr zeitnah spürbare Effekte auf unseren Körper und unsere Psyche hat. Vielleicht fühlen sich auch Einige von euch manchmal energielos und müde, oder leiden an einem Blähbauch oder schlechter Haut? Ein Mangel an Vitaminen und/oder Omega3 Fettsäuren kann erwiesenermaßen zu chronischer Müdigkeit, Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen führen. Wer sich also angewöhnt ein paar gesunde Fast-Food Rezepte in seinen Alltag zu integrieren und diese gegen das gewohnte Junk-Food tauscht, tut nicht nur seinem Körper, seiner Haut und seiner Gesundheit etwas Gutes, sondern auch seiner Psyche. Und wer dabei etwas Einfallsreichtum beweist, der wird durch leckeres Essen belohnt, das jeden Käse-Semmel, Chickennuggets oder Fertiglasagne in den Schatten stellt. Also ab in den Supermarkt, den Vorratsschrank mit ein paar Dosen Linsen, Kidneybohnen, Kichererbsen, Thunfisch, Oliven und Tomaten füllen. Einen frischen Lachs und frisches Gemüse einpacken und ab in die Küche. Dieses Gericht ist ein perfektes Beispiel für eine ausgewogene Mahlzeit. Es enthält viel hochwertiges Eiweiß durch den Lachs, die Linsen und den Feta. Viele gesunde essentielle Fettsäuren und Omega3 Fettsäuren durch den Lachs, komplexe Kohlenhydrate durch die Linsen und eine bombastische Vielzahl an Vitaminen und Ballaststoffen dank den Karotten, dem Spinat, den Tomaten und und und… Was ihr dafür benötigt (2 Personen): 300 g Lachsfilet, mit Haut 50 g getrocknete Tomaten (mit oder ohne Öl) 30 g Feta 100 g Blattspinat, frisch 400 g Linsen, braune Tellerlinsen aus der Dose 1/2 Kohlrabi 1 Karotte 1/2 Gurke Petersilie 1 TL Honig 1 TL Senf, Dijon 1 TL Erdnussbutter, Tahini, oder Mandelmus 1 EL Olivenöl 2 EL weißer Balsamico Die getrockneten Tomaten in kleine Würfel schneiden. Wer in Öl eingelegte Tomaten verwendet braucht kein weiteres Öl mehr, ansonsten die Tomatenwürfel mit etwas Olivenöl leicht anbraten. Den Spinat hinzufügen und mit dem Fetakäse kurz zusammenfallen lassen. Den Lachs trocken tupfen und mit einem Messer von einer Seite eine Tasche einschneiden. Nun den Lachs mit der Spinatmasse füllen. Den Lachs leicht Salzen (Achtung die Tomaten sind schon recht salzig) und Pfeffern. Die Hautseite mit etwas Mehl bestäuben, dadurch wird sie schön knusprig. Für den Linsensalat das Gemüse kleinschneiden. Den Honig, den Senf und die Erdnussbutter mit etwas heißem Wasser auflösen. Öl und Essig hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und ordentlich mixen. Die Linsen und das Gemüse mit dem Dressing mischen. Den Lachs in etwas Olivenöl für 5 Minuten von allen Seiten knusprig braten. Den Linsensalat, etwas Blattsalat und den Lachs auf einem Teller anrichten und genießen. REZEPT ALS PDF ZUM DOWNLOAD: An Guata! #Lachs #Spinat #Healthy #Mittagessen

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