242 Ergebnisse gefunden mit einer leeren Suche
- Bratapfel-Zimtschnecken
Hallo ihr Lieben! Der Herbst ist nun in meiner Küche endgültig angekommen. Diese Bratapfel-Zimtschnecken mit Frischkäse Glasur passen wunderbar zu jedem gemütlichen Nachmittagskaffee. Wenn man sie ganz frisch aus dem Backofen genießt sind sie wirklich zum dahinschmelzen. Was ihr dafür braucht Hefeteig: 2 EL warmes Wasser 1 Würfel frische Hefe 80 g Zucker 1 Ei 1 TL Salz 500 g Mehl 200 ml Milch 80 g weiche Butter Füllung: 70 g weiche Butter 4 EL Zucker 2 TL Zimt 6 Äpfel (Boskop oder Elstar) 3 EL Zucker 2 TL Zimt 1/2 Zitrone Guss: 1 EL Frischkäse 1/2 Zitrone Mark einer Vanilleschote 3 EL Puderzucker Die Hefe mit dem Zucker in dem warmen Wasser auflösen. Ei, Salz Mehl und Milch vermengen und mit der Hefe in einer Küchenmaschine mit der Butter zu einem glatten Teig kneten (7-10 Minuten). Den Teig für ca 60 Minuten gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Inzwischen die Äpfel schälen und in feine Würfel schneiden. Mit Zimt, Zucker und Zitronensaft verrühren und im Topf köcheln lassen bis sie weich sine (etwa 5-10 Minuten). Den Teig zu einem großen Rechteck ausrollen. mit der weichen Butter bestreichen und der Zimt-Zucker Mischung bestreuen. Die Bratapfelfüllung darüber verteilen und den Teig zu einer großen Rolle aufrollen. in 16 gleich große Schnecken schneiden und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Die Schnecken abgedeckt für weitere 30 Minuten gehen lassen, dann bei 180° für 15-20 Minuten backen. Wer es eilig hat kann die Schnecken auch direkt in das kalte Backrohr stellen, dafür dann für 30 Minuten backen. Nun die Zutaten für den Guss verrühren. Die warmen Zimtschnecken mit dem Guss bestreichen und am besten gleich servieren. An Guata! #Hefegebäck #Süßes #Apfel #Zimtschnecken
- Oliven-Walnuss Brot mit Rosmarin
Hey! Heute gibt´s ein tolles Rezept - und zwar ein Brot ohne Kneten. In Amerika ist dieses "No-knead-bread" sehr bekannt und sehr beliebt. Der Clou dabei ist, dass der (recht flüssige Teig) am Vortag einfach nur mit einem Holzlöffel verrührt werden muss und dann nur über Nacht- oder noch länger- ruhen kann. Was man allerdings dazu benötigt, ist ein gusseiserner Topf. Dieser wird zusammen mit dem Backofen auf recht hohe Temperatur gebracht, wodurch das Brot außen sehr knusprig und innen super fluffig wird. Den Teig könnt ihr dann nach Belieben abwandeln. Hier habe ich Oliven, Rosmarin und Walnüsse benutzt. Schmeckt aber auch super ohne alles, oder mit getrockneten Tomaten. Zutaten: 600g Weizenmehl (je nach Geschmack geht auch Dinkelmehl, Roggenmehl, Rauchmehl,...) 2 TL Salz 1/2 TL Trockenhefe 480ml lauwarmes Wasser je nach Geschmack schwarze Oliven eine Handvoll Walnüsse Rosmarin grobes Meersalz Mehl, Salz und Hefe in einer Schüssel mischen. Wasser hinzufügen und den Teig mit einem Holzlöffel grob zusammenrühren (der Teig muss nicht geknetet werden und ist recht feucht). Oliven, Rosmarin und Walnüsse daruntermischen. Den Teig in einer Schüssel mit Deckel 12 bis 24 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Den Teig auf ein mit Mehl bestäubtes Backpapier (beim Mehl lieber etwas großzügiger sein, sonst klebt der Teig am Backpapier) gleiten lassen und mit Hilfe des Papiers wie ein Päckchen 4x falten. Mit samt dem Backpapier wieder in die Schüssel geben und nochmal 20 Minuten ruhen lassen. Währenddessen den Backofen mit einem schweren gusseisernen Topf samt Deckel auf 225 Grad vorheizen. Wenn der Ofen heiß ist, den Topf herausnehmen und den Teig mit dem Backpapier in den Topf legen. Das Brot mit dem Deckel für 30 Minuten backen. Danach den Deckel abnehmen und weitere 20 Minuten backen. Das Brot auf einem Gitter auskühlen lassen und genießen. An Guata! #Brot #Grillen
- Hawaii-Chicken
Der Konsum von Fleisch wird aktuell immer mehr zu einem sehr polarisierenden Thema. Ernährungsphysiologisch bin ich grundsätzlich der Meinung, dass Fleisch kein essentieller Bestandteil einer gesunden Ernährung sein muss. Trotzdem möchte ich persönlich nicht auf Fleisch verzichten, sondern versuche auf gute Qualität und Regionalität zu achten. Aus diesem Grund möchte ich euch heute gerne einen kleinen Bergbauernbetrieb aus dem Großen Walsertal vorstellen. Mir geht es dabei nicht um wahllose Werbung, sondern viel mehr darum für Qualität und regionales Verantwortungsbewusstsein einzustehen. Es liegt mir sehr am Herzen, ausgewählte Vorarlberger Lebensmittelproduzenten zu unterstützen und ihnen auf diesem Weg eine Plattform zu bieten. Dabei handelt es sich immer nur um Produkte, Händler und Produzenten, die ich selbst gerne verwende und unterstütze. Diesmal möchte ich euch die Familie Gassner vorstellen. Mit ihren Angus-Mutterkühen produzieren Ulrike und Michael in Sankt Gerold klimafreundliches Rindfleisch mit besonderem Geschmack. Ihre Tiere füttern sie ausschließlich mit Heu und Gras. Dieses Futter können sie am effizientesten umwandeln und somit entsteht EHRLICHER NATURGENUSS. Artgerechte Tierhaltung ist für sie eine Selbstverständlichkeit. Dazu gehört genügend Platz für Bewegung im Laufstall, Weidegang, ausreichend Liegeflächen und regelmäßige Viehbürste. 2016 durften sie aus diesem Grund den vorarlberger Tierschutzpreis entgegennehmen. Eine standortangepasste und ressourcenschonende Bewirtschaftung soll zukünftigen Generationen die Erzeugung von gesunden Lebensmittel ermöglichen. Gäste sind auf ihrem Hof immer herzlich willkommen, denn Transparenz und Wissenstransfer gehören zu den Grundpfeilern ihrer Philosophie – EHRLICHER NATURGENUSS. Schaut doch mal auf www.biohof-gassner.at vorbei oder schreibt ihnen bei Fragen eine E-Mail auf office@biohof-gassner.at. Einmal im Jahr gibt es bei ihnen frisch geschlachtete französische Masthühner zu bestellen. Auch hier legen Ulrike und Michael viel Wert auf Auslauf und ein glückliches Leben. Aus diesem Grund sind die Hühner auch immer sehr schnell ausverkauft. Ihr könnt euch aber für den Newsletter anmelden und erfahrt dann immer gleich, wenn es wieder leckere Bio Hühner zu bestellen gibt. Da viele Kunden vor der Frage stehen "wie könnte ich das Huhn nun zubereiten?" haben mich Ulli und Michael gebeten, mir ein leckeres Rezept zu überlegen. Daraus entstand dann eine tolle Rezeptkarte, die sie nun den Kunde zum bestellten Huhn beilegen wollen. Diese Idee fand ich wirklich toll und habe mir darum ein ausgefallenes Rezept überlegt. Ihr kennt sicher das berühmte "Bier-Huhn" oder?! Dabei wird ein ganzes Huhn auf eine Bierdose gestellt und gegart. Das Bier verdampft und gibt von innen den leckeren Geschmack an das Fleisch ab. Klingt ja eigentlich schonmal sehr gut, aber das geht noch besser ;) Ich persönlich liebe die Kombination aus Hähnchenfleisch und süßer Ananas. Aus diesem Gedanken entstand die Idee das Huhn statt auf eine Bierdose einfach auf einen Ananasstrunk zu setzen. Das Fruchtfleisch gart von innen und gibt seinen süßen Duft an das Hähnchenfleisch ab und macht dieses extrem saftig. Von außen wird es mit einer süß-sauren Marinade aus Sojasoße, Honig, Knoblauch und Ingwer bestrichen. Der Duft aus dem Ofen ist wirklich herrlich! Die Rezeptkarte könnt ihr natürlich auch separat im Onlineshop bestellen. Ich habe das Huhn auf ein Bett aus Gemüse gesetzt, das ich dann mit dem Fleischsaft, etwas Zitronensaft und salzigen Cashews zu fluffigem Couscous gemischt habe. So entsteht im Nu eine leckere Beilage zu dem saftigen Ananas-Huhn. Dazu ein Klecks Sauerrahm, ganz schlicht mit Salz und Pfeffer gewürzt, ergibt meiner Meinung nach eine perfekte Kombination. Probiert es doch mal aus, es lohnt sich definitiv. Zutaten für 6 Personen: 1 Bio Huhn (ca. 2 - 2,5 kg) 1 Ananas 1 Holzspieß 60 ml Sojasoße 60 ml Ananassaft 15 g Zucker, braun (o. 1 EL Honig) 2 Knoblauchzehen, gepresst 15 g Ingwer, gerieben 1 EL Sesam 3 Zwiebeln, violett 2 Paprika, rot 500 g Couscous 4 EL Olivenöl 2 Frühlingszwiebeln 2 Avocados 200 g Cashews, gesalzen Saft einer Zitrone 250 ml Sauerrahm Salz und Pfeffer In einem kleinen Topf Sojasoße, Ananassaft und Zucker aufkochen. Den gepressten Knoblauch und den geriebenen Ingwer hinzufügen und gemeinsam mit dem Sesam für 5 Minuten köcheln lassen. Das Huhn säubern und trocken tupfen. Von der Ananas das obere Ende abschneiden und das untere Viertel ringsum ca. 5 cm tief einschneiden. Die Ananas wieder aufstellen und alle vier Seiten bis zum unteren Teil abschneiden, sodass nur mehr der Strunk stehen bleibt. Das abgeschnittene Fruchtfleisch grob würfeln. Nun das Huhn auf den Strunk setzten, mit einem Spieß fixieren und in die Mitte einer ofenfesten Form platzieren. Die Zwiebeln vierteln und die einzelnen Schichten ablösen. Die Paprika in grobe Stücke schneiden, mit den Zwiebeln und den Ananasstücken zu dem Huhn in die Form legen. Das Huhn mit 2/3 der Soße bepinseln und für 15 Minuten bei 200° Heißluft backen. Nach dieser Zeit mit der restlichen Marinade bepinseln und nochmal für 50-60 Minuten goldbraun backen. Eventuell gegen Ende dunklere Stellen mit Alufolie abdecken. Den Couscous nach Anleitung zubereiten. Olivenöl, Zitrone, Salz, Pfeffer, gewürfelte Avocado, gehackte Cashews und klein geschnittene Frühlingszwiebeln untermischen. Das fertige Huhn vom Strunk lösen. Alle Zutaten, samt Flüssigkeit aus der Form nehmen und zu dem Couscous mischen. Das Huhn zerteilen und mit dem Couscous-Salat und dem gewürzten Sauerrahm servieren. Guat xi!
- Vorarlberger Kässpätzle
Lang ist´s her, aber heute gibt´s endlich mal wieder Kässpätzle. Das wohl typischste und beliebteste Gericht meiner Heimat Vorarlberg. Sobald die ersten verregneten und kalten Herbsttage ins Land ziehen, kommt bei mir die Lust auf richtig deftige Kässpätzle zum Vorschein. Und da ich ein Verfechter von intuitivem Essen bin, will ich mich diesen Gelüsten keinesfalls widersetzen ;) Traditionen und Kindheitserinnerungen sind bekanntlich sehr eng mit Emotionen verbunden. In meinem Fall löst schon der Geruch von vorarlberger Käsknöpfle ein wohliges Gefühl von Heimat und Familie aus. Die Rezepte sind in Vorarlberg natürlich von Familie zu Familie etwas unterschiedlich, aber im Grunde doch recht ähnlich und vor allem wirklich simpel und schnell gemacht. Das Geheimnis für richtig gute Käsknöpfle ist ganz bestimmt der richtige Käse und davon nicht zu wenig!! ;) Wer leider nicht auf die unten stehenden Käsesorten zurückgreifen kann, dem empfehle ich im groben eine Mischung aus Bergkäse, einem sehr kräftigen Käse (frag einfach nach dem stinkigsten Käse in der Theke ;)) und einem Käse der viele Fäden zieht (Gouda, Emmentaler,...). Ich empfehle euch zu den Käsknöpfle einen lauwarmen Kartoffelsalat und ein selbstgemachtes Apfelmus. Wer jetzt schon gleich die Nase rümpft, der hat´s definitiv noch nicht probiert! Bei uns in Vorarlberg ist das eine sehr beliebte Kombination (auch wenn sich das ganze Bundesland dabei wahrscheinlich in zwei Lager spaltet). Ich liebe die Kombination aus würzigem Käse und fruchtig, säuerlichem Apfelmus!! Glaubt mir, es ist sau lecker! Zutaten für 4 Personen: 500 g Spätzlemehl 7 Eier 150 ml Mineralwasser 1 TL Salz 500 g Spätzlekäsemischung Bergkäse (200 g) Räßkäse (150 g) Emmentaler (150 g) evtl. sura Käs (nach Geschmack) 3 Zwiebeln 2 EL Mehl 1/3 TL Salz 4 EL Butterschmalz In einer großen Schüssel Mehl und Salz mischen. Die Eier und das Mineralwasser hinzufügen und alles mit einem Holzlöffel zu einem zähen Teig mischen. Den Teig dabei nur so lange rühren, bis alles grob vermengt ist. Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit die Zwiebeln in dünne Ringe hobeln, in Mehl und Salz wenden, sodass alle Zwiebelringe damit bedeckt sind und im Butterschmalz goldbraun ausbacken. Parallel dazu ein Drittel des Teiges durch einen Spätzlehobel drücken und die Spätzle einmal aufkochen lassen. Mit einer Schaumkelle abschöpfen und direkt in die Servierschüssel geben. Dabei müssen die Spätzle nicht zu sehr abtropfen, denn durch etwas Kochwasser bleiben sie schön saftig. Jeweils ein Drittel der Käsemischung über den Spätzle verteilen und zwischendurch mit einem Deckel zudecken, damit der Käse schmilzt. Den Vorgang noch zwei Mal wiederholen, bis der Teig und der Käse aufgebraucht sind. Zum Schluss nochmal 1-2 EL vom Kochwasser über die Spätzle gießen und mit einer Gabel etwas durchmischen. Die Zwiebeln über den Spätzle verteilen und mit lauwarmem Kartoffelsalat und Apfelmus servieren. Guat xi!
- Zwetschgen-Streuselkuchen mit Pudding
Zwetschgen und Zimt, das ist wohl unbestritten eine der besten Kombinationen. Dann noch buttrige Streusel dazu - ein Gedicht! Deshalb gibt´s heute einen wunderbar, leckeren Zwetschgen-Streuselkuchen mit Pudding. Der Kuchen ist nicht nur lecker, sondern auch wirklich ratz-fatz gemacht. Zutaten: 1 Pk. Vanillepuddingpulver 2 EL Zucker 500 ml Milch 600 g Zwetschgen, mit Kern gewogen 300 g Mehl 150 g Zucker 175 g Butter 1 Pck. Vanillezucker 1 gute Prise Zimt eine Handvoll Mandelsplitter Zuerst den Pudding aus der Milch, den 2 EL Zucker und dem Puddingpulver anrühren. Beim Erkalten gelegentlich umrühren, damit sich keine Haut bildet. Die Zwetschgen waschen und entsteinen. Eine 28cm Springform einfetten und den Backofen auf 180° Heißluft vorheizen. Mehl mit Zucker, Vanillezucker und Zimt in einer großen Schüssel vermischen. Die Butter hinzufügen und mit den Händen verkneten bis eine krümelige Streuselmasse entsteht. Zwei Drittel des Streuselteiges in die Springform geben und als Boden leicht andrücken. Dabei nicht allzu fest drücken, sonst wird der Boden zu kompakt. Darauf den Pudding verteilen und die Zwetschgen, mit der Haut nach unten auf den Pudding legen. Über die Zwetschgen die restlichen Streusel verteilen und wer mag kann noch ein paar Mandelsplitter darüber streuen. Den Kuchen nun bei 180° Heißluft für 40 Minuten backen. Für ein Backblech einfach die doppelte Menge der Zutaten verwenden. Guat xi! #Kuchen #Zwetschgen #Dessert
- Seit heute ist das neue Forum online!
Heute habe ich eine neue Kategorie zum Blog hinzugefügt - das Forum! Es besteht aus drei Kategorien: - Nochgmacht - Frödgmacht - Fragen und Antworten Es benötigt lediglich eine kurze Anmeldung, dann könnt ihr ganz einfach eure Ideen, Fragen, Inspirationen in Form von Bildern oder Beiträgen mit dem Rest der Community teilen. Wir freuen uns über jeden Erfahrungsbericht, jedes Fotos von nachgekochten oder nachgebackenen Köstlichkeiten und allen Inspirationen, wie man mit den Rezeptkarten einen hübschen Geschenkkorb oder ein tolles Mitbringsel gestalten kann und so seinen Liebsten eine Freude macht. Gemeinsam können dabei bestimmt sehr viele kreative Beiträge entstehen, von denen wir alle profitieren können. Ich bin schon sehr gespannt.
- Zitronen-Pasta mit Chili-Garnelen [Blitzrezept]
Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu, doch dieses Wochenende feiert er nochmal ein ordentliches Comeback! Meine Zitronen-Pasta mit Chili-Shrimps passen perfekt zu den sonnigen Tagen, an denen niemand lange in der Küche stehen will. Ihr benötigt nur wenige Zutaten und noch weniger Zeit. Ideal für alle, die die letzten warmen Stunden mit einem Glas Weißwein auf der Terrasse verbringen wollen. Zutaten für 4 Personen: 16 Shrimps 2 Knoblauchzehen 3 EL Olivenöl 1/2 TL Chiliflocken, je nach Schärfe 1 Prise Salz 600 g Linguine (oder Spaghetti) 2 Eigelb 150 ml Sahne 45 g Parmesan Schale 1 Zitrone Saft 1/2 Zitrone Salz, Pfeffer 50 g Butter Petersilie, frisch gehackt Den Knoblauch schälen, in dünne Scheiben schneiden und gemeinsam mit den Shrimps. dem Olivenöl und den Chiliflocken für mindestens 30 Minuten marinieren. Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit die Eier trennen. In einer Schüssel das Eigelb mit der Sahne und dem Parmesan cremig rühren. Die Zitronenschale und den Zitronensaft hinzufügen. Kurz bevor die Pasta fertig ist, die Shrimps mit dem Chili-Knoblauch Olivenöl heiß anbraten, bis sie durch, aber noch glasig sind. Die Pasta abgießen, aber nicht abspülen! Die Nudeln zurück in den Topf geben. Den Topf dabei nicht mehr auf den heißen Herd stellen, sonst gerinnt das Ei. Nun die Butter in der heißen Pasta schmelzen. 3/4 der Eigelb-Sahnesoße hinzufügen und alles gut umrühren, bis die Soße schön cremig und glänzend wird. Die Pasta in einer großen Schüssel anrichten, oder auf einzelne Teller verteilen. Die restliche Soße über die Pasta träufeln und die Shrimps darauf verteilen. Mit frischer Petersilie und Parmesan bestreuen und je nach Geschmack mit Pfeffer und Chili abschmecken. Guat xi!
- Schoko-Zwetschgen-Kuchen
Endlich ist es wieder soweit - die Zwetschgensaison ist eröffnet! Ich persönlich mag Zwetschgen sowohl klassisch als Kompott, auf einer Wähe oder unter leckeren Streuseln. Doch heute habe ich ein Schoko-Zwetschgen Rezept für euch. Die Kombination ist zwar nicht klassisch üblich, schmeckt aber echt lecker. Der Teig ist wirklich saftig, schokoladig und fruchtig süß. Was ihr dafür benötigt: 700 g Zwetschgen 3 Eier (Raumtemperatur) 140 g Zucker 140 g weiche Butter 100 g Schokolade 80 g Mehl 100 g Haselnüsse, gerieben 1 TL Backpulver 30 g Mandelblättchen Als Erstes werden die gewaschenen Zwetschgen halbiert, vom Stein befreit und in viertel Spalten geschnitten. Wer mag, kann sie auch nur halbieren. Butter und Zucker sehr schaumig schlagen. Währenddessen die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Nun die Schokolade, sowie die ersten 2 Eier hinzufügen und alles hell cremig aufschlagen. In einer Schüssel Mehl, Nüsse und Backpulver vermischen. Die trockenen Zutaten nun zu der Butter-Eimischung unterrühren. Nun das dritte Ei hinzufügen. Alles nochmal gut verrühren, in eine 26cm Springform füllen und glatt streichen. Die Zwetschgen Viertel, oder Hälften auf dem Teig verteilen. Mit Mandelblättchen bestreuen und den Kuchen nun bei 180° Heißluft für 45 Minuten backen. Den Kuchen auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen. An Guata! #Schokolade #Zwetschgen #Mandeln
- Buntes Hühnercurry mit Buchweizen
Curry ist und bleibt mein all-time-favourite Gericht, wenns mal schnell gehen soll. Es ist nicht nur schnell gemacht sondern ebenso gesund, lecker und kann unglaublich flexibel und vielseitig abgewandelt werden. Diesmal gab´s bei mir statt dem üblichen Reis als Beilage frisch gekochten Buchweizen. Ich weiß, dass viele von euch eher selten zu dem unbekannten Pseudogetreide greifen. Doch verdient hat der Buchweizen sein Schattendasein definitiv nicht. Er liefert unglaublich viele tolle Nährstoffe, viel Eiweiß, schützt unsere Zellen, sorgt für glänzendes Haar und feste Fingernägel. Durch seinen hohen Anteil an Vitamin E schützt es uns vor freien Radikalen und beugt dadurch dem Alterungsprozess und Krankheiten vor. Gebt der ungewöhnlichen Beilage also doch mal eine Chance. Zutaten für 2-3 Portionen: 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 daumengroßes Stück Ingwer 1/2 Chillischote (je nach Geschmack) 1 EL Kokosöl/Olivenöl 1 EL rote Currypaste 1 EL Kurkuma Pfeffer 100 g Hühnerfilet 200 g Kürbis 2-3 kleine Kartoffeln 100 g Bohnen 1 kleine Zucchini 1 kleine Dose Kichererbsen 1 Dose Kokosmilch 1 EL Sojasauce Koriander, frisch 150 - 200 g Buchweizen doppelt so viel Wasser 1/2 Würfel Gemüsebrühe Als Erstes den Buchweizen unter kaltem Wasser abspülen (wer schon etwas im Voraus plant, der kann den Buchweizen auch für ein paar Stunden in kaltem Wasser einweichen - dadurch können die Nährstoffe besser aufgenommen werden). Nun in einem kleinen Topf die doppelte Menge Wasser mit der Gemüsebrühe und dem Buchweizen zum Kochen bringen. Wenn es kocht, wie beim Reis die Temperatur zurückschalten und mit halb aufgesetztem Deckel nur noch leicht köcheln lassen, bis das Wasser verdampft und der Buchweizen locker und weich ist. Für das Curry Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chilli klein schneiden und in einem Topf mit Kokosöl bei mittlerer Hitze glasig anschwitzen. In der Zwischenzeit das Gemüse waschen und klein schneiden. Wenn die Zwiebeln weich sind die Currypaste, Kurkuma, Pfeffer und Salz hinzufügen und gemeinsam mit dem Gemüse mitbraten. Das Hühnchen klein schneiden und zu dem Gemüse in den Topf geben. Alles mit der Kokosmilch aufgießen und die Sojasoße hinzufügen. Das Curry nun für circa 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Ungefähr 5 Minuten bevor das Curry fertig ist die abgetropften Kichererbsen hinzufügen. Wenn die Kartoffeln und der Kürbis weich sind und das Hühnchen durchgegart ist den frischen Koriander hinzufügen und nochmal alles abschmecken. Wem das Curry zu dünnflüssig ist, der kann noch einen TL Speisestärke in etwas kaltem Wasser auflösen und zum Curry mischen. Nun den Buchweizen mit dem Curry anrichten, mit etwas Sesam oder grob gehackten Erdnüssen und frischem Koriander bestreuen und genießen. Guat xi! REZEPT ALS PDF ZUM DOWNLOAD: #Curry #kürbis #Hähnchen #Kichererbsen #Buchweizen
- sommerliche Kartoffel-Focaccia
Die Focaccia stammt ursprünglich aus Ligurien und ist ein Fladenbrot, das vor dem Backen mit Olivenöl, Salz, Kräutern (v.a. Rosmarin) und beliebigen anderen Zutaten belegt wird. Die Optik erinnert ein wenig an eine Pizza ohne Belag, jedoch ist der Teig deutlich luftiger und dicker. Meine Focaccia besteht aus einem Kartoffelteig, durch den sie noch fluffiger und saftiger wird. Lasst euch auf keinen Fall vom Kartoffelteig abschrecken. Denn Kartoffeln kochen ist nun wirklich keine Arbeit und es lohnt sich definitiv! Ihr könnt die Focaccia natürlich auch ganz klassisch und unspektakulär mit Olivenöl, Salz und Rosmarin zubereiten. Wer aber bei der nächsten Grillparty für einen Hingucker bei seinen Gästen sorgen will, der belegt sie kreativ mit unterschiedlichem Gemüse. So könnt ihr wahre Kunstwerke entstehen lassen. Das lässt sich übrigens auch super mit Kindern gestalten, macht Spaß und so schmeckt ihnen das Gemüse gleich doppelt so gut. Zutaten für eine Focaccia: 250 g Kartoffel, mehlig 500 g Mehl, glatt 1 Pk. Trockenhefe 8 g Salz 4 g Zucker 3 El Olivenöl 250 ml lauwarmes Wasser 2 EL Olivenöl Tomaten, Zwiebel, Rosmarin, grobes Meersalz Die Kartoffeln mit der Schale in einem Topf mit Wasser weich kochen. In der Zwischenzeit Mehl, Trockenhefe, Salz und Zucker mischen. Die gekochten Kartoffeln kurz ausdampfen lassen und zum Mehl pressen. Wasser und Olivenöl zu den restlichen Zutaten gießen und alles mit der Küchenmaschine oder den Knethaken eines Mixers zu einem glatten Teig kneten. Der Teig ist eher etwas weicher. Den Focaccia Teig in einer Schüssel mit Deckel verschließen und für 4 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. 2 Stunden vor dem Backen den Teig bei Zimmertemperatur aufgehen lassen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf stürzen. Die Hände befeuchten und den Teig vorsichtig auseinander drücken. Der Teig wird dabei nicht das ganze Blech ausfüllen (siehe Bild). Wenn er an den Fingern klebt, diese einfach wieder befeuchten. Den Teig nochmal locker mit einem Tuch abdecken während ihr die restlichen Zutaten vorbereitet und den Backofen auf 240° Heißluft ordentlich aufheizen. Ich habe für den Belag Frühlingszwiebeln (der Strunk bleibt dabei zusammen) und Tomaten halbiert, rote Zwiebeln in Scheiben geschnitten und Rosmarin gehackt. Wenn ihr das Gemüse vorbereitet habt wird die Focaccia mit Olivenöl beträufelt und mit geölten Fingern Löcher in den Teig gedrückt. Diese dürfen ruhig unregelmäßig und relativ tief sein. Darin sammelt sich dann das Olivenöl und das gibt die typische Optik und den leckeren Geschmack. Die Focaccia kann nun beliebig belegt werden. Zum Schluss mit Rosmarin und grobem Meersalz bestreuen. Die Temperatur im Ofen auf 220° Heißluft herunter drehen und die Focaccia für 25 Minuten knusprig backen. Die Focaccia ist so luftig, locker und passt dadurch wunderbar zum Grillen oder einfach als Fingerfood zu einem Aperitif mit ein paar frischen Aufstrichen, Oliven, Käse oder einfach einem Glas Rotwein. Ihr könnt mit dem Belag eurer Fantasie freien Lauf lassen. Einer meiner Favoriten ist und bleibt die Kombination aus Rosmarin, schwarzen Oliven und Feta - einfach DER Klassiker zu Rotwein! Ich könnte mir aber auch Walnüsse, Ziegenkäse und getrocknete Aprikosen mit Rosmarin vorstellen. Ich bin gespannt was für kreative Ideen mich erreichen ;) Probiert es unbedingt mal aus, es lohnt sich definitiv! Ich wünsche euch einen wunderbaren Sommer und viele gesellige Grillabende. Guat xi!
- Curry-Zucchini Chutney
Wer das Glück hat einen Garten zu besitzen und diesen mit viel Gemüse bepflanzt hat, der wird im Juli häufig mit ziemlich viel Ernte bedankt. Blöd nur, dass meistens alles zur gleichen Zeit reif wird. Ein Klassiker ist da die Zucchini. Zwei Tage mal nicht aufgepasst und schon hängen riesige Zucchini´s am Strauch. Da muss man sich dann was einfallen lassen, um die kostbare Ernte haltbar zu machen. Das Thema Haltbarmachung von Lebensmitteln ist meiner Meinung nach sowieso etwas sehr spannendes. Heutzutage überlassen wir dieses Thema allzu gern der Lebensmittelindustrie. Einkochen, Einwecken oder Einsalzen ist eher out oder wir sind es zumindest nicht mehr gewohnt. Dabei ist es wirklich sehr simpel, wenn man einige wichtige Dinge beachtet. Mein heutiges Rezept eignet sich super, um große Mengen Zucchini haltbar zu machen. Der Aufwand ist dabei sehr überschaubar und das Ergebnis super lecker. Mein süß-saures Curry-Zucchini Chutney passt super zu Käse, Speck oder auch zum Grillen. Die Schärfe könnt ihr dabei ganz nach eurem Geschmack anpassen. So geht nichts kaputt und ihr habt bis zu einem halben Jahr später noch Freude an den leckeren Zucchini´s vom Sommer. Und wer bei der nächsten Grillparty wieder nicht weiß was er mitbringen könnte, hat mit einem Glas voller selbstgemachtem Zucchini Chutney gleich was Tolles zur Hand. Die Menge kann übrigens auch super verdoppelt oder verdreifacht werden. Ich verwende zum Schneiden der kleinen Würfel übrigens einen "Nicer Dicer", also eine Art Gemüsehobel mit dem man kleine Würfel durch ein Gitter drücken kann. Ihr könnt die Zucchini aber natürlich auch von Hand schneiden. Dabei empfehle ich euch aber, die Stücke nicht zu grob und möglichst gleichmäßig zu schneiden. Zutaten für 4 Weckgläser: 1 kg Zucchini 300 g Zwiebeln 25 g Salz 250 g Zucker 300 ml Essig (Kräuter, Apfel, Balsamico hell,...) 1 EL Senf 1 EL Currypulver 1 EL Paprikapulver 1 TL Cayennepfeffer etwas frischen Pfeffer (evtl. etwas frischen Chili) 2 EL Mehl Am Vorabend die Zucchini und die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. In einem großen Topf mit dem Salz vermengen und über Nacht stehen lassen. Das Wasser abgießen und den Zucker, Essig und Senf hinzufügen. Alles für 20 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen. Das Mehl mit etwas kaltem Wasser auflösen und gemeinsam mit den restlichen Gewürze hinzufügen und weitere 10 Minuten einkochen. 4 - 5 Weck- oder Marmeladengläser und die Deckel heiß ausspülen und das noch heiße Chutney abfüllen. Die Gläser dicht verschließen sofort auf den Kopf stellen und erkalten lassen. So können keine Keime unter dem Deckel durchkommen. Das Chutney ist so dunkel und kühl gelagert ca. ein halbes Jahr haltbar.
- Brioche Burger Brötchen
Burger sind für viele wohl der Inbegriff von Soulfood. Ich bin zwar nicht der größte Burger-Fan, aber wenn ich sie esse, dann sollten es so richtig gute Burger sein. Und ein richtig guter Burger benötigt ein perfektes Brötchen. Fluffig, weich und mit viel Sesam. Diese Prachtstücke wurden in meinem Fall mit meinem leckeren pulled-Pork gefüllt und waren der absolute Hammer! Das Rezept für das pulled-Pork findet ihr im Archiv: https://www.guatxi.com/single-post/2018/10/20/Pulled-Pork-aus-dem-Backrohr Also beim nächsten Burger-Grillen unbedingt die Brötchen selber machen!! Es lohnt sich definitiv. Zutaten für 8 Stück: 7 g Trockenhefe 2 EL Zucker 110 ml Wasser, lauwarm 110 ml Milch, lauwarm 480 g Mehl, glatt 1 EL Salz 90 g weiche Butter (+1 EL für später) 1 Ei 1Eigelb + 1 EL Milch Sesam zum bestreuen (evtl. schwarz und weiß) In einem Gefäß die lauwarme Milch und das Wasser mischen, mit dem Zucker und der Hefe verrühren und abgedeckt für 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe beginnt Bläschen zu bilden. In einer großen Schüssel Mehl, Salz und Butter mit der Hand vermengen, bis die Masse krümelig ist. Die Hefe-Flüssigkeit nun mit dem Ei zu dem Mehl gießen und solange mit einer Küchenmaschine oder von Hand durchkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht (ich nehme mir meistens wirklich 10 Minuten Zeit). Den Teig nun mit Frischhaltefolie abdecken und an einem warmen Ort für 2 Stunden gehen lassen. Den Teig nochmals kurz durchkneten, zu einer länglichen Rolle formen und mit einem scharfen Messer in 8 gleichschwere Teile schneiden. Diese auf der Arbeitsfläche zu kleinen Kugeln schleifen, bis eine glatte Oberfläche entsteht. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. 1 EL weiche Butter in den Händen verreiben und die Kugeln damit vorsichtig einreiben. Die Brötchen mit genügend Abstand auf das Backblech legen und leicht platt drücken. Mit Frischhaltefolie locker abdecken und nochmals für 1-2 Stunden ruhen lassen. Den Backofen auf 190° vorheizen. Das Eigelb mit der Milch verquirlen (beides sollte Zimmertemperatur haben, ansonsten fallen die Brötchen eventuell wieder in sich zusammen). Die Brötchen damit vorsichtig bepinseln und mit Sesam bestreuen. Eine Schale mit heißem Wasser auf den Ofenboden stellen und die Brötchen auf der mittleren Schiene für 15-17 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Wer die Burgerbrötchen schön weich haben will deckt sie sofort nach dem Backen mit einem feuchten Geschirrtuch ab und lässt sie für ca. 5-10 Minuten ausdampfen. Die Brötchen nun nach Belieben füllen und genießen. An Guata! #Burger #pulledPork #Brioche #Hefeteig #Buns #Grillen
- Erdnuss-Cornflakes Granola
Meist handelt es sich ja bei meinen Knuspermüslis ja um sehr ähnliche Grundrezepte. Mit kleinen Besonderheiten und Veränderungen der Zutatenliste könnt ihr allerdings viel Abwechslung in euer gesundes Frühstück bringen. Diese Variante ist tatsächlich aus der "Not" heraus entstanden. Vielleicht geht es euch ja ähnlich wie mir, aber irgendwann ist bei mir in der Adventzeit der Punkt erreicht, an dem ich keine Erdnüsse und Mandarinen mehr sehen kann. Zumindest nicht pur. Doch was tun, wenn der Nikolo-Sack noch randvoll mit Erdnüssen ist? Also, ab ins Müsli damit! Was ihr dafür benötigt: 250 g Haferflocken, zart 50 g Cornflakes, ungesüßt 50 g Mandelblättchen 25 g Kokosflocken 25 g Sesam 25 g Leinsamen 25 g Kürbiskerne 50 g Erdnüsse, Mandeln, oder Walnüssse 3 EL Kokosöl (ca. 30g) 3 EL Honig 1 EL Erdnussbutter 1/4 TL Salz 1/2 TL Zimt, oder mehr Das Backrohr auf 150° Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermischen. Das Kokosöl, 2 EL des Honigs, die Erdnussbutter, Salz und Zimt in einer kleinen Schüssel entweder in der Mikrowelle oder im Backofen schmelzen lassen. Die flüssigen zu den trockenen Zutaten schütten und alles gut miteinander vermischen. Die Müsli-Mischung gleichmäßig auf das Backblech verteilen und für 25 Minuten im Backofen backen. Nach dieser Zeit alles einmal gut durchrühren, den übrigen EL Honig über das Müsli träufeln und weitere 10-15 Minuten backen. Das Müsli auf dem Backblech auskühlen lassen. Wer mag kann noch eine Handvoll Cranberries oder Rosinen daruntermischen. Das fertige Müsli in luftdichte Gläser abfüllen. An Guata! #Granola #Haferflocken #Nüsse #Erdnüsse #Cornflakes #Honig #Superfood
- Erdbeer-Minz Tiramisu mit Pistazien Crunch
Endlich ist der Sommer da! Und was schmeckt mehr nach Sommer als fruchtig-süße Erdbeeren? Das Schönste am Sommer sind für mich, die gemütlichen Grillfeste an denen sich Alle im Garten treffen, gut essen, trinken und die Sonne genießen. Wer das nächste Mal zu so einem sommerlichen Grillfest dieses fruchtig, frische Erdbeertiramisu mitbringt, wird ganz bestimmt viel Freude verbreiten! Das Tiramisu könnt ihr entweder in eine große Form schichten, oder für ein sommerliches Dinner in kleine Dessert-Gläser füllen. So oder so ein richtiger Hingucker. Für den extra Crunch habe ich noch einen Pistazien-Karamell Crunch als Topping hinzugefügt. Zusammen mit der frischen Minze passt das meiner Meinung nach wunderbar. Wer diesen Schritt auslassen mag, der kann das Tiramisu natürlich auch einfach mit ein paar frischen Erdbeeren dekorieren. Und wem der Crunch besonders gut schmeckt, der kann die Menge auch verdoppeln und noch etwas zwischen die Schichten streuen. Vertraut da einfach auf euren eigenen Geschmack. Zutaten für 6 Personen: 25 g Zucker 10 g Butter 1 Prise Salz 30 g Pistazien, gehackt 250 g Sahne 500 g Mascarpone 250 g Joghurt, cremig gerührt 50 g Zucker 1 Pk Vanillezucker 1 Prise Salz Saft einer Zitrone 1 kg Erdbeeren Saft einer Zitrone 2 EL Staubzucker 5 - 10 Blättchen Minze, frisch 6 EL Rum 6 EL Wasser 200 g Biskotten Für den Pistaziencrunch den Zucker in einer beschichteten Pfanne bei mitllerer Hitze zu goldgelbem Karamell schmelzen lassen. Vom Herd nehmen, Butter und Salz darin auflösen und die gehackten Pistazien einrühren. Die Krokantmasse auf ein Blatt Backpapier gießen, das Backpapier darüber klappen und mit einem Nudelholz flach drücken. Die Masse abkühlen lassen und den erkalteten Krokant in einem Gefrierbeutel, mit einem Nudelholz grob zerbröseln und in einem Glas für den nächsten Tag beiseite stellen. Für die Creme die Sahne halb steif schlagen. In die halb geschlagene Sahne Mascarpone, Joghurt, Zucker, Vanillezucker, Salz und Zitronensaft geben und kurz zu einer cremigen Masse rühren. Ca. 10 Erdbeeren für den nächsten Tag beiseite stellen. Den Rest der Erdbeeren waschen, den Stiel entfernen und die Hälfte davon in kleine Stücke schneiden. Die andere Hälfte mit dem Staubzucker und dem Zitronensaft pürieren. Die Hälfte des Fruchtpürees mit dem Wasser und dem Rum in eine flache Schale schütten, in der die Biskotten getaucht werden können. Das restliche Fruchtpüree mit der Minze vermischen. Bei mir hat die Masse übrigens eine Auflaufform (17x25 cm) und ein Dessertgläschen ergeben. Ansonsten ist die Form schon sehr voll und der Fruchtspiegel rinnt euch darüber hinaus. Und ein kleines "Probe-Dessert" für den Koch schadet ja auch nie oder?! ;) Wer eine größere Auflaufform verwendet, muss evtl. die Mengen anpassen. Nun also entweder eine Auflaufform oder mehrere kleine Gläser mit einer Schicht der Mascarpone-Creme befüllen. Darauf die Hälfte der Erdbeerwürfel verteilen und die Hälfte des Erdbeer-Minz-Pürees darüber träufeln. Die Biskotten für ca. 1 Minute in der Erdbeer-Rum Flüssigkeit tränken und diese auf den Erdbeeren verteilen. Über die Biskotten wieder 1/3 der Mascarponecreme verteilen. Nun die nächste Schicht mit den restlichen Erdbeerstücken, dem restlichen Fruchtpüree und den getränkten Biskotten schichten. Das ganze mit dem restlichen 1/3 Mascarponecreme abschließen und über Nacht mit Alufolie abgedeckt ziehen lassen. Am nächsten Tag 2-3 Erdbeeren zur Dekoration zur Seite legen. Die restlichen Erdbeeren fein pürieren und Als Erdbeerspiegel vorsichtig über dem Tiramisu verteilen. Den Pistaziencrunch in kleinen Häufchen auf die einzelnen Stücke verteilen. Das Tiramisu mit frischer Minze und ein paar frischen Erdbeerscheiben dekorieren. Wer keinen Rum verwenden mag, kann diesen natürlich auch weglassen, etwas Erdbeersaft, Holunderblütensirup oder anderen Alkohol wie Cognac, Wodka, Sekt, Cointreau oder Amaretto verwenden. Auch der Pistaziencrunch ist natürlich optional, meiner Meinung nach allerdings definitiv die Mühe wert!! Nicht nur lecker sondern auch schön anzusehen ;) Guat xi! #Erdbeeren #Pistazien #tiramisu
- … statt Blumen!
Egal ob Geburtstag, Brunch mit Freunden oder eine Einladung zur Dinner- oder Grillparty - immer wieder steht man vor der Frage: was könnte ich denn mitbringen? Eine Flasche Wein? Eine Packung Mercie? Oder doch der gute alte Blumenstrauß? Klar, das ist alles schnell besorgt, kann man natürlich auch immer brauchen, aber doch etwas unpersönlich oder?! Am meisten freut man sich doch über liebevoll gestaltete oder selbstgemachte Geschenke. Wenn man diese dann auch noch essen kann, dann sticht das Geschenk bestimmt aus der Masse heraus und beschert beim Beschenkten viel Freude! Mit meinen Rezeptkarten lassen sich wunderbare Geschenke zaubern! Falls du das nächste Mal wieder vor der Frage stehst "Was könnte ich nur schenken... statt Blumen?" dann besorg dir doch ein paar Rezeptkarten, nimm einen alten Schuhkarton und leg einfach einen Teil oder alle Zutaten für ein Rezept zusammen mit der passenden Rezeptkarte hinein. Eine schöne Masche und eine kleine persönliche Nachricht und schon bist du bereit für die nächste Einladung! [enthält unbezahlte Werbung] Auf meinem Blog findest du in der Rubrik "Geschenkideen" schonmal einige Inspirationen. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass ihr da noch viele tolle Ideen habt, wie man mit den Rezeptkarten Freude verschenken kann. Schickt mir doch ein Foto von euren Geschenken per Email (sarah.bertsch@gmx.at) oder auf Instagram mit dem Hashtag "#... statt Blumen" und so kommt bestimmt bald eine bunte Sammlung an tollen Ideen zusammen. Ein paar Ideen hätte ich da schon: - Erdbeer-Tiramisu Karte, eine Kiste Erdbeeren und eine frische Minze im Topf - Spargel-Ricotta Tarte Karte, dazu einen Strauß Spargel, verpackt als wären es Blumen mit einem frischen Ricotta und etwas Parmesan - frisch gebackene Ruck-Zuck Brötle zusammen mit einem guten Vollkornmehl und der Rezeptkarte - eine gute Flasche Rotwein, die Rezeptkarte für die One-Pot Chorizo-Penne und eine spanische Chorizo Wurst - falls ihr mal Gastgeber seid und das Ossobuco zubereitet könntet ihr auch euren Gästen jeweils eine Rezeptkarte als kleines Gastgeschenk auf den Teller legen - die Klassiker unter den guatxi-Geschenken sind natürlich das Knäckebrot und die Granola´s. Diese eignen sich super als Mitbringsel. Dazu könnt ihr es entweder gleich fertig backen oder alle trocken Zutaten in ein Glas füllen. - Das Knäckebrot eignet sich übrigens auch super als Gastgeschenk, wenn ihr es als kleinen "Gruß aus der Küche" zum Aperitif beim nächsten Dinner serviert. - wer einfach mal "Danke" sagen will, der tut das gewöhnlich am besten mit einem Strauß Rosen. Wie wär´s denn mal mit einem "Strauß voller Apfelrosen"? Da ist die Freude sicher groß ;) - auch das Bananenbrot lässt sich super voraus backen und gemeinsam mit einem Bund Bananen und einer guten Schokolade in eine Geschenkbox verpacken. - für Menschen die die schnelle Küche bevorzugen könntet ihr auch die Avocado-Bacon Pasta-Karte gemeinsam mit zwei Avocados, ein paar Zitronen, einer Packung Bacon und einem frischen Basilikum im Topf in Cellophan verpacken. - wer zum nächsten Geburtstag einen Kuchen mitbringt, kann zu diesem noch eine Rezeptkarte beilegen. Dazu eignen sich auch super die Nenzinger Törtle, der Brownie-Cheesecake oder der New York Cheesecake. Für mehr Ideen einfach mal unter folgendem Link nachschauen: https://www.guatxi.com/freude-schenken PS: ich verwende zur Aufbewahrung der Rezeptkarten übrigens den Handy- und IPad Halter von IKEA. So lassen sich die Karten super dekorativ aufbewahren und sind super praktisch zum nachlesen in der Küche während dem Kochen und Backen. https://www.ikea.com/at/de/p/bergenes-halter-fuer-mobiltelefon-tablet-bambus-10457999/ Ich freue mich auf eure kreativen Ideen. Es gibt doch nichts schöneres als Freude zu verschenken oder?! guat xi! - Liebe ist das Einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt - #Geschenke
- gefülltes Brötchen
Ein leckeres Brötchen an sich ist ja schon was Feines. Zusammen mit ein paar delikaten Zutaten, knusprig im Ofen gebacken, wird daraus dann ein wahres Gourmet Brötchen. Wer also mal wieder auf der Suche nach einem schnellen "Abendbrot deluxe" ist, der wird sich über dieses Rezept freuen. Die Zutaten lassen sich natürlich mal wieder sehr individuell anpassen, je nachdem was ihr Zuhause habt und was euch schmeckt. Das Prinzip dahinter ist ganz einfach: Nehmt ein feines Brötchen (selbst gebacken oder gekauft), schneidet den Deckel ab, höhlt das Brötchen ein wenig aus, füllt es mit leckeren Zutaten die euch schmecken (Parmaschinken, Ziegenkäse, Spinat, Tomaten, Ei,...) und schiebt es dann für 20-30 Minuten bei 180° in den Backofen. Dazu ein feiner Salat und schon ist das leichte Mittagessen oder das leckere Abendessen perfekt. Das Gourmet-Brötchen ist aber auch ein wahrer Hingucker beim nächsten Brunch ;) Zutaten für 1 Person: 1 Brötchen Parmaschinken Basilikum Ziegenkäse Tomaten Ei Käse weitere Kombinationen: Schinkenwürfel Thunfisch Birne und Gorgonzola mit Walnüssen Brie und Preiselbeermarmelade Lasst eurer Fantasie freien Lauf und probierts einfach mal aus. Guat xi! #Ei
- Dinkel-Spinatspätzle mit Bärlauch und Cognac-Pilzsoße
Die Tage werden länger, die Sonne zeigt sich immer mehr und langsam fängt es auch in der Natur wieder an zu blühen. Ja, endlich ist der Frühling da. Und wer die richtigen Plätzchen kennt, der kann sich jetzt auf den Weg machen, mit einer Tasche im Gepäck und ein paar duftende Blättchen vom leckeren Bärlauch pflücken. Wer das tut, der sollte sich aber unbedingt davor gut informieren, wie man Bärlauch von dem giftigen Maiglöckchen unterscheiden kann. Dann lohnt sich die Mühe aber definitiv. Dazu ein sehr guter Link: https://www.kostbarenatur.net/verwechslung-baerlauch-maigloeckchen-herbstzeitlose/ Und als waschechte Vorarlbergerin liebe ich Spätzle. Die heutige Frühlingsversion habe ich mit gesundem Dinkelmehl gemacht. Ich habe sogar zur Hälfte Dinkelvollkornmehl verwendet. Da man es durch die Farbe kaum erkennen kann, lässt es sich auch den Kindern gut unterjubeln ;) vl müsst ihr euch etwas herantasten. Im Grunde braucht ihr einfach 200 g Mehl für 2 Portionen und könnt das Mischverhältnis dann anpassen, wie ihr es mögt. Mehr als 100 g Vollkornmehl würde ich euch aber nicht empfehlen. Bei der Pilzsoße könnt ihr auch etwas improvisieren. Ich habe sie mit Steinpilzen (selbstgepflückt und eingefroren) und Cognac gemacht. Ihr könnt aber natürlich auch braune Champions und einen anderen Alkohol, wie beispielsweise Wiskey oder Weisswein verwenden. Wer gar keinen Alkohol nutzen möchte, der löscht die Soße einfach mit Gemüsebrühe ab. Dazu noch etwas frischen Parmesan oder Gorgonzola und das Gericht ist perfekt :) Ich wünsche schhönes Bärlauchpflücken und genießt die Sonne! Zutaten für 2 Personen: 100 g Dinkelweissmehl 100 g Dinkelvollkornmehl 2 Eier 100 g Cremespinat, aufgetaut (evtl. eine Handvoll Bärlauch zum Spinat pürieren, wenn gerade Saison ist) 1 TL Salz Muskatnuss Pfeffer evtl. etwas Mineralwasser 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 EL Olivenöl 200 g Pilze (Steinpilze, Champions,...) 1 guter Schuss Cognac 100 ml Sahne 100 ml Milch Salz und Pfeffer Petersilie frisch gehackt 30 - 50 g Parmesan oder Gorgonzola Für die Spätzle in einer großen Schüssel Mehl, Eier, Spinat und Gewürze mit einem Holzlöffel zu einem zähnen Teig rühren. Evtl. einen kleinen Schluck Flüssigkeit (Mineralwasser oder Milch) hinzufügen. Die Masse sollte allerdings nicht zu flüssig sein und darf ruhig noch ein paar kleine Klümpchen enthalten. Den Teig kurz abgedeckt stehen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch schälen und klein schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl weich braten. Nun die in Scheiben geschnittenen Pilze hinzufügen und alles bei hoher Hitze braten. Wenn die Pilze beginnen Wasser zu verlieren weiter braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Die Gewürze und den Cognac hinzufügen. Wer mag kann das Ganze nun kurz flambieren. Ansonsten solange weiterbraten, bis der Großteil des Cognacs verdampft ist. Mit der Sahne und der Milch ablöschen, die Hitze reduzieren und alles leicht köcheln lassen. In einem großen Topf mit stark gesalzenem Wasser die Spätzle durch einen Spätzlehobel drücken. Je nach Menge evtl. unter zwei mal (pro 2 Portionen). Die Spätzle einmal ordentlich aufkochen lassen (ca. 5 Minuten), mit einer Schaumkelle abschöpfen und kurz abtropfen lassen (nicht abspülen!). Zum Schluss den Käse in die Soße reiben und die frisch gehackte Petersilie oder Bärlauch hinzufügen. Die Spätzle je nach Geschmack noch in etwas Butter schwenken. Alles gemeinsam servieren, oder die Spätzle gleich mit der Soße mischen! Dazu passt super ein frischer Salat. Wer es nicht vegetarisch mag, kann auch zu dem Schritt mit den Pilzen noch 70-100 g Schinkenwürfel oder Putenfleisch mit braten. Guat xi! #Spinat #Dinkel #Vollkornmehl #Spätzle #Pilze #Gorgonzola
- Kaspressknödel auf Gemüseratatoulli
Für unsere Großmütter war es wohl das Normalste der Welt, in einen halbleeren Kühlschrank zu blicken und dabei zu wissen, dass noch zwei Tage zu überbrücken sind, bis der nächste Wocheneinkauf ansteht. Aus Essensresten und wenigen Zutaten etwas leckeres zu kochen fällt uns da oft nicht ganz so leicht. Wir sind es eher gewohnt uns strikt an Rezepte zu halten und dann auch bereit die ausgefallensten Zutaten zu besorgen, die dann irgendwo im Küchenschrank verloren gehen. Dabei wäre es oft so leicht, gerade aus Zutaten die viele von uns sonst wegwerfen, wie altem Brot etwas leckeres zu zaubern. Diese Kaspressknödel benötigen kaum Zutaten: altes Brot, Milch, Eier und Käse. Diese Grundlage kann dann beliebig aufgepeppt werden. In meinem Fall mit etwas Zwiebel, Knoblauch und Bärlauch. Dazu könnt ihr entweder einen frischen Salat oder ein buntes Gemüseratatoulli servieren. Nehmt einfach, was euer Kühlschrank hergibt. Übrigens macht das auch mit Kindern echt viel Spaß in der Knödelmasse zu kneten :) Zutaten für 4 Personen: 250 g altes Brot in Würfel 250 ml Milch, warm 3 Eier 1 TL Salz Pfeffer, Muskatnuss 1 Zwiebel 1 TL Butter 100 g Bärlauch (oder Spinat) 200 g Bergkäse, würzig 2-3 EL Mehl Butter Öl Für das Ratatoulli: 2 kleine Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 1 EL Olivenöl 1 Paprika 1 Karotte 1/2 Zucchini 1 EL Tomatenmark 1 Dose passierte Tomaten 1 TL Salz Pfeffer frische Kräuter (Basilikum, Petersilie,...) Für das Ratatoulli die Zwiebeln schälen, halbieren und in Halbringe schneiden. Den Knoblauch hacken, die Paprika vom Kerngehäuse entfernen, vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Die Karotten in ca. 1 cm große Würfel schneiden. In einem kleinen Topf die Zwiebeln mit dem Knoblauch in Olivenöl anschwitzen. Das Gemüse beigeben und mit dem Tomatenmark anbraten. Das Ganze mit den passierten Tomaten aufgießen und die Hitze reduzieren. Das Ratatoulli mit den Gewürzen abschmecken und ziehen lassen. Für die Kaspressknödel das alte Weißbrot in würfel schneiden und in eine große Schüssel füllen. Die Eier verquirlen, mit den Gewürzen und der warmen Milch mischen und über das Knödelbrot gießen. Die Masse mit einem Geschirrtuch abdecken und ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebeln in der Butter glasig anschwitzen. Die weichen Zwiebeln, den Bärlauch und den gewürfelten Käse zu der Brotmasse mischen. Das Mehl zu der Masse geben, gut durchrühren und nochmals 10-20 Minuten ruhen lassen. Aus der Masse nun Knödel formen, flach drücken und im Öl und der Butter bei mittlerer Hitze herausbacken. Die fertigen Knödel auf dem Ratatoulli anrichten und servieren. Dazu passt ein bunter Salat. Guat xi! #Bergkäse #Käse #Resteessen
- Ab heute sind die Rezeptkarten auch online im Shop erhältlich
Hach, ich freue mich euch mitteilen zu dürfen, dass nun endlich der Guatxi - Onlineshop durchstarten kann :) Es kommt natürlich gerade rechtzeitig, jetzt wo wir leider nicht mehr in die Geschäfte gehen können. Auch wenn ich die Bewegung gegen das Online-shopping zu Zeiten der Krise sehr vernünftig finde um in der Zeit danach die heimische Wirtschaft wieder zu unterstützen, habe ich mich trotzdem dazu entschieden euch die Karten auf diesem Weg zukommen zu lassen. Jeder von uns freut sich natürlich darüber etwas Abwechslung im Alltag zu haben und ich hoffe die Rezeptkarten inspirieren euch dazu, eurer Kreativität in der Küche freien Lauf zu lassen und euch und euren Liebsten etwas leckeres zu zaubern. Wenn ihr die Rezeptkarten noch nicht kennt, schaut doch mal den vergangenen Blogbeitrag an: https://www.guatxi.com/single-post/2020/02/09/Endlich-sind-sie-da-Die-neuen-guatxiRezeptkarten Legt doch auch mal euren Nachbarn, Verwandten, der Mama oder der besten Freundin eine schöne Karte mit einem Säckchen selbstgebackenem Knäckebrot vor die Tür. So könnt ihr auch in weniger angenehmen Zeiten ein Lächeln und ein Stückchen Nächstenliebe verschenken <3 #Rezeptkarten #Freudeschenken
- Ruck-Zuck Brötle
Ich verstehe, dass viele von uns relativ planlos sind, wie sie sich in Zeiten der Quarantäne und des Homeoffice sinnvoll und vernünftig versorgen und ernähren sollen. Manchmal scheitert es an der Auswahl an Zutaten (da die Häufigkeit der Einkäufe möglichst beschränkt werden muss!) oder am Know-How in der Küche. Ich werde in den kommenden Wochen versuchen, so oft es mir möglich ist, auf diesem Weg mein Wissen über einfache und schnelle Rezepte, die wenige Zutaten benötigen und flexibel anpassbar sind mit euch zu teilen. Auch wenn wir uns glücklicherweise keine Sorgen machen müssen, dass es bei uns in naher Zukunft Versorgungsengpässe im Nahrungsmittelbereich geben wird, bin ich dennoch der Ansicht, dass es für uns und unsere Kinder sehr wertvoll ist zu verstehen woraus unserer Nahrung besteht. Egal ob es sich um die Arbeit oder die Zutaten handelt die in unserem Essen stecken. Wer sich selbst versorgen kann, lernt viel über die Nahrungsmittel die er täglich konsumiert und kann diese so auch individuell an die eigenen Vorlieben anpassen. Auch für unsere Kinder ist es eine super Beschäftigung und für Familien eine sehr wertvolle gemeinsame Zeit, wenn alle zusammen etwas herstellen, dass dann auch noch lecker schmeckt. Zu diesem Zweck habe ich mir ein Rezept überlegt, das möglichst simpel ist. Diese Brötchen sind der perfekte Einstieg ins Brotbacken. Sie lassen sich super an den eignen Geschmack adaptieren. Am Abend schnell den Teig zusammenkneten und dann zum gemeinsamen Frühstück die Brötchen frisch backen. Einfach herrlich, wenn am Morgen das ganze Haus nach frischem Brot riecht! Zutaten für 8-10 Brötchen: 400 g Weizenmehl, glatt 100 g Roggenvollkornmehl (oder Dinkel-/Weizenvollkorn) 1 PK Trockenhefe 12 g Salz 8 g Zucker 350 ml Wasser Alle Zutaten mischen und für 7 Minuten zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in einer Schüssel mit Deckel für 12 - 16 Stunden in den Kühlschrank stellen. Nach dieser Zeit den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und die Schüssel für 30 Minuten in ein warmes Wasserbad stellen. Den Backofen auf 240° Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig auf das Mehl stürzen, nicht mehr kneten und die Oberfläche ebenso mit Mehl bestäuben. Mit einer Teigkarte oder einem Messer den Teig in 8 - 10 Stücke schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Wer mag, kann ein paar Brötchen auch noch zwei mal ineinander verdrehen. Dadurch entstehen kleine Wurzel-Brötchen. Eine Glasschüssel mit heißem Wasser füllen und diese auf den Boden des Backofens stellen. Die Brötchen für 10 Minuten bei 240° backen. Nach dieser Zeit die Temperatur auf 210° reduzieren und für weitere 15 Minuten fertigbacken. An Guata! #Brot
- Vorarlberger Riebel
Als Vorarlbergerin liebe ich Riebel! Kaum ein Gericht ist so vorarlbergerisch wie der Riebel mit Apfelmus. Es gehört neben den "Käsknöpfle" wohl auch zu den ältesten Gerichten unserer Region. Jede Familie verbindet ihre eigenen Erinnerungen damit. Den besten Riebel meiner Kindheit gab´s definitiv bei Bertel, dem Lebensgefährten meiner Oma! Da werden mir alle meine Cousins zustimmen. Ich werde nie vergessen, wie wir alle am Küchentisch saßen und eine riesen Pfanne Riebel mit einer großen Schüssel Apfelmus verputzten. Herrlich :) Das Rezept ist sehr simpel und meist sehr ähnlich aufgebaut. Ihr benötigt wenige Zutaten, es ist sehr günstig und hält unglaublich lange satt! Zutaten für 2-3 Portionen: 200 g Riebelgrieß 400 ml Milch 1 Prise Salz 20 g Butter 20 g Butter zum Anbraten 1-2 EL Zucker 1 TL Zimt frisches Apfelmus In einem kleinen Topf Milch, Butter und Salz aufkochen und den Riebelgrieß einrühren. Sobald die Masse beginnt anzudicken, den Topf vom Herd nehmen und für 40 Minuten (oder am besten über Nacht) mit geschlossenem Deckel quellen lassen. In einer großen Pfanne den Butter schmelzen und den Grieß nun darin bei mittlerer Hitze anbraten. Während dem Braten mit einem Löffel die Masse ständig zerstochern bis kleine "bröselige" Stückchen entstehen. Den Riebel zum Schluss mit Zucker und Zimt würzen und heiß mit frischem Apfelmus und Kaffee genießen. Wie sehr ihr den Riebel zerstochert ist euch überlassen. Manche mögen ihn, wie ich, etwas grober mit größeren Stückchen. Andere bevorzugen die Variante, die dem Namen "Brösel" alle Ehre macht. Dabei wird der Riebel so weit zerstochert, dass er ausschaut wie Semmelbrösel. Dadurch wird er meiner Meinung nach aber etwas zu trocken. Versucht euch doch mal an dem traditionell vorarlbergerischen Gericht. Es wird sich lohnen. Als Tipp: Ihr könnt die Menge auch sehr gut verdoppeln oder verdreifachen und den fix fertigen Riebel in einem Plastikgeschirr einfrieren. Dazu den Riebel kurz auftauen lassen und ohne Beigabe von weiterem Fett in der Pfanne rösten. Guat xi! #Riebel #Grieß #Vorarlberg
- Gegrillter Käsetoast mit Paprika und Spinat
Manchmal kommt man nach Hause, hat einen Bären Hunger aber keine Lust oder Zeit viel Arbeit zu investieren. Da kommt das heutige Rezept genau richtig. Easy cheesy ;) Was ihr dafür benötigt: 2 Scheiben Brot 1 TL Kräuterbutter (oder Pesto) 4 Scheiben Bergkäse Blattspinat 2 Stücke gegrillte Paprika Guat xi! #Bergkäse
- Endlich sind sie da!! Die neuen guatxi-Rezeptkarten
"Was lange währt, wird endlich gut", heißt es so schön. Ich weiß gar nicht, wie lange ich schon die Rezeptkarten in meinem Kopf habe. Nun ist es endlich soweit, nach langem Tüfteln, Überlegen und Designen habe ich mich nun dazu entschieden, die Karten in Druck zu geben :) und ich freue mich riesig darüber!! Doch warum Rezeptkarten? Ich erkläre euch mal meinen Gedanke dahinter. Vielleicht geht es einigen von euch ja ähnlich wie mir: ich liebe zwar die unendliche Vielfalt an Rezepten im Internet. Ein, zwei Schlagworte in die Suchmaschine getippt und schon sind unzählige Vorschläge da. Doch so schnell sie kommen, so schnell gehen sie auch wieder. Zumindest aus meiner Erinnerung. Man speichert sie irgendwo ab, aber wenn man sie nicht gleich ausprobiert, sind sie sofort wieder aus dem Blickfeld verschwunden. Anders ist das mit Kochbüchern. Qualität und eine schöne Optik machen ein Kochbuch zu einem richtigen Hingucker, das man immer mal wieder rauszieht und durchblättert. Doch wenn man mal ehrlich ist, gibt es kaum ein Kochbuch, das man auch nur zur Hälfte durchgekocht hat oder durchkochen will. Geschmäcker sind nun mal verschieden. Wenn ein Kochbuch mal raus ist, kann es sich nie mehr weiter entwickeln. Genau dieser Punkt ist wohl der Grund, warum ich meinen Blog so liebe. Ich kann ihn immer wieder erweitern, neue Rezepte hinzufügen und jeder kann sich raussuchen was ihm gefällt und schmeckt. Jedoch merke ich immer mehr, dass viele Rezepte im Blogarchiv verschwunden gehen. Schade eigentlich... Wie kann ich also meine Begeisterung für die Individualität und Flexibilität meines Blogs mit der Liebe zu Kochbüchern verbinden? Als ich mal bei einer Freundin zu Besuch war, hing eine Karte eines kleinen Geburtstags-Cupcakes am Kühlschrank. Der Cupcake sah so ansprechend aus, dass ich sofort Lust bekam zu backen. Da kam mir die Idee meine Rezepte auf ein Format zu bringen, das wie eine Postkarte als Deko und als Rezept fungiert. Leicht zu verstauen, handlich in der Küche zu verwenden, ohne dass der Bildschirm des Handys auf Standby-Mode schaltet und individuell sammelbar. So kann sich jeder mit seinen liebsten Rezepten aus meinem Blog seine ganz individuelle Rezeptsammlung kreieren und sich so sein persönliches "guatxi-Kochbuch" gestalten, das so schnell kein Ende haben muss ;) Auch als Geschenk machen sich die Karten wirklich sehr gut! Entweder als kleine Beigabe zu selbstgemachtem Knäckebrot oder Granola, einer guten Flasche Wein oder einem kleinen Geschenkskorb mit Käse oder in einem Korb mit den Zutaten für eines der Gerichte. Meinem Perfektionismus ist es zu verdanken, dass es nun leider doch recht lange gedauert hat, bis aus der Idee dann Realität wurde. Auch jetzt sind noch nicht alle Rezepte in Kartenform fertiggestellt. Es steckt einfach sehr viel Arbeit dahinter. Da ich alles selbst gestalte, jedes Rezept umformulieren muss, ins richtige Format bringe und Korrektur lese. Ich habe lange überlegt, ob ich mit dem Verkauf der Karten warten soll, bis ich nahezu alle Rezeptkarten fertig gestellt habe. Jedoch hat ein guter Freund mir mal geraten: "Wenn Steve Jobs das iPhone erst auf den Markt gebracht hätte, als er es für perfekt hielt, dann gäbe es bis heute noch keines!" Wie wahr!! Deshalb gibt es ab 15. Februar schonmal die ersten 10 Rezeptkarten zu kaufen! Erhältlich sind die Karten vorerst bei Peherstorfer Obst und Gemüse in der feldkircher Marktgasse und im Geschäft in Altenstadt (Reichsstraße 22) sowie in Wolfurt im Bienenhaus (Lauteracher Straße 1c). Ich werde euch hier am Blog immer wieder auf dem Laufenden halten, welche Rezeptkarten erhältlich sind. Die Rezpete sind übrigens rechts oben mit Nummern versehen, dies ist die Reihung wie die Rezepte auf dem Blog erschienen sind. Das soll euch dabei helfen etwas Struktur in euere Kochsammlung zu bringen und ihr wisst immer gleich, welche Rezepte noch in eurer Sammlung fehlen ;) Hier schonmal die Liste der aktuell erhältlichen Rezepte: - Brownie Cheesecake (Nr. 10) - Nenzinger Törtle (Nr. 27) - Apfelrosen (Nr. 38) - goldene Suppe (Nr. 59) - Zitronen-Baiser Torte (Nr. 67) - Knäckebrot (Nr. 78) - One-Pot Chorizo Penne (Nr. 85) - Avocado-Bacon Pasta (Nr. 87) - Nudelsalat mit Kürbis und Ziegenkäse (Nr. 91) - Ossobuco (Nr. 100) - Kartoffel-Walnussbrot (Nr. 103) - Randig-Flammkuchen mit Speck und Gorgonzola (Nr. 106) #Rezeptkarten
- Randig - Flammkuchen mit Gorgonzola und Speck (Nr. 106)
"Randig"?? Wer dem vorarlberger Dialekt nicht mächtig ist, wird sich wahrscheinlich fragen was damit gemeint ist. Rote Beete natürlich ;) Die große rote Knolle stellt viele von uns immer mal wieder vor ein Rätsel: "Was mach ich nur damit?" Wenns mal kein Salat sein soll. Neben den rote Beete - Knödeln, die ihr im Blogarchiv finden könnt, gibt es heute ein neues Rezept mit dem gesunden Wintergemüse: ein rote Beete Flammkuchen mit Gorgonzola und Speck. Dazu ein paar knackige Walnüsse und frische Kräuter - mhhh! Neben Eisen und Folsäure ist die rote Beete sehr wichtig für die Bildung roter Blutzellen und da sie voller Mineralstoffe und Vitaminen steckt ist sie perfekt um unser Immunsystem zu schützen. Somit bringt sie uns hoffentlich gesund durch die kalte Jahreszeit. Zutaten für einen großen- oder zwei kleine Flammkuchen: 220 g Weizenmehl, glatt 3 EL Öl 1 Eigelb 100 ml Wasser 1 TL Salz 3 rote Zwiebeln 1 EL Öl 1 TL Zucker 150 ml Portwein (oder Rotwein/Gemüsebrühe) 350 g Randig, gekocht 125 g Sauerrahm/Creme fraiche (ich mische meistens beides) Muskatnuss 60 g Speckwürfel 150 g Gorgonzola 1 Handvoll Walnüsse 1 Zweig Thymian oder Rosmarin Salz, Pfeffer, Chili [enthält unbezahlte Werbung] Aus Mehl, Öl, Wasser, Eigelb und Salz einen glatten Teig kneten. Diesen kurz abgedeckt ruhen lassen (ca. 10 Minuten). Den Backofen auf 220° Ober- Unterhitze vorheizen. Am besten das Blech gleich mit aufheizen, dann wird der Flammkuchen extra knusprig. Für den Belag die Zwiebeln schälen, halbieren und in Halbringe schneiden. In einem kleinen Topf die Zwiebelringe in Öl kurz anbraten, den Zucker einrieseln und kurz karamellisieren lassen, mit dem Portwein ablöschen. Den Randig in dünne Scheiben schneiden und mit den Zwiebeln mischen. Alles mit Salz, Chilli und Pfeffer würzen und einkochen lassen, bis die Flüssigkeit etwas sirupartig wird. Nun die Masse kurz beiseite stellen. Den Teig entweder auf Blechgröße auswalken, oder halbieren um daraus zwei kleinere Flammkuchen zu formen. Den Sauerrahm oder Creme fraiche mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und auf dem Teigboden verteilen. Die Rote Beete darauf verteilen, mit Gorgonzola, Speck und Walnüssen belegen. Den Flammkuchen für ca. 15 - 20 Minuten backen.1 Zweig Thymian oder Rosmarin darüber streuen und servieren. Guat xi! Rezept als PDF zum Download: #RoteBeete #Walnüsse #Gorgonzola #Rosmarin #Flammkuchen
- würziger Hackfleischstrudel
Das heutige Rezept fällt in meinem Fall definitiv in die Kategorie "Kindheitserinnerungen". Jeder kennt doch die klassischen Mittagsmenüs der eigenen Mama. Neben Spinatomelette, Grillhennile mit Reis, Reisfleisch, Schiterhufa und "Heidibrötle" (Rezepte folgen wahrscheinlich auch mal ;)) gehört dieser Hackfleischstrudel definitiv zu meinen Favoriten wenn ich an meine Kindheit und Jugend denke. Wenn ich zurückdenke, verstehe ich nun auch warum dieses Gericht nicht nur bei mir und meiner Schwester so beliebt war, sondern warum unsere Mama diesen Strudel so oft gemacht hat. Er ist schnell gemacht, kann sehr variabel angepasst werden, je nachdem was man Zuhause hat und was weg muss. Und es lässt sich ganz easy sehr viel Gemüse unterjubeln, das kein Kind aussortieren wird ;) Zutaten für 1 Strudel: 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 Zucchini 1 Paprika 500 g Hackfleisch, gemischt 1 EL Tomatenmark 1 gehäufter EL Paprikapulver 1 EL Italienische Gewürzmischung Salz und Pfeffer 1 Ei frische Petersilie, gehackt 100 g Bergkäse, gerieben oder in Würfel geschnitten 1 Stk. Strudelteig aus Mürbteig 1 Ei zum Bestreichen Sesam zum Bestreuen Zuerst die Zwiebel, Paprika und Zucchini in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch fein hacken oder pressen. Das Gemüse in etwas Olivenöl weich dünsten. Das Gemüse aus der Pfanne in eine Schüssel füllen und beiseite stellen. In der selben Pfanne das Hackfleisch mit 1 EL Olivenöl anbraten. Alle Gewürze hinzufügen und das Hackfleisch mit dem Tomatenmark rösten. Das Gemüse wieder zu dem Hackfleisch mischen und das Ganze nochmal abschmecken. Die Masse darf ruhig würzig sein. Nun die frische Petersilie hinzufügen und nochmal in die Schüssel füllen. Die Hackfleischmasse etwas auskühlen lassen. Wenn sie lauwarm ist das Ei untermengen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180° Heißluft vorheizen. Die Masse auf dem Strudelteig verteilen und mit dem Bergkäse bestreuen. Zuerst die Enden umschlagen und danach den Teig über die Fleischmasse wickeln, sodass ein Strudel entsteht. Wer mag, kann den Teig einschneiden und die Enden entgegengesetzt einschlagen. Dies ist allerdings nur aus optischen Gründen notwendig ;) Den Strudel mit einem verquirlten Ei bestreichen und dem Sesam bestreuen. Nun den Hackfleischstrudel bei 180° für 20 - 25 Minuten backen, oder bis er goldbraun ist. Am besten dazu einen frischen Salat und einen kühlen Sauerrahmdip servieren. Mhhh - guat xi! #Hackfleisch #Strudel #Bergkäse #Käse
- Waldbeer-Joghurtbowl mit Superfood Topping
Der heutige Beitrag ist nicht wirklich ein Rezept, vielmehr eine Inspiration für euer nächstes Frühstück. Hinzu kommt, dass ich die Schüssel beim anrichten so hübsch fand, dass ich sie einfach fotografieren musste ;) und wer isst nicht auch lieber etwas optisch ansprechendes? Mir jedenfalls geht es so - wenn etwas mit Liebe angerichtet ist und viele bunte Farben und unterschiedliche Konsistenzen enthält läuft mir auf der Stelle das Wasser im Mund zusammen. Ein weiterer Vorteil von buntem Essen ist die Tatsache, dass knallige Farben meist auf viele Nährstoffe hindeuten. Die natürlichen Farbstoffe in Waldbeeren beispielsweise werden Polyphenole genannt. Die Farbpigmente in blauen und roten Früchten haben zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungen. Sie schützen uns vor degenerativen Erkrankungen (=Zellalterung). Dies betrifft vor allem unser Herz-Kreislauf-System, die Gelenke, Augen, Nieren und Haut. Dies geschieht, weil Polyphenole in der Lage sind freie Radikale (=Schadstoffe die unsere Zellen altern lassen und Krankheiten, wie Krebs verursachen) an sich zu binden und aus unserem Körper zu transportieren. Ein wahres Anti-Aging Wundermittel also! Wer nun die vielen Vorteile der bunten Beeren mit einer ordentlichen Portion Eiweiß aus Joghurt, Sojajoghurt, Magertopfen oder Skyr mit gesunden Fetten aus Chiasamen (ganz links), geriebenen Nüssen (Mitte) und Samen (Sonnenblumen-, Kürbiskerne, Leinsamen,...) kombiniert, hat eine ernährungsphysiologisch sehr wertvolle Mahlzeit kreiert. Genau diese Fähigkeit ist meiner Meinung nacht unglaublich wichtig, für einen gesunden Lebensstil. Es liegt mir sehr am Herzen Wissen zu vermitteln, mit dem es euch im Alltag gelingt euch nicht strikt an Rezepte halten zu müssen, sondern mit den vorhandenen Zutaten eine Mahlzeit zusammen zu stellen, die euren Körper mit vielen unterschiedlichen Nährstoffen und Vitaminen versorgt. Das Beste daran, solch bunte Mahlzeiten sehen nicht nur hübsch aus, eine Kombination aus unterschiedlichen Konsistenzen (z.B. knusprige Nüsse und weiches Joghurt) und verschiedenen Geschmacksrichtungen schmeckt auch noch viel besser, als ein fades, gekauftes Erdbeerjoghurt. Die Möglichkeiten sind dabei unendlich. Genau diese Freude an der Vielfalt der Lebensmittel und deren Kombinationen begeistert mich immer wieder, wenn es um Essen geht! Ich hoffe sehr, dass ich euch mit meiner Begeisterung ein wenig anstecken und motivieren kann, eurer Kreativität in eurer Ernährung freien Lauf zu lassen und etwas mehr Mut zum experimentieren zu entwickeln. Klar, ich halte mich manchmal auch gerne an Rezepte, allerdings bin ich der Meinung, dass Kochen und Essen keine strikten Regeln braucht. Viel mehr braucht es Übung, Erfahrungen aus Erfolg und Misserfolg, Kreativität, Liebe und eine ordentliche Portion Improvisation ;) Ich wünsche euch ein schönes Wochenende! Für eine Schüssel Joghurt: 300 g (Soja-)Joghurt 1 Handvoll Beerenmix, TK 1/3 Banane unterschiedliche Toppings (geriebene Nüsse, Chia- und Leinsamen, Kerne, Kokosflocken...) Das Joghurt mit 2/3 der Beeren und der Banane mit einem Pürierstab cremig mixen. In eine Schüssel füllen und nach Lust und Laune dekorieren. Dabei auf keinen Fall die Optik vernachlässigen ;)!! Guat xi! #Beeren #Joghurt
- Herzhafte Haferflocken mit Brokkoli und Ei
Nach vielen süßen Rezepten mit Haferflocken, die ihr auf meinem Blog findet, gibt es heute mal ein herzhaftes Haferrezept. Und zwar einen leckeren herzhaften Porridge mit Ofengemüse und wachsweichem Ei. Das Rezept mag weder sehr anspruchsvoll noch ausgefallen sein, aber es bietet euch eine Grundlage für viele Abwandlungen von gesunden und schnellen kleinen Mahlzeiten. Als Grundgerüst könnt ihr euch merken: eine gesunde Mahlzeit besteht aus komplexen Kohlenhydraten (hier die Haferflocken), vielen Nährstoffen und Vitaminen (Gemüse wie Spinat, Brokkoli, Kürbis, Pilzen,...) einer guten Portion Eiweiß (hier das Ei und der Feta, kann aber auch gebratenes Hühnchen, Thunfisch oder Lachs sein) und gesunden Fetten (in diesem Fall die Avocado oder ihr streut noch Nüsse und Samen darüber). Violá - eine perfekte, gesunde Mahlzeit ;) Vor einiger Zeit habe ich eine Ausbildung zur diplomierten Ernährungsberaterin begonnen. Mit den vielfältigen Auswirkungen unserer Ernährung auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden beschäftige ich mich allerdings schon sehr viel länger. Durch meine Arbeit als Krankenschwester sehe ich fast täglich, wie schlechte Ernährungsgewohnheiten und Lebensweisen unserem Körper schaden. Auch wenn Schlemmen zu den Feiertagen definitiv dazugehört, wird es dann aber im Januar auch jedes Jahr wieder Zeit sich etwas gesünder und bewusster zu ernähren und zu leben. Durch ausgewogene Rezepte und kurze "Health Facts" möchte ich euch in Zukunft gerne dabei unterstützen öfters zu den wertvollen Lebensmittel zu greifen und diese in leckere Mahlzeiten zu verwandeln. Heute starte ich mit einem echten Klassiker. Den guten alten Haferflocken. Haferflocken gehören zu den gesündesten Lebensmitteln überhaupt und ihre gesundheitlichen Vorteile sind unglaublich vielfältig. Haferflocken gibt es in unterschiedlicher Form. Die kernigen Großblatt Flocken, die zarten feinblättrigen Flocken und die Schmelzflocken. Sie sind grundsätzlich immer Vollkornkost da sie alle Randschichten sowie den Keimling des Haferkorns enthalten. Und genau dort verstecken sich alle Stoffe, die für unseren Körper so unglaublich gesund und essentiell sind. Sie sind vollgepackt mit Vitaminen (vor allem Vitamin B1 und B6), Mineralien (Magnesium, Eisen, Phosphor und Zink), Ballaststoffen und Antioxidantien Wusstest du, dass Haferflocken richtig viel pflanzliches Eiweiß enthalten? Mit etwa 12 g Eiweiß auf 100 g Haferflocken sind sie ein richtiges "Muskelpaket". Zum Vergleich: Magertopfen enthält mit 14 g auf 100 g fast gleich viel Eiweiß. Mit 7g Fett pro 100g enthalten sie zwar verhältnismäßig viel Fett für ein Getreide, allerdings handelt es sich hierbei hauptsächlich um wertvolle und gesunde ungesättigten Fettsäuren, die unter anderem dabei helfen, einen zu hohen Cholesterinspiegel zu senken. Durch ihren hohen Ballaststoffgehalt von rund 10 % halten Haferflocken besonders lange satt und unterstützen die Vermehrung guter Darmbakterien, die uns vor entzündlichen Darmkrankheiten und Darmkrebs schützen. Durch ihren hohen Gehalt an komplexen Kohlenhydraten lassen sie den Blutzuckerspiegel nur sehr langsam ansteigen und führen somit zu einem langanhaltenden Sättigungsgefühl und schützen vor Heißhungerattacken, wodurch sie auch vor Übergewicht schützen und eine Gewichtsreduktion unterstützen. Genug der "hard Facts", jetzt geht´s an die praktische Umsetzung. Zutaten für 2 Personen: 1 Tasse Wasser 1 Tasse Milch 1 Tasse Haferflocken (ca. 100 g) großblatt 1 Prise Salz (oder Gemüsebrühe) Für den Porridge Wasser und Milch erhitze. Die Flüssigkeit könnt ihr dann je nach Belieben würzen. Entweder recht schlicht mit Salz und Pfeffer, mit Gemüse- oder Hühnerbrühe oder ihr gebt etwas Muskatnuss, Chilli, Kurkuma oder Curry dazu. Lasst eurer Fantasie freien Lauf und schaut einfach was zu den Beilagen passst. Sobald die Flüssigkeit kocht, die Haferflocken einrühren und die Hitze etwas reduzieren. Nun den Porridge solange unter ständigem Rühren köcheln lassen bis er die gewünschte Konsistenz erhält. Ihr könnt den Porridge nun, ähnlich wie ein Risotto noch mit etwas geriebenem Parmesan verfeinern. Als Beilage zu dem Porridge würde ich euch einerseits eine vielfältige Gemüsevariation (Kürbis, Brokkoli, Spinat, Pilze,...) und eine Portion Eiweiß (weichgekochtes Ei, gebratene Hühnerbrust, Bohnen, Tofu, Feta,...) empfehlen. Dadurch habt ihr sowohl eine geschmacklich sehr vielfältige Mahlzeit, die aber auch ernährungsphysiologisch alle Nährstoffe und Vitamine enthält, die ihr für viel Energie und einen gesunden Tag benötigt. #Haferflocken
- Frische Laugenstangen
Frohe Weihnachten! Heute möchte ich euch gerne einen der "Hauptdarsteller" unseres traditionellen Familien-Weihnachtsessens vorstellen. Bei uns gibt´s nämlich jedes Jahr am 24. Dezember zum alljährlichen Raclette leckere, selbstgebackene Laugenstängel. Dieses Rezept möchte ich gerne mit euch teilen. Nicht nur weil sie so lecker schmecken, sondern auch weil es ein sehr einfaches und wandelbares Rezept ist. Zutaten für 12 Laugenstangen: 500 g Mehl, glatt (in meinem Fall Dinkel-Weißmehl) 60 g Butter, weich 1/2 EL Salz 1/2 TL Zucker 1/2 Würfel Hefe (oder 1 Pk. Trockenhefe) 250 ml Flüssigkeit, warm (halb Milch/ halb Wasser) Backlauge (bekommt man in der Apotheke) In einer großen Schüssel Mehl und Salz vermischen. In die Mitte eine Mulde formen. Die Hefe in der warmen Flüssigkeit und dem Zucker auflösen. Die Hefe-Flüssigkeit in die Mulde gießen und für ca. 10-15 Minuten quellen lassen. Nun die weiche Butter hinzufügen und den Teig in einer Küchenmaschine für ca. 10 Minuten kneten. Den Teig mit Frischhaltefolie abdecken und für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Nun den Teig in 70 - 75 g schwere Portionen teilen. Jedes Teigstück länglich ausrollen und zu einer Stange formen. Die Stangen auf ein Backblech legen und abgedeckt nochmals für ca. 15 Minuten ruhen lassen. Danach die einzelnen Brötchen in Lauge tunken (dabei unbedingt Handschuhe tragen!). Nun mit einem scharfen Messer zwei Schnitte in die Stängel schneiden und nach Belieben bestreuen. Dabei könnt ihr entweder klassisch Salz verwenden oder Sesam, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder Käse. Die Brötchen nun bei 200° Heißluft für 15 - 17 Minuten backen. An Guata! #Brot #Fingerfood #Lauge
- Panzanella - Italenischer Brotsalat mit Tomaten
Heute holen wir uns die Sonne nochmal zurück auf den Teller! Ursprünglich stammt diese Art von Brotsalat, in Italien auch "Panzanella" genannt, aus der Toskana und schmeckt natürlich am besten mit frischen, sonnengereiften Tomaten. Doch auch wenn es Draußen etwas kälter wird, kann man mit diesem Rezept aus altbackenem, harten Brot noch einen leckeren, leichten Salat zaubern. Mir persönlich liegt es einfach am Herzen, die Einstellung zu Lebensmitteln, welche vielleicht nicht mehr dem höchsten Qualitätsstandard unserer verwöhnten Gaumen entsprechen, zu verbessern. Mit etwas Geschick und Kreativität lässt sich hartes Brot in super leckere Gerichte oder Snacks verwandeln und kann somit vor der Mülltonne bewahrt werden. Das schont den eigenen Geldbeutel und macht einfach Sinn, wenn man bedenkt wie viele Menschen noch immer Hunger leiden müssen. Zutaten für 2 Portionen: ca. 250 g altbackenes Brot (in meinem Fall ein Kornbaguett) 1 Knoblauchzehe 2 Stängel frischen Rosmarin 1 EL Olivenöl 1 TL grobes Meersalz 1 rote Zwiebel 300g Tomaten 1 Handvoll frischen Basilikum 2 EL Olivenöl 1 TL Honig 2 EL weißen Balsamico Salz und Pfeffer nach Geschmack 1 EL schwarzen Balsamico (oder Balsamico-Reduktion) zum Garnieren Das Brot in grobe Würfel schneiden und zusammen mit dem fein gehackten Knoblauch, der halben, würfelig geschnittenen roten Zwiebel, dem Olivenöl und allen Gewürzen in einer Ofenfeste Form verteilen und bei 180° Heißluft für ca. 10 Minuten rösten. (Achtung Suchtgefahr!!! Die Brotwürfel sind bereits in diesem Stadium extrem lecker und eignen sich auch perfekt zum Aperitif oder als kleinen Snack zu Käse und co.) Während das Brot im Ofen röstet, die Tomaten würfelig schneiden, mit der zweiten Hälfte der kleingeschnitten Zwiebel und dem gehackten Basilikum in einer großen Schüssel mischen. Nun aus Honig, Essig und Öl eine Marinade herstellen und über die Tomaten gießen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Tomatensalat etwas durchziehen lassen. Nun den Tomatensalat mit den Brotwürfeln vermischen und mit etwas schwarzem Balsamico oder Balsamico-Reduktion beträufeln. Wer mag kann noch etwas Mozzarella, Feta oder Ziegenkäse unter den Salat mischen und mit ein bisschen frischem Olivenöl beträufeln. Ein Tipp meiner Cousine: als sommerliche Grillbeilage mischt sie zu den knusprigen Brotwürfeln zu gleichen Teilen Zuckermelone und Mozzarella. Klingt fantastisch!! :) Bei der Auswahl der Zutaten könnt ihr übrigens vollkommen kreativ werden. Das Rezept funktioniert mit so gut wie jedem Brot (Pumpernickel könnte schwierig werden ;)), ihr könnt zu den Tomaten noch Gurken, Oliven, Thunfisch, getrocknete Tomaten oder Paprika mischen. Lasst euch was einfallen oder lasst euch von eurem Kühlschrank inspirieren :) Guat xi! #Tomaten #Brot
- Vollkorn Pfannenbrot
Wer meinen Blog schon etwas länger verfolgt, der hat bestimmt bemerkt, dass ich stets versuche Rezepte weiterzugeben, die es ermöglichen gesunde, abwechslungsreiche Ernährung möglichst unkompliziert in den Alltag zu integrieren. Und da ich selbst das Kochen als kreativen Prozess sehe, ist es mir sehr wichtig keine strikten "Vorgaben" zu definieren, sondern auch eurer Kreativität, Individualität und Flexibilität Raum zu geben. Jeder hat unterschiedliche Vorlieben, Abneigungen und Kühlschrankinhalte ;) Meiner Meinung nach macht es nämlich keinen Sinn für jedes Rezept neue Zutaten einzukaufen. Wir müssen lernen wieder flexibler zu werden. Es braucht einige Grundrezepte, die man je nach aktuellen Möglichkeiten und Jahreszeiten individuell anpassen kann. Resteverwertung ist mir ein großes Anliegen. Das heutige Rezept soll euch genau dazu inspirieren. Das Rezept für das Pfannenbrot habe ich euch ja schon vor einiger Zeit weitergegeben (https://www.guatxi.com/single-post/2018/04/28/5Minuten-Fladenbrot). Heute möchte ich euch nochmal mit einer Vollkornvariante daran erinnern. Das Brot ist eine unglaublich geniale Sache!! Es benötigt gerade mal 5 Zutaten, die man eigentlich immer Zuhause hat (Mehl, Joghurt, Olivenöl, Backpulver und Salz) und noch dazu ist es in 5 Minuten (!!!) fertig. Genial!! Öffnet also beim nächsten Mal, wenn ihr das Gefühl hat, ihr habt Nichts zu Essen Zuhause euren Kühlschrank und lasst euch inspirieren. Genau so wie es unsre Mütter und Großmütter uns eigentlich schon vorgemacht hätten, die aus Nichts in der Lage waren ein leckeres Essen in Blitzgeschwindigkeit auf den Tisch zu zaubern ;) Ich gebe euch heute nur grob einige Vorschläge, wie so ein Belag aufgebaut sein kann: - Grundsätzlich würde ich direkt auf den Boden des Fladens eine Soße streichen. Dies kann ein Pesto, ein Frischkäse, ein Chutney, Ajvar, Mandel- oder Erdnussbutter, Hummus, Ricotta, Knoblauchbutter oder sonstiges sein. - Darauf könnt ihr nun zum Beispiel Parmaschinken, Salami, Rindfleischstreifen, Putenbrust, Thunfisch, Sardellen, ein pochierte, weichgekochtes oder Spiegelei legen. - Als Käsetopping eignet sich Haloumi, Feta, Parmesan, Ziegenkäse, Gorgonzola,... die Möglichkeiten sind unendlich. - Dazu noch etwas frisches Gemüse wie Spinat, Rucola, Rote Beete, Tomaten, gebratene Pilze, Oliven, getrocknete Tomaten, frische Chilies,.. - Wer dann noch den besonderen Twist sucht, kann mit dem Kontrast von süß und salzig oder weich und knusprig spielen und das ganze mit Birnen und Walnüssen (passt perfekt zu Gorgonzola), Mango, Feigen, Äpfeln, Honig, Kürbis, Nüssen oder knusprigen Röstzwiebeln verfeinern. Also los - keine Angst vor Improvisation!! Seid kreativ und probiert einfach mal quer durch was euch schmeckt oder was unbedingt weg muss ;) Zutaten für 4 kleine Brote, oder 2 große Fladen: 100 g Dinkelvollkornmehl 4 EL Naturjoghurt (geht auch mit Sauerrahm) 1 TL Backpulver 1 EL Olivenöl 1/2 TL Salz (Auch beim Teig könnt ihr euch übrigens kreativ austoben und zusätzlich noch Rosmarin, Oliven, getrocknete Tomaten oder Gewürze hinzufügen) Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermengen, die Masse auf die Arbeitsfläche schütten und von Hand kneten bis ein kompakter Klumpen entsteht. Den Teig in 4 Teile teilen und jeweils zu einem ovalen, ca. 1,5 cm dicken Fladen auswalken. Den Teig in 4 Teile schneiden und jeweils zu einem ovalen, ca 1,5 cm dicken Fladen auswalken. Die Fladen in einer Pfanne bei mittlerer Hitze ohne Öl anbraten bis sie goldbraun sind. Und nun nach Lust und Laune belegen und genießen!! REZEPT ALS PDF ZUM DOWNLOAD: Guat xi! #Vollkorn #Vollkornmehl #Pfannenbrot #Fladenbrot #gesund
- Süßkartoffel-Kürbissuppe
Etwas traurig zwar, dass der Sommer schon wieder vorbei ist, aber dafür gibt es heute eine leckere Süßkartoffel-Kürbissuppe. Das strahlende Gelb dieser Suppe passt perfekt zu dem goldenen Herbst vor der Tür. Zutaten für 2 Personen: 1 EL Kokosöl 1 kleine Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 kleine Chili, oder Chiliflocken 100 g Süßkartoffel 300 g Kürbis (Hokkaido) 1 TL Kurkuma schwarzer Pfeffer 500 ml Gemüsebrühe (30 ml Sahne) geschlagene Sahne Kürbiskernöl geröstete Kürbiskerne Die Zwiebel und den Knoblauch klein schneiden. Die Süßkartoffel schälen und in 2cm große Stücke schneiden. Den Kürbis in gleichgroße Stücke zerteilen. In einem Topf das Kokosöl zum Schmelzen bringen. Die Zwiebeln und den Knoblauch darin weich dünsten. Den Kürbis und die Süßkartoffel hinzufügen und für ein paar Minuten mitbraten. Nun das Kurkuma, den Pfeffer und die Chili hinzufügen. Alles kurz anbraten und mit der Brühe aufgießen. Die Suppe auf mittlerer Stufe so lange köcheln lassen bis das Gemüse weich ist. Nun alles mit einem Mixstab pürieren. Je nach gewünschter Konsistenz noch etwas Wasser hinzufügen. Die Suppe abschmecken und evtl. nochmal nachwürzen. Wer mag, kann nun die Sahne hinzufügen. Ich lasse sie meistens weg und gebe sie lieber nur geschlagen obendrauf. Die fertige Suppe mit der geschlagenen Sahne, dem Kürbiskernöl, gerösteten Kürbiskernen und etwas Pfeffer servieren. Guat xi! PDF ZUM DOWNLOAD: #kürbis #Suppe #Süßkartoffel







![Zitronen-Pasta mit Chili-Garnelen [Blitzrezept]](https://static.wixstatic.com/media/667a4c_d3bf32d8a6314e2380dbd19c7a716ee2~mv2.jpg/v1/fit/w_176,h_124,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,blur_3,enc_auto/667a4c_d3bf32d8a6314e2380dbd19c7a716ee2~mv2.jpg)
























