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  • Boeuf Bourguignon

    Vor einiger Zeit habe ich euch schonmal den Biohof Gassner in Sankt Gerold vorgestellt. Damals habe ich eines ihrer Bio-Hühner in das Hawaii-Chicken verwandelt. Diesmal durfte ich mich an dem genialen Bio-Angus Rindfleischpaket erfreuen und habe daraus gleich dieses leckere Boeuf Bourguignon gekocht. Wer nämlich beim Biohof Gassner ein Fleischpaket bestellt, bekommt neben dem regionalen Bio-Fleisch gleich noch eine passende Guatxi-Rezeptkarte als Kochinspiration dazu. Ich versuche dabei mir immer wieder leckere Rezepte für euch einfallen zu lassen, mit denen ihr aus dem Fleisch in top Qualität ein schmackhaftes Gericht zaubern könnt. Das heutige Rezept klingt nicht nur sehr außergewöhnlich, sondern schmeckt auch so. Wer sich vom Namen und der Optik abschrecken lässt und denkt "das ist mir zu aufwendig" verpasst was! Das Gericht ist super leicht zuzubereiten, gelingsicher und schmeckt unglaublich gut. Das Fleisch wird in einer Rotweinsoße für 3 Stunden geschmort und erhält somit einen wunderbaren Geschmack und wird super zart, sodass es sich mit einer Gabel zerdrücken lässt. Zutaten für 4 Portionen: 70 g Speckwürfel 1 kg Rindfleisch (nicht zu mager - z.B aus der Schulter) 1 EL Öl 3 Karotten 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 2 EL Mehl 1 TL Staubzucker 500 ml Rotwein (Burgunder, oder trockenen Wein) 500 ml Rinderfond 2 Lorbeerblätter 300 g Champions 4 kleine Zwiebeln (Perlzwiebeln oder Schalotten) 2 EL Butter 1 TL Staubzucker 1 kg mehlige Kartoffeln 2 EL Butter 60 ml heiße Milch Muskatnuss, Salz und Pfeffer Den Speck zusammen mit dem Rindfleisch und dem Öl in einem großen Topf von allen Seiten scharf anbraten. Je nach Größe des Topfs das Ganze unter zwei Mal braten. Dabei das Fleisch nicht ständig wenden, sondern einfach etwas liegen lassen, damit es von allen Seiten eine goldbraune Kruste bekommt. Die Zwiebel würfeln und die geschälten Karotten in grobe Stücke schneiden. Das Gemüse beigeben und alles mit dem Mehl und dem Staubzucker bestäuben. Für ein paar Minuten anbraten, dabei darauf achten, dass euch das Mehl nicht anbrennt, es darf aber ruhig Farbe haben und am Boden des Topfs etwas anbacken. Nun mit dem Rotwein und dem Rinderfond ablöschen und den Bodensatz mit dem Kochlöffel etwas lösen. Die Lorbeerblätter hinzufügen und das Ganze bei 160° Heißluft für 2,5 Stunden mit geschlossenem Deckel schmoren. Nach den 2,5 Stunden die geschälten Schalotten vierteln, sowie die geputzten Champions, je nach Größe ganz, halbiert oder geviertelt in einer großen Pfanne mit der Butter anbratenn. Das Gemüse unter das Fleisch mischen und das Ganze ohne Deckel nochmals für 30 Minuten schmoren. In der Zwischenzeit mit der Beilage beginnen. Ich empfehle ein Kartoffelpüree zum Boeuf bourgingon. Dazu die Kartoffeln mit Schale kochen, pressen und gemeinsam mit der heißen Milch, den Gewürzen und der Butter cremig rühren. Nach insgesamt 3 Stunden sollte das Fleisch sehr zart sein und kann gemeinsam mit dem Karoffelpüree serviert werden. Guat xi!

  • Paprika-Whiskey Pasta mit Parmesan-Crunch

    In den USA gibt es Penne alla Wodka seit den 1980er Jahren. Damals wurde es vor allem Diskobesuchern zu später Stunde angeboten und ist dort bis heute sehr beliebt. Das Nudelgericht besteht aus Penne-Nudeln, mit einer Soße aus Wodka, Sahne, zerdrückten Tomaten, Zwiebeln und manchmal Wurst, Pancetta oder Erbsen. Meine Version besteht aus gegrillten Paprika (entweder selbst gegrillt oder aus dem Glas) und dazu einem rauchigen Whiskey. Die Kombination ist wirklich spitze und daraus entsteht eine super cremige Soße. Wenn du diese Pasta mit Vodka für deine Familie zubereitest, musst du dir wegen dem Alkohol keine Sorgen machen, da dieser beim Kochen fast vollständig verkocht. Der Alkohol wird letztlich nur verwendet um die Soße cremig zu machen und den rauchigen Geschmack der gegrillten Paprika zu unterstreichen. Wer allerdings keinen Alkohol verwenden möchte, kann ihn auch einfach weglassen. Ihr könnt die Soße grundsätzlich sehr individuell variieren und eine Vielzahl an anderen Zutaten hinzufügen oder austauschen. Wer zum Beispiel keinen Whiskey mag, kann diesen auch gegen Weißwein, Cognac oder Wodka tauschen. Ihr müsst das Gericht auch nicht unbedingt vegetarisch machen. Wer mag fügt noch eine Dose Thunfisch hinzu (das mache ich sehr häufig) oder brät am Anfang mit den Zwiebeln ein paar Speckwürfel oder Shrimps an. Eurer Fantasie sind hier keinerlei Grenzen gesetzt. Mein persönliches Highlight dieses Gerichts ist der Parmesan-Crunch. Er besteht aus knusprigen Semmelbröseln, Knoblauch, Salbei und Parmesan und passt perfekt zu der cremigen Paprika-Soße. Den würde ich also auf keinen Fall weg lassen! Wer allerdings keinen Salbei hat, kann diesen einfach durch andere Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder Oregano austauschen). Zutaten für 2 Portionen: 2 EL Olivenöl 1 Knoblauchzehe 40 g Brösel 1 TL Salbei (kann auch gegen Oregano, Thymian oder Rosmarin ersetzt werden) 30 g Parmesan, gerieben 250 g Nudeln (z.B. Orecchiette, Penne, Linguini,...) 250 g gegrillte Paprikafilets im Glas 1/2 rote Paprika, klein gewürfelt 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen Chili 60 g Tomatenmark 60 ml Whiskey (kann auch durch Cognac, Weißwein oder Vodka ersetzt werden) 100 ml Sahne 50 g Erbsen 30 g Butter Parmesan In einer großen, beschichteten Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen. Den Knoblauch fein hacken oder pressen und im Olivenöl etwas anbraten. Dabei darauf achten, dass er nicht zu dunkel wird, da er sonst schnell bitter schmeckt. Die Brösel und die Kräuter hinzufügen und goldbraun und knusprig braten. Kurz vor Ende den Parmesan hinzufügen und erneut 2 Minuten mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Schüssel beiseite stellen. Die Paprikafilets abtropfen und in einem Mixer mit Salz und Pfeffer zu einem feinem Püree mixen und beiseite stellen. In einem Topf 2 EL Olivenöl erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch, Chiliflocken und die Paprikawürfeln braten bis die Zwiebeln weich werden. Das Tomatenmark einrühren und für 1 Minute mitbraten, bis es leicht dunkelrot wird. Mit dem Alkohol ablöschen und diesen kurz einkochen lassen. Das Paprikapüree hinzufügen und mit der Sahne aufgießen. Die Soß für 15 Minuten köcheln lassen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. In der Zwischenzeit die Pasta in reichlich Salzwasser kochen. Vor dem Abgießen etwas vom Nudelwasser aufbewahren um damit nach Bedarf die Soße noch etwas cremiger zu machen. Die gefrorenen Erbsen für 5 Minuten in der Soße mitköcheln lassen. Zum Schluss die fertige Pasta direkt in die Soße schöpfen, mit der Butter vermengen und für 1 Minute in der Soße schwenken. Auf zwei Teller aufteilen und mit dem Parmesan-Crunch und ein paar frischen Kräutern bestreuen. Guat xi!

  • Herren Torte [glutenfrei]

    Kein Mehl? Keine Butter? Und Backpulver fehlt auch? Dieses Rezept kann doch so nicht richtig sein, mögen manche von euch jetzt vielleicht denken. Oh doch sag ich euch - und wie! Der Kuchenboden besteht aus sehr vielen Eiern und Schokolade. Durch das Trennen der Eier wird die Masse wie eine Mousse und der Kuchen schmeckt am Ende wie eine kleine Praline! Zu dem schokoladigen Boden gesellt sich dann noch eine fein säuerlich Schicht aus Preiselbeeren und Rum, getoppt mit eine leicht herben Kakao-Sahne. Eine perfekte Kombination!! Warum der Kuchen genau Herrentorte genannt wird, kann ich euch nicht sagen. Das Rezept ist schon sehr lange eine fester Bestandteil meiner Familie und kommt bei fast jedem Geburtstag meiner Eltern zum Einsatz. Ich hoffe ihr verzeiht mir hier den Gender-Fauxpas. Aber Herren- und Dametorte hätte nicht auf die Rezeptkarte gepasst ;) Zutaten für eine Torte: 6 Eier 120 g Zucker 150 g Schokolade 1/2 Glas Preiselbeermarmelade 4 EL Rum 250 ml Sahne 1 1/2 EL Kakao Zu Beginn die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen. Die Eier trennen und den Zucker halbieren. Den Backofen auf 180° Heißluft vorheizen und eine Springform mit Backpapier auslegen. Die 6 Dotter mit 60 g vom Zucker schaumig mixen. Die geschmolzene, etwas abgekühlte Schokolade dazu rühren. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Zum Schluss die übrigen 60 g vom Zucker einrieseln lassen und kurz mit mixen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Den Eischnee in Dritteln vorsichtig unter die Schokoladenmasse heben. Die Masse in die Springform füllen und für 30 Minuten backen. Den Kuchen abkühlen lassen. Den nach oben ragenden Rand rundherum abschneiden, sodass der Kuchen eine glatte Oberfläche bekommt. Den abgeschnittenen Rand zerbröseln, mit der Marmelade und dem Rum verrühren und auf dem Kuchen verteilen. Die Sahne steif schlagen. Den Kakao in die Sahne rühren und die Torte damit rundum einstreichen. Etwas Schokolade in Raspel schneiden und mit der Hand an den Rand drücken. Mit Kakao bestreuen und idealerweise über Nacht kaltstellen.

  • #frödgmacht - [Lockdown GEWINNSPIEL]

    In der Welt überschlagen sich aktuell die Ereignisse. Eine Negativschlagzeile jagt die Nächste. Verunsicherung, Sorgen, Zukunftsängste und Einsamkeit begleiten den Alltag vieler Menschen. Genau in solchen Momenten wäre die Nähe von Freunden und Familie das Allerwichtigste. Doch nun müssen wir erneut Distanz halten. Jetzt könnte man sich natürlich der aktuellen Situation anpassen, Trübsal blasen und sich ärgern oder aber das Beste aus der momentanen Lage machen. Als überzeugte Optimistin, entscheide ich mich für die zweite Variante! Schon im März hat es mich immer wieder begeistert, was für geniale, kreative und motivierende Ideen aus der schwierigen Situation entstanden sind. Die Vergangenheit hat schon sehr häufig gezeigt, dass die Menschen vor allem in schlechten Zeiten näher zusammenrücken als sie es sonst wohl getan hätten. Und da uns genau dieses wohltuende "Zusammenrücken" im physischen Sinn aktuell nicht vergönnt ist, möchte ich euch dazu aufrufen, gemeinsam mit mir ein wenig mehr Nähe und Freude zu verbreiten. Und wie geht das am besten? Natürlich mit kleinen Aufmerksamkeiten, zum Beispiel einer kleinen Köstlichkeit, die mit viel Liebe zubereitet wurde und ein paar netten Worten. Aus diesem Grund lade ich euch ein bis zum Ende des Lockdowns am 06.12.2020 um 23.59 Uhr gemeinsam unter dem Hashtag #frödgmacht deinen liebsten Freunden und Familienmitgliedern, die du gerade nicht treffen darfst, eine kleine Freude zu bereiten. Denn manchmal ist es gerade die Distanz, die uns verbindet. Unter allen Bildern und Beiträgen wird dann ein toller Preis verlost. Zu gewinnen gibt es 10 Guatxi-Rezeptkarten (die du dir natürlich selber aussuchen darfst) und einen 25 Euro Gutschein von "GNUSS im Walgau". Aus allen Einreichungen wird dann am 07.12.2020 der Gewinner ausgelost und bekanntgegeben. Hier die Teilnahmebedingungen: Such‘ dir ein Guatxi-Rezept aus, backe oder koche es nach und verschenke es als hübsche, kleine Aufmerksamkeit für einen deiner Lieblingsmenschen. Stell es diesem Mensch vor die Türe oder auf die Terasse, häng‘ eine kleine aufmunternde Nachricht dazu und mach ein Foto davon. Ihr könnt eure Bilder entweder hier auf dem Blog in der Kategorie "FORUM" oder auf INSTAGRAM posten. Fügt den Hashtag #frödgmacht hinzu und verlinkt @guatxi_ und @genussladen_im_walgau. Viel Spaß beim Kochen, Backen und Freude verschenken. Bleibt gesund!

  • super weicher Dinkel Toast

    Knuspriger Toast zum Frühstück? Vielleicht noch etwas Nutella oder Butter und Marmelade dazu und schon sind die Kindheitserinnerungen zum greifen nah. Wer aber genau wissen will, was in seinem Toastbrot steckt, oder am Wochenende vergessen hat welches zu kaufen, sollte es unbedingt mal versuchen und sein eigenes super weiches Vollkorn-Toastbrot backen. Ihr könnt es ganz nach eurem eigenen Geschmack variieren. Wer mag kann Dinkel-, Roggen-, oder Weizenmehl verwenden, Chiasamen, Leinsamen oder Körner in den Teig mischen. Gerade mit Kindern, macht es richtig viel Spaß sein eigenes Toastbrot zu backen und danach daraus ein leckeres Sandwich zuzubereiten. Probiert es unbedingt mal aus! Zutaten für 1 Kastenform: 50 g warmes Wasser 1 Pk. Trockenhefe 1 EL Zucker 250 g Weizenmehl, glatt 250 g Vollkornmehl (Weizen-, Dinkel-, oder Roggen) 10 g Salz 270 ml Milch, lauwarm 50 g weiche Butter 20 g weiche Butter zum Bestreichen In einer kleinen Glasschüssel das Wasser mit dem Zucker und der Trockenhefe verrühren, bis sich alles aufgelöst hat. 1 EL Mehl mit einrühren und diesen Vorteig für 15 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen. Diese Mischung ist sozusagen der "Kickstarter" für den restlichen Teig. In einer großen Schüssel beide Mehlsorten, Salz, Milch und Butter mit dem Vorteig mischen und die Masse für 7 Minuten zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Hefeteig zu einer Kugel formen und diesen mit einer Folie abgedeckt, an einem warmen Ort für 60 Minuten stehen lassen. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig auf das Mehl stürzen. Mit den Händen den Teig in eine rechteckige Form ziehen. Dabei sollte die kurze Seite ungefähr so breit sein wie die Länge der Kastenform (ca. 28x11 cm). Nun den Teig von der kurzen Seite aufrollen. Die Kastenform mit Butter ausfetten und den Teig, mit dem Verschluss nach unten, hineinlegen. Den Teig mit ca. 10 g Butter bestreichen, erneut abdecken und für weitere 45 Minuten ruhen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat. In der Zwischenzeit den Backofen auf 190° Heißluft vorheizen. Nach der Ruhezeit das Toastbrot für 30 Minuten backen. Das Brot direkt nach dem Backen noch heiß mit den restlichen 10 g weicher Butter bestreichen, aus der Form lösen und mit einem Geschirrtuch abgedeckt auskühlen lassen. An Guata!

  • Zander auf Safran-Gerstenrisotto

    Risotto kennen wir. Gerste auch. Aber Gerstenrisotto? In meinem heutigen Rezept habe ich den italienischen Klassiker in eine nährstoffreichere Variante verwandelt. Die Gerste gehört neben Hafer, Weizen und Roggen zu den bekanntesten Getreidearten und punktet vor allem mit ihrem hohen Ballaststoffgehalt. Mit 11 g Protein pro 100 g (Risotto-Reis hat 7 g Protein pro 100 g) ist die Gerste zudem sehr Eiweißreich und liefert eine Vielzahl von Mineralstoffen, vor allem Kalium und Calzium. Studien zufolge wirkt Gerste durch den hohen Ballaststoffgehalt regulierend auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel und senkt somit das Risiko für koronare Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall,...). Wer abnehmen möchte und mit Heißhungerattacken zu kämpfen hat, kann mit der Vielzahl an Ballaststoffen und dem hohen Eiweißgehalt in der Gerste seinen Appetit dämpfen und dadurch nachweislich seinen BMI und Bauchumfang reduzieren. Wem das jetzt "zu gesund" klingt, der sollte das Rezept unbedingt mal ausprobieren, denn der Geschmack kann meiner Meinung nach locker mit einem "klassischen Risotto" mithalten und bietet durch den nussigen Geschmack der Gerste eine wunderbare Abwechslung. Zutaten für 4 Personen: 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 250 g Gerste 125 ml Weißwein 1 TL Safranfäden 700 - 1000 ml Gemüsebrühe 50 g Butter 25 g geriebener Parmesan Salz und Pfeffer 4 Zanderfilets Zu Beginn die Zwiebeln und den Knoblauch in kleine Würfel schneiden und gemeinsam mit 2 EL Olivenöl und 1 TL Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Nach 5 Minuten die Gerste hinzufügen und die Temperatur hoch stellen. Die Gerste kurz mitrösten und mit Weißwein ablöschen. Sobald der Wein verkocht ist die Temperatur erneut auf mittlere Hitze reduzieren und mit einer Suppenkelle Gemüsebrühe ablöschen. Den Safran hinzufügen und unter ständigem Rühren die Flüssigkeit einkochen lassen. Sobald der Großteil der Flüssigkeit eingekocht ist wieder eine Suppenkelle Brühe nachgießen. Das Rühren ist dabei sehr wichtig, da sich dadurch die Stärke aus der Gerste löst und das Gerstenrisotto besonders cremig wird. Bei der Gerste kann dies im Vergleich zum Risottoreis etwas länger dauern, aber die Mühe lohnt sich. Zwischen dem Rühren empfiehlt es sich, die Gerste immer mal wieder bei geschlossenem Deckel quellen zu lassen, dann wird sie schneller weich. Wenn die Brühe aufgebraucht und die Gerste weichgekocht ist, den Topf vom Herd nehmen und die Butter und den Parmesan einrühren. Das Risotto für 5 Minuten ziehen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und gemeinsam mit einem gebratenen Zanderfilet servieren. Ihr könnt das Gerstenrisotto natürlich beliebig abwandeln und statt Safran andere Gewürze wie Kurkuma, Curry oder Paprika verwenden. Wer mag kann auch noch eine Vielzahl an Gemüse (Spinat, Zucchini, Paprika, Pilze, Kürbis,...) hinzufügen. Wer keinen Fisch mag brät einfach ein Stück Hühnerfilet, Shrimps oder Pilze an und serviert diese dazu. Wie ihr also seht ist das Rezept sehr vielseitig und bietet unzählige Möglichkeiten. Versuchts doch einfach mal aus und lasst euch vom "altmodischen" Getreide überraschen. Guat xi!

  • Klopapier war gestern - deck dich diesmal lieber mit neuen Rezeptkarten ein!

    Der Sommer ohne grobe Einschränkungen war herrlich, doch jetzt ist er wieder da - der nächste Lockdown. Schon im Frühjahr hat sich gezeigt, dass die meisten von uns es sogar manchmal genossen haben, etwas mehr Zeit Zuhause mit der Familie zu verbringen, gemeinsam zu kochen und zu genießen. Eure Motivation meine Rezepte nachzukochen hat mich schon im März wirklich begeistert. Mich persönlich würde es unglaublich freuen, wenn auch diese "Zwangspause" vom Alltagsstress wieder so viele von euch dazu motivieren kann, euch und eure Lieben zu verwöhnen. Hoffentlich können meine Rezepte euch dabei unterstützen. Glücklicherweise bleibt unser Einzelhandel geöffnet und es wird somit auch weiterhin möglich sein die Guatxi-Rezeptkarten zu kaufen. Gerade vor der besinnlichen Adventszeit und kurz vor Weihnachten sind wir besonders empfänglich für kleine Nettigkeiten und Geschenke, die von Herzen kommen. Wer also einfach mal "DANKE" sagen möchte, seinen Freunden eine kleine Freude bereiten will (wenn man sich schon nicht sehen darf) oder auf der Suche nach einem persönlichen Weihnachtsgeschenk ist, der kann sich mit den Rezeptkarten kreativ austoben. Einfach ein paar Cantuccini backen, in ein Glas füllen, eine Rezeptkarte und eine persönliche Nachricht dazulegen und schon habt ihr auch mit genügend Distanz ganz viel Nähe geschaffen und Freude verbreitet. Heute möchte ich euch deshalb einmal alle Möglichkeiten auflisten, wie ihr euch für den nächsten Lockdown bereit machen und euch mit euren Lieblingsrezepten als praktische Rezeptkarten zum Nachkochen oder Verschenken eindecken könnt! Ich freue mich über alle Bilder und Rückmeldungen, wie euch die Rezepte gefallen haben und was für kreative Ideen euch eingefallen sind. Viel Spaß beim Nachkochen und bleibt gesund! Liebe Grüße, Sarah [Beitrag enthält unbezahlte Werbung] Online-Shop Wie gewohnt könnt ihr alle Rezeptkarten im Onlineshop bestellen und ganz bequem zu euch nach Hause liefern lassen. https://www.guatxi.com/shop Peherstorfer Obst und Gemüse Seit fast 100 Jahren (1924) gehört der kleine Familienbetrieb "Peherstorfer Obst und Gemüse" zum Feldkircher Einzelhandel. Von Generation zu Generation wurde das Geschäft weitergegeben und nun vom Juniorchef Tobias in ein neues, modernes und extrem stilvolles Geschäft verwandelt. Die Optik mag sich zwar verändert haben, aber die traditionellen Werte und die hochwertige Qualität der Lebensmittel bleibt seit fast einem Jahrhundert bestehen. Auch dort findet ihr eine breite Auswahl der Guatxi-Rezeptkarten und könnt gleich die Zutaten in bester Qualität mitnehmen. https://peherstorfer.now.sh/ueber-uns Reichsstraße 22 6800 Feldkirch / Altenstadt MEATHOUSE Feldkirch: Mitten in der Feldkircher Innenstadt befindet sich seit dem Frühjahr die neue moderne Stadtmetzgerei "MEATHOUSE". Unter dem Motto "etwas Anderes, etwas Neues, etwas Besonderes" haben die jungen Chefs Christof und Stefan eine tolle Auswahl besonderer Fleischspezialitäten und eine Vielzahl leckerer Beilagen in einer modernen und schönen Atmosphäre geschaffen. Dies bringt frischen Wind in die Feldkircher Innenstadt und dort findet ihr eine große Auswahl der Rezeptkarten wunderschön, zentral und dekorativ präsentiert. Praktisch dabei ist natürlich, dass ihr gleich schon das passende Fleisch in top Qualität mitnehmen könnt. https://meathouse.at/ Johannitergasse 6 6800 Feldkirch s´Fachl Dornbirn Mitten im Zentrum von Dornbirn gibt es ein Geschäft mit einem genialen Konzept. Ein kleiner Marktplatz für regionale, kreative, kulinarische und künstlerische Produkte. Das Geschäft bietet kleinen Manufakturen und Produzenten ohne eigenen Vertrieb die Möglichkeit ihre Produkte in einem "Fachl" auszustellen und zu vertreiben. Wer dieses Geschäft betritt, muss definitiv genügend Zeit einplanen, denn es gibt unglaublich viel zu entdecken. Unter anderem auch das komplette Sortiment der Guatxi-Rezeptkarten. Hier findet ihr ganz leicht eine große Auswahl an Produkten um einen wundervollen Geschenkskorb zu den Rezeptkarten zusammen zu stellen. Lasst euch einfach inspirieren und von den kompetenten Verkäuferinnen beraten. https://www.fachl.at/de-de/Standorte/%C3%96sterreich/s-Fachl-Dornbirn Marktplatz 10 6850 Dornbirn Gnuss im Walgau Im Raum Vorderland, Walgau und Bludenz gibt es eine Vielzahl von Produzenten hochwertiger, regionaler Produkte. Das Sortiment im "Gnuss" reicht von Wurst- und Käseprodukten über Edelbrände, Gewürze, feine Speiseöle, Honig, Accessoires und Teigwaren. Vor allem für alle die auf der Suche nach einem persönlichen Geschenk sind, ist dieses Geschäft ein heißer Tipp! Die Rezeptkarten findet ihr hier sowohl einzeln zu kaufen, oder bereits als Teil eines tollen, regionalen Geschenkkorbes. https://gnuss.at/gnuss-produkte Hauptmann-Frick-Straße 2a 6820 Frastanz Österreich NATUR & KOST Im Natur & Kost Bioladen im Herzen der Feldkircher Innenstadt werden ausschließlich hochwertige, biologische Produkte angeboten. Dabei liegt der Fokus besonders auf Herkunft, fairer Bezahlung und kurzen Transportwegen. Durch jährliche Besuche bei Produzenten macht sich das Team persönlich ein Bild von der Produktion, den Arbeitsbedingungen und der Qualität. Auch hier findet ihr eine Auswahl verschiedener Guatxi-Rezeptkarten. Schaut unbedingt mal vorbei! http://www.naturundkost.at/ Johannitergasse 6 6800 Feldkirch

  • Cantuccini

    Für alle unter euch denen der Begriff Cantuccini nichts sagt: hierbei handelt es sich um knackig, knusprige Mandelkekse aus Italien, die vor allem in der Toskana üblicherweise mit Vin Santo, einem Dessertwein aus der Region gegessen werden. Allerdings schmecken sie auch einfach zwischendurch wunderbar und damit könnt ihr euren Liebsten ganz bestimmt eine kleine Freude machen! In einem hübschen Säckchen oder Glas verpackt eignen sie sich wunderbar als Mitbringsel, oder für alle die einfach ein bisschen Freude verschenken wollen. Die Zubereitung der leckeren Kekse ist sehr einfach und benötigt nur wenige Zutaten: 270 g Zucker 1 TL Vanillezucker 4 Eier 2 - 3 EL Amaretto 500 g Mehl (wer mag, kann auch zur Hälfte Dinkel-Vollkornmehl verwenden) 1/2 Pk. BP 1 Prise Salz 200 g Mandeln mit Schale Zubereitung: Zuerst die Eier mit dem Zucker, Amaretto und dem Vanillezucker schaumig rühren. Wer mag kann auch etwas Orangenschale hinzufügen und den Amaretto gegen Cointreau (Orangenlikör) austauschen. Ich persönlich bevorzuge den Mandelgeschmack. Nun in die schaumige Eier-Zucker Masse das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz sieben. Die ungeschälten Mandeln dazu geben (in einigen Rezepten werden die Mandeln noch blanchiert und geschält, allerdings finde ich die ungeschälten Mandeln in den Keksen optisch ansprechender). Wer den nussigen Geschmack etwas hervorheben möchte, kann die Mandeln auch im Vorhinein für 10 Minuten bei 180° rösten. Ich persönlich ersetze bei den Cantuccini meistens 250 g vom Weizenmehl durch Dinkel-Vollkornmehl. Dadurch schmecken sie noch etwas nussiger und sind zumindest ein bisschen nährstoffreicher. Alle Zutaten kurz vermengen und eventuell mit den Händen kurz durchkneten. Der Teig wird recht klebrig, deshalb zum Formen am besten die Hände kurz befeuchten. Den Teig zu 3-5 Rollen formen (ich habe hier nur 3 Rollen gemacht, würde allerdings beim nächsten Mal eher 4 machen, dann werden die Cantuccini etwas kleiner). Die Rollen müssen/sollen dabei nicht zu ordentlich werden, dann sieht man die Handarbeit und sie sehen etwas rustikaler aus. Die Rollen nun mit Ei bestreichen und bei 180° für 30 Minuten Ober-Unterhitze backen. Diesen Schritt habe ich aber auch schon ausgelassen - klappt ohne Probleme. Den noch warmen Teig in ca. 1-2 cm dicke schräge Scheiben schneiden und wieder auf dem Backblech verteilen. Nun die Cantuccini erneut für 10-15 Minuten bei 180° Ober-Unterhitze fertigbacken. Wenn sie fertig sind, sollten sie nicht wirklich viel bräuner, aber sobald sie abgekühlt sind schön knusprig sein. Wie oben erwähnt wäre meine Empfehlung, sie in einen Dessertwein einzutauchen und zu genießen. In einem luftdicht verschlossenen Gefäß halten sich die Cantuccini (falls sie nicht vorher aufgegessen werden) über mehrere Wochen. Dabei aber unbedingt darauf achten, sie vorher gut auskühlen zu lassen! An Guata! #Kekse #Mandeln #International

  • Vorarlberger Kässpätzle

    Lang ist´s her, aber heute gibt´s endlich mal wieder Kässpätzle. Das wohl typischste und beliebteste Gericht meiner Heimat Vorarlberg. Sobald die ersten verregneten und kalten Herbsttage ins Land ziehen, kommt bei mir die Lust auf richtig deftige Kässpätzle zum Vorschein. Und da ich ein Verfechter von intuitivem Essen bin, will ich mich diesen Gelüsten keinesfalls widersetzen ;) Traditionen und Kindheitserinnerungen sind bekanntlich sehr eng mit Emotionen verbunden. In meinem Fall löst schon der Geruch von vorarlberger Käsknöpfle ein wohliges Gefühl von Heimat und Familie aus. Die Rezepte sind in Vorarlberg natürlich von Familie zu Familie etwas unterschiedlich, aber im Grunde doch recht ähnlich und vor allem wirklich simpel und schnell gemacht. Das Geheimnis für richtig gute Käsknöpfle ist ganz bestimmt der richtige Käse und davon nicht zu wenig!! ;) Wer leider nicht auf die unten stehenden Käsesorten zurückgreifen kann, dem empfehle ich im groben eine Mischung aus Bergkäse, einem sehr kräftigen Käse (frag einfach nach dem stinkigsten Käse in der Theke ;)) und einem Käse der viele Fäden zieht (Gouda, Emmentaler,...). Ich empfehle euch zu den Käsknöpfle einen lauwarmen Kartoffelsalat und ein selbstgemachtes Apfelmus. Wer jetzt schon gleich die Nase rümpft, der hat´s definitiv noch nicht probiert! Bei uns in Vorarlberg ist das eine sehr beliebte Kombination (auch wenn sich das ganze Bundesland dabei wahrscheinlich in zwei Lager spaltet). Ich liebe die Kombination aus würzigem Käse und fruchtig, säuerlichem Apfelmus!! Glaubt mir, es ist sau lecker! Zutaten für 4 Personen: 500 g Spätzlemehl 7 Eier 150 ml Mineralwasser 1 TL Salz 500 g Spätzlekäsemischung Bergkäse (200 g) Räßkäse (150 g) Emmentaler (150 g) evtl. sura Käs (nach Geschmack) 3 Zwiebeln 2 EL Mehl 1/3 TL Salz 4 EL Butterschmalz In einer großen Schüssel Mehl und Salz mischen. Die Eier und das Mineralwasser hinzufügen und alles mit einem Holzlöffel zu einem zähen Teig mischen. Den Teig dabei nur so lange rühren, bis alles grob vermengt ist. Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit die Zwiebeln in dünne Ringe hobeln, in Mehl und Salz wenden, sodass alle Zwiebelringe damit bedeckt sind und im Butterschmalz goldbraun ausbacken. Parallel dazu ein Drittel des Teiges durch einen Spätzlehobel drücken und die Spätzle einmal aufkochen lassen. Mit einer Schaumkelle abschöpfen und direkt in die Servierschüssel geben. Dabei müssen die Spätzle nicht zu sehr abtropfen, denn durch etwas Kochwasser bleiben sie schön saftig. Jeweils ein Drittel der Käsemischung über den Spätzle verteilen und zwischendurch mit einem Deckel zudecken, damit der Käse schmilzt. Den Vorgang noch zwei Mal wiederholen, bis der Teig und der Käse aufgebraucht sind. Zum Schluss nochmal 1-2 EL vom Kochwasser über die Spätzle gießen und mit einer Gabel etwas durchmischen. Die Zwiebeln über den Spätzle verteilen und mit lauwarmem Kartoffelsalat und Apfelmus servieren. Guat xi!

  • Seit heute ist das neue Forum online!

    Heute habe ich eine neue Kategorie zum Blog hinzugefügt - das Forum! Es besteht aus drei Kategorien: - Nochgmacht - Frödgmacht - Fragen und Antworten Es benötigt lediglich eine kurze Anmeldung, dann könnt ihr ganz einfach eure Ideen, Fragen, Inspirationen in Form von Bildern oder Beiträgen mit dem Rest der Community teilen. Wir freuen uns über jeden Erfahrungsbericht, jedes Fotos von nachgekochten oder nachgebackenen Köstlichkeiten und allen Inspirationen, wie man mit den Rezeptkarten einen hübschen Geschenkkorb oder ein tolles Mitbringsel gestalten kann und so seinen Liebsten eine Freude macht. Gemeinsam können dabei bestimmt sehr viele kreative Beiträge entstehen, von denen wir alle profitieren können. Ich bin schon sehr gespannt.

  • Apfel-Weißwein Torte

    Heute gibt´s das Rezept zu meinem persönlichen Lieblingskuchen. Viele von euch kennen ihn wahrscheinlich sogar. Seit vielen Jahren wünsche ich mir immer genau diesen Kuchen von meiner Mama zum Geburtstag. Für mich ist er die perfekte Mischung zwischen dem leckeren Mürbteig, den fruchtigen Äpfeln und der zimtigen Sahne obendrauf. Ich bin gespannt, ob ihr euch auch so sehr für diesen Kuchen begeistern könnt. Zutaten für eine 26cm Springform: 225 g Mehl 125 g Zucker 125 g Butter (kalt) 1 Pk. Vanillezucker 1 Ei 1 TL Backpulver 750 ml Apfelsaft (oder halb-halb mit Weißwein - meine Empfehlung) 100 g Zucker (wer nur Apfelsaft verwendet kann auf 80g Zucker reduzieren) 2 Pk. Vanillepuddingpulver 1 kg säuerliche Äpfel 250 ml Sahne Zimt zum Bestreuen Zu Beginn Mehl, Zucker, Vanillezucker und Backpulver in einer Schüssel vermengen. Die trockenen Zutaten auf die Arbeitsfläche geben, die Butter in kleinen Stücken darauf verteilen und mit den Händen zerbröseln. In die Mitte das Ei schlagen und alles zu einem homogenen Mürbteig kneten. Nicht zu viel. Den Teig in eine Klarsichtfolie einpacken und für 15 Minuten in den Kühlschrank stellen. Die Äpfel schälen und in der Küchenmaschine reiben. In ein wenig von dem Apfelsaft und Weißwein Mix das Puddingpulver auflösen. Die restliche Flüssigkeit mit dem Zucker aufkochen. Die Puddingmischung einrühren und solange erhitzen bis es stockt. Nun vom Feuer nehmen. Die Apfel-Puddingmischung mit den Äpfeln vermengen. Eine runde 26cm Springform am Boden mit Backpapier auslegen und ungefähr die Hälfte des Mürbteigs rund aus walken und dann mit den Händen möglichst gleichmäßig auf den Boden drücken. Die andere Hälfte für den Rand verwenden. Dazu den restlichen Teig vierteln und in schmale Bahnen walken, die dann auch mit den Händen an den Rand gedrückt werden. Die Apfelmischung hineingießen und für 1 Stunden und 15 Minuten bei 175 Grad Heißluft backen. Wenn die Oberfläche zu dunkel wird, den Kuchen gegen Ende mit Alufolie abdecken. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist die Form mit Alufolie abdecken und über Nacht kalt stellen. Am nächsten Tag die Sahne steif schlagen und unruhig auf dem Kuchen verteilen. Mit Zimt bestreuen und genießen! Guat xi! #Kuchen #Fruchtig #Apfel

  • Zitronen-Pasta mit Chili-Garnelen [Blitzrezept]

    Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu, doch dieses Wochenende feiert er nochmal ein ordentliches Comeback! Meine Zitronen-Pasta mit Chili-Shrimps passen perfekt zu den sonnigen Tagen, an denen niemand lange in der Küche stehen will. Ihr benötigt nur wenige Zutaten und noch weniger Zeit. Ideal für alle, die die letzten warmen Stunden mit einem Glas Weißwein auf der Terrasse verbringen wollen. Zutaten für 4 Personen: 16 Shrimps 2 Knoblauchzehen 3 EL Olivenöl 1/2 TL Chiliflocken, je nach Schärfe 1 Prise Salz 600 g Linguine (oder Spaghetti) 2 Eigelb 150 ml Sahne 45 g Parmesan Schale 1 Zitrone Saft 1/2 Zitrone Salz, Pfeffer 50 g Butter Petersilie, frisch gehackt Den Knoblauch schälen, in dünne Scheiben schneiden und gemeinsam mit den Shrimps. dem Olivenöl und den Chiliflocken für mindestens 30 Minuten marinieren. Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit die Eier trennen. In einer Schüssel das Eigelb mit der Sahne und dem Parmesan cremig rühren. Die Zitronenschale und den Zitronensaft hinzufügen. Kurz bevor die Pasta fertig ist, die Shrimps mit dem Chili-Knoblauch Olivenöl heiß anbraten, bis sie durch, aber noch glasig sind. Die Pasta abgießen, aber nicht abspülen! Die Nudeln zurück in den Topf geben. Den Topf dabei nicht mehr auf den heißen Herd stellen, sonst gerinnt das Ei. Nun die Butter in der heißen Pasta schmelzen. 3/4 der Eigelb-Sahnesoße hinzufügen und alles gut umrühren, bis die Soße schön cremig und glänzend wird. Die Pasta in einer großen Schüssel anrichten, oder auf einzelne Teller verteilen. Die restliche Soße über die Pasta träufeln und die Shrimps darauf verteilen. Mit frischer Petersilie und Parmesan bestreuen und je nach Geschmack mit Pfeffer und Chili abschmecken. Guat xi!

  • Buntes Hühnercurry mit Buchweizen

    Curry ist und bleibt mein all-time-favourite Gericht, wenns mal schnell gehen soll. Es ist nicht nur schnell gemacht sondern ebenso gesund, lecker und kann unglaublich flexibel und vielseitig abgewandelt werden. Diesmal gab´s bei mir statt dem üblichen Reis als Beilage frisch gekochten Buchweizen. Ich weiß, dass viele von euch eher selten zu dem unbekannten Pseudogetreide greifen. Doch verdient hat der Buchweizen sein Schattendasein definitiv nicht. Er liefert unglaublich viele tolle Nährstoffe, viel Eiweiß, schützt unsere Zellen, sorgt für glänzendes Haar und feste Fingernägel. Durch seinen hohen Anteil an Vitamin E schützt es uns vor freien Radikalen und beugt dadurch dem Alterungsprozess und Krankheiten vor. Gebt der ungewöhnlichen Beilage also doch mal eine Chance. Zutaten für 2-3 Portionen: 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 daumengroßes Stück Ingwer 1/2 Chillischote (je nach Geschmack) 1 EL Kokosöl/Olivenöl 1 EL rote Currypaste 1 EL Kurkuma Pfeffer 100 g Hühnerfilet 200 g Kürbis 2-3 kleine Kartoffeln 100 g Bohnen 1 kleine Zucchini 1 kleine Dose Kichererbsen 1 Dose Kokosmilch 1 EL Sojasauce Koriander, frisch 150 - 200 g Buchweizen doppelt so viel Wasser 1/2 Würfel Gemüsebrühe Als Erstes den Buchweizen unter kaltem Wasser abspülen (wer schon etwas im Voraus plant, der kann den Buchweizen auch für ein paar Stunden in kaltem Wasser einweichen - dadurch können die Nährstoffe besser aufgenommen werden). Nun in einem kleinen Topf die doppelte Menge Wasser mit der Gemüsebrühe und dem Buchweizen zum Kochen bringen. Wenn es kocht, wie beim Reis die Temperatur zurückschalten und mit halb aufgesetztem Deckel nur noch leicht köcheln lassen, bis das Wasser verdampft und der Buchweizen locker und weich ist. Für das Curry Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chilli klein schneiden und in einem Topf mit Kokosöl bei mittlerer Hitze glasig anschwitzen. In der Zwischenzeit das Gemüse waschen und klein schneiden. Wenn die Zwiebeln weich sind die Currypaste, Kurkuma, Pfeffer und Salz hinzufügen und gemeinsam mit dem Gemüse mitbraten. Das Hühnchen klein schneiden und zu dem Gemüse in den Topf geben. Alles mit der Kokosmilch aufgießen und die Sojasoße hinzufügen. Das Curry nun für circa 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Ungefähr 5 Minuten bevor das Curry fertig ist die abgetropften Kichererbsen hinzufügen. Wenn die Kartoffeln und der Kürbis weich sind und das Hühnchen durchgegart ist den frischen Koriander hinzufügen und nochmal alles abschmecken. Wem das Curry zu dünnflüssig ist, der kann noch einen TL Speisestärke in etwas kaltem Wasser auflösen und zum Curry mischen. Nun den Buchweizen mit dem Curry anrichten, mit etwas Sesam oder grob gehackten Erdnüssen und frischem Koriander bestreuen und genießen. Guat xi! REZEPT ALS PDF ZUM DOWNLOAD: #Curry #kürbis #Hähnchen #Kichererbsen #Buchweizen

  • sommerliche Kartoffel-Focaccia

    Die Focaccia stammt ursprünglich aus Ligurien und ist ein Fladenbrot, das vor dem Backen mit Olivenöl, Salz, Kräutern (v.a. Rosmarin) und beliebigen anderen Zutaten belegt wird. Die Optik erinnert ein wenig an eine Pizza ohne Belag, jedoch ist der Teig deutlich luftiger und dicker. Meine Focaccia besteht aus einem Kartoffelteig, durch den sie noch fluffiger und saftiger wird. Lasst euch auf keinen Fall vom Kartoffelteig abschrecken. Denn Kartoffeln kochen ist nun wirklich keine Arbeit und es lohnt sich definitiv! Ihr könnt die Focaccia natürlich auch ganz klassisch und unspektakulär mit Olivenöl, Salz und Rosmarin zubereiten. Wer aber bei der nächsten Grillparty für einen Hingucker bei seinen Gästen sorgen will, der belegt sie kreativ mit unterschiedlichem Gemüse. So könnt ihr wahre Kunstwerke entstehen lassen. Das lässt sich übrigens auch super mit Kindern gestalten, macht Spaß und so schmeckt ihnen das Gemüse gleich doppelt so gut. Zutaten für eine Focaccia: 250 g Kartoffel, mehlig 500 g Mehl, glatt 1 Pk. Trockenhefe 8 g Salz 4 g Zucker 3 El Olivenöl 250 ml lauwarmes Wasser 2 EL Olivenöl Tomaten, Zwiebel, Rosmarin, grobes Meersalz Die Kartoffeln mit der Schale in einem Topf mit Wasser weich kochen. In der Zwischenzeit Mehl, Trockenhefe, Salz und Zucker mischen. Die gekochten Kartoffeln kurz ausdampfen lassen und zum Mehl pressen. Wasser und Olivenöl zu den restlichen Zutaten gießen und alles mit der Küchenmaschine oder den Knethaken eines Mixers zu einem glatten Teig kneten. Der Teig ist eher etwas weicher. Den Focaccia Teig in einer Schüssel mit Deckel verschließen und für 4 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. 2 Stunden vor dem Backen den Teig bei Zimmertemperatur aufgehen lassen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf stürzen. Die Hände befeuchten und den Teig vorsichtig auseinander drücken. Der Teig wird dabei nicht das ganze Blech ausfüllen (siehe Bild). Wenn er an den Fingern klebt, diese einfach wieder befeuchten. Den Teig nochmal locker mit einem Tuch abdecken während ihr die restlichen Zutaten vorbereitet und den Backofen auf 240° Heißluft ordentlich aufheizen. Ich habe für den Belag Frühlingszwiebeln (der Strunk bleibt dabei zusammen) und Tomaten halbiert, rote Zwiebeln in Scheiben geschnitten und Rosmarin gehackt. Wenn ihr das Gemüse vorbereitet habt wird die Focaccia mit Olivenöl beträufelt und mit geölten Fingern Löcher in den Teig gedrückt. Diese dürfen ruhig unregelmäßig und relativ tief sein. Darin sammelt sich dann das Olivenöl und das gibt die typische Optik und den leckeren Geschmack. Die Focaccia kann nun beliebig belegt werden. Zum Schluss mit Rosmarin und grobem Meersalz bestreuen. Die Temperatur im Ofen auf 220° Heißluft herunter drehen und die Focaccia für 25 Minuten knusprig backen. Die Focaccia ist so luftig, locker und passt dadurch wunderbar zum Grillen oder einfach als Fingerfood zu einem Aperitif mit ein paar frischen Aufstrichen, Oliven, Käse oder einfach einem Glas Rotwein. Ihr könnt mit dem Belag eurer Fantasie freien Lauf lassen. Einer meiner Favoriten ist und bleibt die Kombination aus Rosmarin, schwarzen Oliven und Feta - einfach DER Klassiker zu Rotwein! Ich könnte mir aber auch Walnüsse, Ziegenkäse und getrocknete Aprikosen mit Rosmarin vorstellen. Ich bin gespannt was für kreative Ideen mich erreichen ;) Probiert es unbedingt mal aus, es lohnt sich definitiv! Ich wünsche euch einen wunderbaren Sommer und viele gesellige Grillabende. Guat xi!

  • Curry-Zucchini Chutney

    Wer das Glück hat einen Garten zu besitzen und diesen mit viel Gemüse bepflanzt hat, der wird im Juli häufig mit ziemlich viel Ernte bedankt. Blöd nur, dass meistens alles zur gleichen Zeit reif wird. Ein Klassiker ist da die Zucchini. Zwei Tage mal nicht aufgepasst und schon hängen riesige Zucchini´s am Strauch. Da muss man sich dann was einfallen lassen, um die kostbare Ernte haltbar zu machen. Das Thema Haltbarmachung von Lebensmitteln ist meiner Meinung nach sowieso etwas sehr spannendes. Heutzutage überlassen wir dieses Thema allzu gern der Lebensmittelindustrie. Einkochen, Einwecken oder Einsalzen ist eher out oder wir sind es zumindest nicht mehr gewohnt. Dabei ist es wirklich sehr simpel, wenn man einige wichtige Dinge beachtet. Mein heutiges Rezept eignet sich super, um große Mengen Zucchini haltbar zu machen. Der Aufwand ist dabei sehr überschaubar und das Ergebnis super lecker. Mein süß-saures Curry-Zucchini Chutney passt super zu Käse, Speck oder auch zum Grillen. Die Schärfe könnt ihr dabei ganz nach eurem Geschmack anpassen. So geht nichts kaputt und ihr habt bis zu einem halben Jahr später noch Freude an den leckeren Zucchini´s vom Sommer. Und wer bei der nächsten Grillparty wieder nicht weiß was er mitbringen könnte, hat mit einem Glas voller selbstgemachtem Zucchini Chutney gleich was Tolles zur Hand. Die Menge kann übrigens auch super verdoppelt oder verdreifacht werden. Ich verwende zum Schneiden der kleinen Würfel übrigens einen "Nicer Dicer", also eine Art Gemüsehobel mit dem man kleine Würfel durch ein Gitter drücken kann. Ihr könnt die Zucchini aber natürlich auch von Hand schneiden. Dabei empfehle ich euch aber, die Stücke nicht zu grob und möglichst gleichmäßig zu schneiden. Zutaten für 4 Weckgläser: 1 kg Zucchini 300 g Zwiebeln 25 g Salz 250 g Zucker 300 ml Essig (Kräuter, Apfel, Balsamico hell,...) 1 EL Senf 1 EL Currypulver 1 EL Paprikapulver 1 TL Cayennepfeffer etwas frischen Pfeffer (evtl. etwas frischen Chili) 2 EL Mehl Am Vorabend die Zucchini und die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. In einem großen Topf mit dem Salz vermengen und über Nacht stehen lassen. Das Wasser abgießen und den Zucker, Essig und Senf hinzufügen. Alles für 20 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen. Das Mehl mit etwas kaltem Wasser auflösen und gemeinsam mit den restlichen Gewürze hinzufügen und weitere 10 Minuten einkochen. 4 - 5 Weck- oder Marmeladengläser und die Deckel heiß ausspülen und das noch heiße Chutney abfüllen. Die Gläser dicht verschließen sofort auf den Kopf stellen und erkalten lassen. So können keine Keime unter dem Deckel durchkommen. Das Chutney ist so dunkel und kühl gelagert ca. ein halbes Jahr haltbar.

  • Brioche Burger Brötchen

    Burger sind für viele wohl der Inbegriff von Soulfood. Ich bin zwar nicht der größte Burger-Fan, aber wenn ich sie esse, dann sollten es so richtig gute Burger sein. Und ein richtig guter Burger benötigt ein perfektes Brötchen. Fluffig, weich und mit viel Sesam. Diese Prachtstücke wurden in meinem Fall mit meinem leckeren pulled-Pork gefüllt und waren der absolute Hammer! Das Rezept für das pulled-Pork findet ihr im Archiv: https://www.guatxi.com/single-post/2018/10/20/Pulled-Pork-aus-dem-Backrohr Also beim nächsten Burger-Grillen unbedingt die Brötchen selber machen!! Es lohnt sich definitiv. Zutaten für 8 Stück: 7 g Trockenhefe 2 EL Zucker 110 ml Wasser, lauwarm 110 ml Milch, lauwarm 480 g Mehl, glatt 1 EL Salz 90 g weiche Butter (+1 EL für später) 1 Ei 1Eigelb + 1 EL Milch Sesam zum bestreuen (evtl. schwarz und weiß) In einem Gefäß die lauwarme Milch und das Wasser mischen, mit dem Zucker und der Hefe verrühren und abgedeckt für 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe beginnt Bläschen zu bilden. In einer großen Schüssel Mehl, Salz und Butter mit der Hand vermengen, bis die Masse krümelig ist. Die Hefe-Flüssigkeit nun mit dem Ei zu dem Mehl gießen und solange mit einer Küchenmaschine oder von Hand durchkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht (ich nehme mir meistens wirklich 10 Minuten Zeit). Den Teig nun mit Frischhaltefolie abdecken und an einem warmen Ort für 2 Stunden gehen lassen. Den Teig nochmals kurz durchkneten, zu einer länglichen Rolle formen und mit einem scharfen Messer in 8 gleichschwere Teile schneiden. Diese auf der Arbeitsfläche zu kleinen Kugeln schleifen, bis eine glatte Oberfläche entsteht. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. 1 EL weiche Butter in den Händen verreiben und die Kugeln damit vorsichtig einreiben. Die Brötchen mit genügend Abstand auf das Backblech legen und leicht platt drücken. Mit Frischhaltefolie locker abdecken und nochmals für 1-2 Stunden ruhen lassen. Den Backofen auf 190° vorheizen. Das Eigelb mit der Milch verquirlen (beides sollte Zimmertemperatur haben, ansonsten fallen die Brötchen eventuell wieder in sich zusammen). Die Brötchen damit vorsichtig bepinseln und mit Sesam bestreuen. Eine Schale mit heißem Wasser auf den Ofenboden stellen und die Brötchen auf der mittleren Schiene für 15-17 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Wer die Burgerbrötchen schön weich haben will deckt sie sofort nach dem Backen mit einem feuchten Geschirrtuch ab und lässt sie für ca. 5-10 Minuten ausdampfen. Die Brötchen nun nach Belieben füllen und genießen. An Guata! #Burger #pulledPork #Brioche #Hefeteig #Buns #Grillen

  • Hawaii-Chicken

    Der Konsum von Fleisch wird aktuell immer mehr zu einem sehr polarisierenden Thema. Ernährungsphysiologisch bin ich grundsätzlich der Meinung, dass Fleisch kein essentieller Bestandteil einer gesunden Ernährung sein muss. Trotzdem möchte ich persönlich nicht auf Fleisch verzichten, sondern versuche auf gute Qualität und Regionalität zu achten. Aus diesem Grund möchte ich euch heute gerne einen kleinen Bergbauernbetrieb aus dem Großen Walsertal vorstellen. Mir geht es dabei nicht um wahllose Werbung, sondern viel mehr darum für Qualität und regionales Verantwortungsbewusstsein einzustehen. Es liegt mir sehr am Herzen, ausgewählte Vorarlberger Lebensmittelproduzenten zu unterstützen und ihnen auf diesem Weg eine Plattform zu bieten. Dabei handelt es sich immer nur um Produkte, Händler und Produzenten, die ich selbst gerne verwende und unterstütze. Diesmal möchte ich euch die Familie Gassner vorstellen. Mit ihren Angus-Mutterkühen produzieren Ulrike und Michael in Sankt Gerold klimafreundliches Rindfleisch mit besonderem Geschmack. Ihre Tiere füttern sie ausschließlich mit Heu und Gras. Dieses Futter können sie am effizientesten umwandeln und somit entsteht EHRLICHER NATURGENUSS. Artgerechte Tierhaltung ist für sie eine Selbstverständlichkeit. Dazu gehört genügend Platz für Bewegung im Laufstall, Weidegang, ausreichend Liegeflächen und regelmäßige Viehbürste. 2016 durften sie aus diesem Grund den vorarlberger Tierschutzpreis entgegennehmen. Eine standortangepasste und ressourcenschonende Bewirtschaftung soll zukünftigen Generationen die Erzeugung von gesunden Lebensmittel ermöglichen. Gäste sind auf ihrem Hof immer herzlich willkommen, denn Transparenz und Wissenstransfer gehören zu den Grundpfeilern ihrer Philosophie – EHRLICHER NATURGENUSS. Schaut doch mal auf www.biohof-gassner.at vorbei oder schreibt ihnen bei Fragen eine E-Mail auf office@biohof-gassner.at. Einmal im Jahr gibt es bei ihnen frisch geschlachtete französische Masthühner zu bestellen. Auch hier legen Ulrike und Michael viel Wert auf Auslauf und ein glückliches Leben. Aus diesem Grund sind die Hühner auch immer sehr schnell ausverkauft. Ihr könnt euch aber für den Newsletter anmelden und erfahrt dann immer gleich, wenn es wieder leckere Bio Hühner zu bestellen gibt. Da viele Kunden vor der Frage stehen "wie könnte ich das Huhn nun zubereiten?" haben mich Ulli und Michael gebeten, mir ein leckeres Rezept zu überlegen. Daraus entstand dann eine tolle Rezeptkarte, die sie nun den Kunde zum bestellten Huhn beilegen wollen. Diese Idee fand ich wirklich toll und habe mir darum ein ausgefallenes Rezept überlegt. Ihr kennt sicher das berühmte "Bier-Huhn" oder?! Dabei wird ein ganzes Huhn auf eine Bierdose gestellt und gegart. Das Bier verdampft und gibt von innen den leckeren Geschmack an das Fleisch ab. Klingt ja eigentlich schonmal sehr gut, aber das geht noch besser ;) Ich persönlich liebe die Kombination aus Hähnchenfleisch und süßer Ananas. Aus diesem Gedanken entstand die Idee das Huhn statt auf eine Bierdose einfach auf einen Ananasstrunk zu setzen. Das Fruchtfleisch gart von innen und gibt seinen süßen Duft an das Hähnchenfleisch ab und macht dieses extrem saftig. Von außen wird es mit einer süß-sauren Marinade aus Sojasoße, Honig, Knoblauch und Ingwer bestrichen. Der Duft aus dem Ofen ist wirklich herrlich! Die Rezeptkarte könnt ihr natürlich auch separat im Onlineshop bestellen. Ich habe das Huhn auf ein Bett aus Gemüse gesetzt, das ich dann mit dem Fleischsaft, etwas Zitronensaft und salzigen Cashews zu fluffigem Couscous gemischt habe. So entsteht im Nu eine leckere Beilage zu dem saftigen Ananas-Huhn. Dazu ein Klecks Sauerrahm, ganz schlicht mit Salz und Pfeffer gewürzt, ergibt meiner Meinung nach eine perfekte Kombination. Probiert es doch mal aus, es lohnt sich definitiv. Zutaten für 6 Personen: 1 Bio Huhn (ca. 2 - 2,5 kg) 1 Ananas 1 Holzspieß 60 ml Sojasoße 60 ml Ananassaft 15 g Zucker, braun (o. 1 EL Honig) 2 Knoblauchzehen, gepresst 15 g Ingwer, gerieben 1 EL Sesam 3 Zwiebeln, violett 2 Paprika, rot 500 g Couscous 4 EL Olivenöl 2 Frühlingszwiebeln 2 Avocados 200 g Cashews, gesalzen Saft einer Zitrone 250 ml Sauerrahm Salz und Pfeffer In einem kleinen Topf Sojasoße, Ananassaft und Zucker aufkochen. Den gepressten Knoblauch und den geriebenen Ingwer hinzufügen und gemeinsam mit dem Sesam für 5 Minuten köcheln lassen. Das Huhn säubern und trocken tupfen. Von der Ananas das obere Ende abschneiden und das untere Viertel ringsum ca. 5 cm tief einschneiden. Die Ananas wieder aufstellen und alle vier Seiten bis zum unteren Teil abschneiden, sodass nur mehr der Strunk stehen bleibt. Das abgeschnittene Fruchtfleisch grob würfeln. Nun das Huhn auf den Strunk setzten, mit einem Spieß fixieren und in die Mitte einer ofenfesten Form platzieren. Die Zwiebeln vierteln und die einzelnen Schichten ablösen. Die Paprika in grobe Stücke schneiden, mit den Zwiebeln und den Ananasstücken zu dem Huhn in die Form legen. Das Huhn mit 2/3 der Soße bepinseln und für 15 Minuten bei 200° Heißluft backen. Nach dieser Zeit mit der restlichen Marinade bepinseln und nochmal für 50-60 Minuten goldbraun backen. Eventuell gegen Ende dunklere Stellen mit Alufolie abdecken. Den Couscous nach Anleitung zubereiten. Olivenöl, Zitrone, Salz, Pfeffer, gewürfelte Avocado, gehackte Cashews und klein geschnittene Frühlingszwiebeln untermischen. Das fertige Huhn vom Strunk lösen. Alle Zutaten, samt Flüssigkeit aus der Form nehmen und zu dem Couscous mischen. Das Huhn zerteilen und mit dem Couscous-Salat und dem gewürzten Sauerrahm servieren. Guat xi!

  • Marillenknödel-Kuchen

    Ihr wundert euch vielleicht über den Namen dieses Kuchens, aber als ich ihn zum ersten Mal gegessen habe (vielen Dank liebe Karin für das leckere Rezept!) war mir beim ersten Bissen klar "der schmeckt wie Marillenknödel". Gibt es eine bessere Werbung für einen Kuchen? Ich glaube nicht ;) Streuselkuchen gibt´s ja wie Sand am Meer, aber dieser Kuchen ist irgendwie anders. Der Teig ist so krümelig, nussig und erinnert tatsächlich sofort an die leckeren Zimtbrösel um einen Marillenknödel. Dazu die Topfencreme und die süßen Marillen. Ein Traum! Zutaten für 1 kleines Blech (ca. 30x40 cm): Streuselmasse: 500 g Mehl (mein Tipp: mit Dinkel-Vollkornmehl schmeckt der Kuchen noch nussiger) 200 g geriebene Haselnüsse 160 g Zucker 2 Pk. Vanillezucker 1 Pk. Backpulver (1 Prise Zimt) 250 g Butter, kalt 2 Eigelb Guss: 200 g Zucker 4 Eigelb 500 g Topfen 6 Eiweiß 1 kg Marillen, entsteint [ Wenn ihr ein großes Backblech backen wollt würde ich die Füllung um die Hälfte erweitern, da ihr sonst eine recht dünne Topfenschicht erhaltet (= 300 g Zucker, 6 Eigelb, 750 g Topfen, 6 Eiweiß). Bei den Eiweiß müsst ihr die Menge nicht unbedingt erhöhen, da ihr sonst zwei Eigelbe übrig habt. Die Streuselmasse reicht nämlich auch locker für ein ganzes Backblech.) Ihr könnt den Kuchen aber auch mit den ganz normalen Mengenangaben auf ein komplettes Backbech verteilen.] Den Backofen auf 175° Heißluft vorheizen. Für die Streuselmasse Mehl, Haselnüsse, Zucker, Vanillezucker, evtl. Zimt und Backpulver in einer großen Schüssel mischen. Die Butter in kleine Stücke schneiden, zu den trockenen Zutaten mischen und mit den Händen oder dem Flachrührer der Küchenmaschine zerbröseln. Die Eigelb hinzufügen und so lange kneten, bis eine mürbe Streuselmasse entsteht. Für den Guss Zucker und Eigelb zu einer hellen, schaumigen Masse rühren. Den Topfen untermischen, bis eine glatte Creme entsteht. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und unter die Topfenmasse heben. Nun 3/4 der Bröselmasse auf dem Boden einer rechteckigen Form oder eines Backblechs verteilen und mit den Händen leicht andrücken. Die Masse ist sehr bröselig, aber das gehört so. Ich drücke den Teig meist auch nur leicht an, sonst wird der Boden schnell etwas zu kompakt. Ich stelle meistens ein rechteckiges Tortengitter auf ein Backblech und mache den Kuchen so etwas kleiner (ca. 30x35 cm) damit er nicht zu flach wird und die Ränder schöner werden. Nun den Guss auf den Bröselboden gießen und glatt streichen. Die Marillen waschen, vierteln und auf dem Guss aufschichten. Die restlichen Streusel darüber verteilen, dabei immer mal wieder die Masse zwischen den Händen zu gröberen Stücken zusammendrücken, damit ihr ein paar größere und ein paar kleinere Streusel habt. Den Kuchen nun für 45 Minuten backen. Nach dem Backen auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen. Wenn mal keine Marillenzeit ist, könnt ihr das Obst natürlich beliebig austauschen. Ein paar Ideen von mir wären, Zwetschgen, Äpfel, Heidelbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Birnen,... #Marillen #Streusel #Kuchen #Topfen

  • Rosinen - Buttermilchbrot

    Auch wenn Kochen meiner Meinung nach sehr viel mit "sich Mühe geben", Geduld und Liebe zum Detail zu tun hat, verstehe ich den aktuellen Trend zu schnellen und einfachen Rezepten mit wenigen Zutaten. Es muss nicht immer 6h schmoren, 72h im Kühlschrank ruhen oder für 20 Minuten geknetet werden. Ganz oft sind es die simplen Rezepte die weder großen Aufwand noch eine ewig lange Zutatenliste benötigen. Beides Faktoren die viele, vielleicht nicht immer ganz so motivierte Köche wie ich es bin, davon abhalten sich an einem neuen Gericht zu probieren. Und gerade an dieser "Zielgruppe" liegt mir persönlich sehr viel. Jeder kann kochen. Und jeder sollte meiner Meinung nach auch kochen. Es ist wichtig selbst Verantwortung für seine Gesundheit zu übernehmen und nicht ausschließlich auf bereits verarbeitete Lebensmittel zurückzugreifen. Oft scheitert es ja auch gar nicht nur an der Motivation oder dem Wissen, sondern mehr an der Zeit. Genau aus diesem Grund möchte ich heute mit einer neuen Kategorie starten. "Blitzrezepte" für Kochmuffel. Der Fokus wird dabei auf einer simplen Zubereitung mit möglichst wenigen Zutaten liegen. Auch wenn die Rezepte eher minimalistisch gehalten sein werden, ist mir wichtig zu erwähnen, dass jedes Rezept individuell abgewandelt werden kann und Jeder soll es nach seinen Bedürfnissen und Vorlieben erweitern oder umwandeln. Je nachdem was ihr noch Zuhause habt oder was euch schmeckt. Rezepte aus dieser Kategorie sind vielleicht nicht immer die Geschmacksexplosion schlechthin, aber sie sollen euch helfen auch im stressigen Alltag eine sinnvolle, ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung umzusetzen. Solche Rezepte gibt es natürlich schon einige auf dem Blog. Also schaut doch mal in der Kategorie "Blitzrezepte" vorbei. So, nun aber zu dem heutigen Rezept: Was viele Kochmuffel grundsätzlich abschreckt ist das Brot- oder Zopfbacken. Diese Kategorie mit einem Pasta Rezept zu starten, wäre mir auch zu einfallslos gewesen ;) Darum wage ich mich heute gleich an ein süßes Brotrezept für Kochmuffel, das eigentlich mehr Richtung Zopf geht. Inspiriert wurde ich dabei von den britischen Scones. Häufig ist es ja genau die Hefe, die viele davon abhält sich mal am Brotbacken zu versuchen. Auf der Suche nach einem Rezept ohne Hefe stieß ich auf das irische "Soda bread". Dabei wird, wie der Name schon sagt "baking soda" also Natron als Treibmittel verwendet. Perfekt! Keine Gehzeiten, kann man immer im Vorratsschrank aufbewahren und schiefgehen kann eigentlich auch nicht viel. Natron benötigt zur Aktivierung seiner Treibkraft immer einen Säureanteil. Also entweder Zitrone, oder in meinem Fall verwende ich Buttermilch. Das gute an dem Rezept, ihr benötigt kaum Zutaten, der Teig muss/darf kaum geknetet werden und auch die Optik darf ruhig etwas rustikal sein. Und trotzdem schmeckt es wirklich hervorragend. Der Geschmack liegt irgendwo zwischen Zopf, Christstollen (ohne Orangeat und Zitronat) oder Hefegugelhupf. Auf jeden Fall super lecker. Wenn ihr also das nächste Mal am Sonntag Nachmittag spontan Besuch bekommt oder euch einfach die Lust auf frisch duftendes Rosinenbrot backt, einfach schnell zusammenkneten, einschneiden und in den Backofen schieben. Zutaten für 1 Brot (21cm): 500 g Mehl, glatt 60 g Zucker 1 TL Natron, gehäuft 1,5 TL Salz 60 g Butter, kalt 100 g Rosinen 50 g Cranberries 1 Ei 400 ml Buttermilch Auch hier sind eurer Kreativität natürlich keine Grenzen gesetzt. Wer keine Rosinen mag, ersetzt diese einfach mit anderem Trockenobst (Feigen, Datteln, ausschließlich Cranberries, oder Schokostückchen). Ihr könnt auch Mandelsplitter oder andere Nüsse zu dem Teig mischen. Wer den Geschmack von Zitronen- oder Orangenschale mag, gibt einfach noch etwas Abrieb hinzu. Probiert euch doch einfach mal durch. Übrigens, kann die Buttermilch notfalls auch gegen Naturjoghurt oder Milch mit 1 EL Zitronensaft (diese Mischung für ca. 15 Minuten stehen lassen) ersetzt werden, allerdings ist das Ergebnis meiner Meinung nach mit Buttermilch am besten. Aber ein Notfallplan ist immer gut zu haben ;) Zu Beginn den Backofen auf 200° Heißluft vorheizen. In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Natron und Salz mischen. Die Butter in kleine Würfel schneiden und mit den Händen in den trockenen Zutaten zerbröseln, bis eine krümelig Masse entsteht. Rosinen und Cranberries hinzufügen und alles kurz vermischen. Das Ei in einem kleinen Gefäß verquirlen und gemeinsam mit der Buttermilch und zu den trockenen Zutaten gießen. Alle Zutaten einem Löffel grob vermischen. Der Teig wird dabei eher klebrig. Jetzt ist es sehr wichtig, den Teig nicht zu viel zu rühren. Das Brot lebt von der mürben Konsistenz und wer an diesem Punkt zu eifrig rührt und knetet, bekommt eher einen kompakten Rührkuchen als ein fluffig, mürbes Rosinenbrot. Die Masse nun mit bemehlten Händen auf eine ordentlich bemehlte Fläche geben und und etwas Mehl bestäuben und ein paar mal leicht kneten, bis der Teig zusammenhält und sich zu einer runden Kugel formen lässt. Auch hier wieder nicht zu viel kneten, nur soviel bis der Teig zusammenhält. Ansonsten wird das Brot zäh und nicht locker. Wer dazu eine detailliertere Anleitung benötigt, kann mal auf dem folgenden Link vorbeischauen. In dem Video seht ihr, wie kurz der Teig nur bearbeitet werden sollte. Das Rezept ist zwar ein anderes als meines, aber die grundsätzliche Bearbeitung des Teigs wird meiner Meinung sehr deutlich. https://www.youtube.com/watch?v=iqp73McdTTo&t=33s Das Brot kann nun entweder in einem mit Butter eingefetteten Topf oder einer Springform gebacken werden. Ihr könnte es aber auch einfach so auf ein Backblech mit Backpapier legen. Ein tiefes X einschneiden, damit die Hitze gleichmäßig in den Teig eindringen kann. Dabei wirklich nicht nur die Oberfläche einritzen, sondern fast bis zur Hälfte einschneiden. Wer mag kann die Oberfläche noch mit etwas Zucker und vl. noch einer Prise Zimt bestreuen (fehlt auf dem Bild), dadurch entsteht eine knusprig, süße Kruste. Nun für 35 - 40 Minuten bei 200 Grad Heißluft backen. Das Brot aus der Form lösen, etwas auskühlen lassen und dann am besten noch lauwarm mit Butter und Marmelade genießen. Es hält sich übrigens in Alufolie oder einer Brotbox wirklich lange frisch und ist auch am zweiten Tag noch saftig und fluffig. Ich tüftle übrigens schon an einer herzhaften Version mit Bier und Speck ;) guat xi!

  • Randig-Pasta mit Spargel und Feta [Blitzrezept]

    WOW - so extrem knallige Farben hätte ich tatsächlich auch nicht erwartet!! Das heutige Blitzrezept ist wirklich uuuunglaublich einfach, schnell gemacht, gesund und mega lecker!! Ihr benötigt nur wenige Zutaten und trotzdem macht es ordentlich Eindruck und passt perfekt zum Frühling! Genau das sind meine Lieblingsrezepte :) Zutaten für 4 Personen: 500 g Rote Beete, vorgekocht 2 Knoblauchzehen 1 EL Olivenöl 1 TL Chili FLocken Salz und Pfeffer 2 EL vom Nudelwasser 400 g Pasta 12 Stangen grüner Spargel 100 g Feta frische Petersilie Walnüsse, grob gehackt Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Die Rote Beete mit dem Knoblauch, dem Olivenöl und den Gewürzen in ein hohes Glas füllen und mit einem Pürierstab mixen bis eine cremige Masse entsteht. Den Spargel waschen und die holzigen, unteren Drittel abschneiden. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen, darin den Spargel für ca. 10 Minuten braten. Den Feta mit den Händen zerkrümeln und der gehackten Petersilie mischen. Die Nudeln nach Packungsanleitung kochen. Vor dem Abgießen zwei EL vom Nudelwasser zu der Soße mixen. Die Nudeln abgießen, zurück in den Topf geben und mit der Soße vermengen. Auf einem Teller die Nudeln anrichten, den Spargel darauf verteilen und zum Schluss mit dem Feta und den Nüssen bestreuen. Noch ein paar Tropfen frisches Olivenöl darüber gießen und gleich servieren. Guat xi! #Randig #RoteBeete #Pasta #Spargel #Feta

  • … statt Blumen!

    Egal ob Geburtstag, Brunch mit Freunden oder eine Einladung zur Dinner- oder Grillparty - immer wieder steht man vor der Frage: was könnte ich denn mitbringen? Eine Flasche Wein? Eine Packung Mercie? Oder doch der gute alte Blumenstrauß? Klar, das ist alles schnell besorgt, kann man natürlich auch immer brauchen, aber doch etwas unpersönlich oder?! Am meisten freut man sich doch über liebevoll gestaltete oder selbstgemachte Geschenke. Wenn man diese dann auch noch essen kann, dann sticht das Geschenk bestimmt aus der Masse heraus und beschert beim Beschenkten viel Freude! Mit meinen Rezeptkarten lassen sich wunderbare Geschenke zaubern! Falls du das nächste Mal wieder vor der Frage stehst "Was könnte ich nur schenken... statt Blumen?" dann besorg dir doch ein paar Rezeptkarten, nimm einen alten Schuhkarton und leg einfach einen Teil oder alle Zutaten für ein Rezept zusammen mit der passenden Rezeptkarte hinein. Eine schöne Masche und eine kleine persönliche Nachricht und schon bist du bereit für die nächste Einladung! [enthält unbezahlte Werbung] Auf meinem Blog findest du in der Rubrik "Geschenkideen" schonmal einige Inspirationen. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass ihr da noch viele tolle Ideen habt, wie man mit den Rezeptkarten Freude verschenken kann. Schickt mir doch ein Foto von euren Geschenken per Email (sarah.bertsch@gmx.at) oder auf Instagram mit dem Hashtag "#... statt Blumen" und so kommt bestimmt bald eine bunte Sammlung an tollen Ideen zusammen. Ein paar Ideen hätte ich da schon: - Erdbeer-Tiramisu Karte, eine Kiste Erdbeeren und eine frische Minze im Topf - Spargel-Ricotta Tarte Karte, dazu einen Strauß Spargel, verpackt als wären es Blumen mit einem frischen Ricotta und etwas Parmesan - frisch gebackene Ruck-Zuck Brötle zusammen mit einem guten Vollkornmehl und der Rezeptkarte - eine gute Flasche Rotwein, die Rezeptkarte für die One-Pot Chorizo-Penne und eine spanische Chorizo Wurst - falls ihr mal Gastgeber seid und das Ossobuco zubereitet könntet ihr auch euren Gästen jeweils eine Rezeptkarte als kleines Gastgeschenk auf den Teller legen - die Klassiker unter den guatxi-Geschenken sind natürlich das Knäckebrot und die Granola´s. Diese eignen sich super als Mitbringsel. Dazu könnt ihr es entweder gleich fertig backen oder alle trocken Zutaten in ein Glas füllen. - Das Knäckebrot eignet sich übrigens auch super als Gastgeschenk, wenn ihr es als kleinen "Gruß aus der Küche" zum Aperitif beim nächsten Dinner serviert. - wer einfach mal "Danke" sagen will, der tut das gewöhnlich am besten mit einem Strauß Rosen. Wie wär´s denn mal mit einem "Strauß voller Apfelrosen"? Da ist die Freude sicher groß ;) - auch das Bananenbrot lässt sich super voraus backen und gemeinsam mit einem Bund Bananen und einer guten Schokolade in eine Geschenkbox verpacken. - für Menschen die die schnelle Küche bevorzugen könntet ihr auch die Avocado-Bacon Pasta-Karte gemeinsam mit zwei Avocados, ein paar Zitronen, einer Packung Bacon und einem frischen Basilikum im Topf in Cellophan verpacken. - wer zum nächsten Geburtstag einen Kuchen mitbringt, kann zu diesem noch eine Rezeptkarte beilegen. Dazu eignen sich auch super die Nenzinger Törtle, der Brownie-Cheesecake oder der New York Cheesecake. Für mehr Ideen einfach mal unter folgendem Link nachschauen: https://www.guatxi.com/freude-schenken PS: ich verwende zur Aufbewahrung der Rezeptkarten übrigens den Handy- und IPad Halter von IKEA. So lassen sich die Karten super dekorativ aufbewahren und sind super praktisch zum nachlesen in der Küche während dem Kochen und Backen. https://www.ikea.com/at/de/p/bergenes-halter-fuer-mobiltelefon-tablet-bambus-10457999/ Ich freue mich auf eure kreativen Ideen. Es gibt doch nichts schöneres als Freude zu verschenken oder?! guat xi! - Liebe ist das Einzige was sich verdoppelt, wenn man es teilt - #Geschenke

  • Erdbeer-Minz Tiramisu mit Pistazien Crunch

    Endlich ist der Sommer da! Und was schmeckt mehr nach Sommer als fruchtig-süße Erdbeeren? Das Schönste am Sommer sind für mich, die gemütlichen Grillfeste an denen sich Alle im Garten treffen, gut essen, trinken und die Sonne genießen. Wer das nächste Mal zu so einem sommerlichen Grillfest dieses fruchtig, frische Erdbeertiramisu mitbringt, wird ganz bestimmt viel Freude verbreiten! Das Tiramisu könnt ihr entweder in eine große Form schichten, oder für ein sommerliches Dinner in kleine Dessert-Gläser füllen. So oder so ein richtiger Hingucker. Für den extra Crunch habe ich noch einen Pistazien-Karamell Crunch als Topping hinzugefügt. Zusammen mit der frischen Minze passt das meiner Meinung nach wunderbar. Wer diesen Schritt auslassen mag, der kann das Tiramisu natürlich auch einfach mit ein paar frischen Erdbeeren dekorieren. Und wem der Crunch besonders gut schmeckt, der kann die Menge auch verdoppeln und noch etwas zwischen die Schichten streuen. Vertraut da einfach auf euren eigenen Geschmack. Zutaten für 6 Personen: 25 g Zucker 10 g Butter 1 Prise Salz 30 g Pistazien, gehackt 250 g Sahne 500 g Mascarpone 250 g Joghurt, cremig gerührt 50 g Zucker 1 Pk Vanillezucker 1 Prise Salz Saft einer Zitrone 1 kg Erdbeeren Saft einer Zitrone 2 EL Staubzucker 5 - 10 Blättchen Minze, frisch 6 EL Rum 6 EL Wasser 200 g Biskotten Für den Pistaziencrunch den Zucker in einer beschichteten Pfanne bei mitllerer Hitze zu goldgelbem Karamell schmelzen lassen. Vom Herd nehmen, Butter und Salz darin auflösen und die gehackten Pistazien einrühren. Die Krokantmasse auf ein Blatt Backpapier gießen, das Backpapier darüber klappen und mit einem Nudelholz flach drücken. Die Masse abkühlen lassen und den erkalteten Krokant in einem Gefrierbeutel, mit einem Nudelholz grob zerbröseln und in einem Glas für den nächsten Tag beiseite stellen. Für die Creme die Sahne halb steif schlagen. In die halb geschlagene Sahne Mascarpone, Joghurt, Zucker, Vanillezucker, Salz und Zitronensaft geben und kurz zu einer cremigen Masse rühren. Ca. 10 Erdbeeren für den nächsten Tag beiseite stellen. Den Rest der Erdbeeren waschen, den Stiel entfernen und die Hälfte davon in kleine Stücke schneiden. Die andere Hälfte mit dem Staubzucker und dem Zitronensaft pürieren. Die Hälfte des Fruchtpürees mit dem Wasser und dem Rum in eine flache Schale schütten, in der die Biskotten getaucht werden können. Das restliche Fruchtpüree mit der Minze vermischen. Bei mir hat die Masse übrigens eine Auflaufform (17x25 cm) und ein Dessertgläschen ergeben. Ansonsten ist die Form schon sehr voll und der Fruchtspiegel rinnt euch darüber hinaus. Und ein kleines "Probe-Dessert" für den Koch schadet ja auch nie oder?! ;) Wer eine größere Auflaufform verwendet, muss evtl. die Mengen anpassen. Nun also entweder eine Auflaufform oder mehrere kleine Gläser mit einer Schicht der Mascarpone-Creme befüllen. Darauf die Hälfte der Erdbeerwürfel verteilen und die Hälfte des Erdbeer-Minz-Pürees darüber träufeln. Die Biskotten für ca. 1 Minute in der Erdbeer-Rum Flüssigkeit tränken und diese auf den Erdbeeren verteilen. Über die Biskotten wieder 1/3 der Mascarponecreme verteilen. Nun die nächste Schicht mit den restlichen Erdbeerstücken, dem restlichen Fruchtpüree und den getränkten Biskotten schichten. Das ganze mit dem restlichen 1/3 Mascarponecreme abschließen und über Nacht mit Alufolie abgedeckt ziehen lassen. Am nächsten Tag 2-3 Erdbeeren zur Dekoration zur Seite legen. Die restlichen Erdbeeren fein pürieren und Als Erdbeerspiegel vorsichtig über dem Tiramisu verteilen. Den Pistaziencrunch in kleinen Häufchen auf die einzelnen Stücke verteilen. Das Tiramisu mit frischer Minze und ein paar frischen Erdbeerscheiben dekorieren. Wer keinen Rum verwenden mag, kann diesen natürlich auch weglassen, etwas Erdbeersaft, Holunderblütensirup oder anderen Alkohol wie Cognac, Wodka, Sekt, Cointreau oder Amaretto verwenden. Auch der Pistaziencrunch ist natürlich optional, meiner Meinung nach allerdings definitiv die Mühe wert!! Nicht nur lecker sondern auch schön anzusehen ;) Guat xi! #Erdbeeren #Pistazien #tiramisu

  • fluffige Topfennockerl

    Egal ob als süße Hauptspeise oder als Dessert, diese fluffigen Topfennockerl sind einfach nur lecker!! Dazu knusprige Zimt-Butterbrösel und ein fruchtiges Kompott - ein richtiges Seelenfutter oder?! Wer das Rezept als Hauptspeise zubereiten möchte und viel Hunger hat, dem empfehle ich vielleicht die doppelte Menge zuzubereiten. Zutaten für 2 Personen (8 Stk.): 1 Dotter 1 EL Zucker 1 Pk. Vanillezucker 250 g Topfen 30 g Grieß 30 g Mehl 1 Eiweiß 1 Prise Salz 30 g Butter 90 g Brösel 1 EL Zucker 1 TL Zimt Zwetschgenröster Dotter mit Zucker und Vanillezucker hellschaumig aufschlagen. Topfen, Grieß und Mehl hinzufügen. Daraus eine cremige Masse rühren. Eiweiß und Salz steif schlagen- In zwei Portionen vorsichtig den Eischnee unterheben und die Masse für 1 Stunde im Kühlschrank quellen lassen. Einen Topf mit Salzwasser aufstellen. Wenn das Wasser kocht, die Temperatur soweit zurück stellen, dass es nur mehr siedet. Aus der Masse mit zwei Esslöffeln ca. 8 Nockerl formen und direkt ins Wasser gleiten lassen (Die Nockerl sind auf dem Foto etwas kleiner, ich würde aber empfehlen sie etwas größer zu formen). Die Nockerl ca 10 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit in einer beschichteten Pfanne Butter schmelzen. Darin die Brösel bei mittlerer Hitze rösten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Wer mag, kann noch 30 g geriebene Haselnüsse zu den Semmelnröseln mischen. Den Zucker und den Zimt einrühren und kurz mitrösten. Die Nockerl mit einer Schaumkelle gut abtropfen lassen und direkt in die Pfanne mit den Bröseln legen. Die Pfanne schwenken, bis alle Nockerl mit den Bröseln umgeben sind. Die Nockerl mit Staubzucker und Zwetschgenröster, Marillenkompott oder Apfelmus heiß servieren. Guat xi! #Topfen #Zwetschgenröster

  • Spargel-Ricotta Tarte

    [Beitrag enthält unbezahlte Werbung] Es ist Samstag und endlich hat auch der Markt in Feldkirch wieder geöffnet. Da schau ich doch gleich mal wieder bei meinem lieblings Obst- und Gemüsehändler "Peherstorfer" vorbei. Der ist vom feldkircher Wochenmarkt genauso wenig wegzudenken wie der wohl leckerste "Schertler-Nussgipfel" (sorry, ziemlich viel Schleichwerbung, aber einfach wahr oder?! ;)) Gesagt, getan und was mir beim Gemüsestand als erstes ins Auge fällt ist der knackige grüne Spargel. Da pack ich mir gleich mal welchen ein und überlege den ganzen Heimweg was ich leckeres daraus zaubern könnte. Entstanden ist dann etwas zwischen "Tarte" und "Galette". Da dieser Ausdruck aber den meisten nicht viel sagen wird, bin ich beim altbekannten Wort Tarte geblieben. Trotzdem kurz zur Erklärung: eine Galette besteht aus einem Mürbteig der mit unterschiedlichsten Dingen, süß oder salzig, gefüllt wird. Dann werden die Ränder nach Innen geschlagen und so entsteht die typische Galette-Form. Das Prinzip lässt isch dabei sehr vielfältig variieren. Ihr könnt zum Beispiel zum Spargel auch Lachs hinzufügen. Vl noch ein paar Pinienkerne? Oder gleich den Spargel gegen Tomaten und Feta austauschen. Und wenn der Spargel grad keine Saison hat, könnt ihr ihn auch einfach gegen Zucchini oder Brokkoli austauschen. Lasst eurer Fantasie freien Lauf. Zutaten für 4 Personen: 250 g Mehl, glatt 130 g Butter 1 TL Salz (ca. 7g) 1 Msp. Muskat 4 EL kaltes Wasser 300 g grüner Spargel 100 g Speckwürfel 1 Zwiebel 500 g Ricotta (die Füllung wird etwas cremiger, aber auch mächtiger, wenn die Hälfte Ricotta gegen 125 g Creme fraiche ersetzt) 2,5 Eier 50 g Parmesan (wer es würziger mag nimmt Bergkäse) Salz, Pfeffer und Muskat 0,5 Ei zum Bestreichen 1 EL Sesam Mehl, Salz und Muskatnuss in einer Schüssel mischen. Die kalte Butter in sehr kleine Würfel schneiden und zu dem Mehl geben. Mit den Händen die Butter im Mehl zerkrümeln bis eine bröselige Masse entsteht. Den Mix auf die Arbeitsfläche schütten. 4 EL kaltes Wasser über die Brösel träufeln und so lange kneten bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig zu einer Kugel formen, in Folie wickeln und für 15 Minuten im Kühlschrank kalt stellen. Inzwischen den Backofen auf 200° Heißluft vorheizen. Spargel waschen und die Enden abschneiden. In einer kleinen Pfanne den Speck mit den Zwiebeln in etwas Olivenöl anschwitzen bis die Zwiebeln glasig sind. Für den Guss Ricotta (evtl. Creme fraiche), Eier und geriebenen Parmesan mischen und mit ordentlich Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Ein bisschen vom Ei zur Seite stellen um die Tarte später damit einzustreichen. Den Teig auf einem Backpapier rund ausrollen, sodass die Spargelstangen genügend Platz haben und zum Rand etwa 2 cm Platz bleibt. Sollte der Teig zu hart geworden sein, müsst ihr ihn einfach ein paar Minuten bei Raumtemperatur mit euren Händen kneten. Wenn ihr den Teig nicht dünn und groß genug ausrollt habt ihr mit diesen Mengenangaben eventuell zu viel Füllung. Grundsätzlich ist das auch ein Problem, ihr könnt entweder ein paar Blätterteigtaschen damit befüllen oder eine leckere Pastasauce daraus zaubern. Die Ricotta-Creme auf dem Teig streichen, den Zwiebel-Speck-Mix darauf verteilen und mit dem Spargel belegen. Auf den Bildern ist das umgekehrt zu sehen, aber ich mag es, wenn man den Speck auch sieht. Zum Schluss den Rand nach Innen klappen und den Spargel mit ein wenig Olivenöl beträufeln. Das restliche Ei verquirlen und den Rand damit bepinseln und dem Sesam bestreuen. Die Tarte nun für 30 - 40 Minuten bei 200 Grad Heißluft backen bis sie goldbraun ist. Zu der Tarte passt perfekt ein frischer Frühlingssalat. Mhhh, so guat xi! #Spargel #Ricotta #Tarte #Galette

  • Gemüse-Lachsstrudel

    Noch vor ein paar Jahren galt Lachs als Luxuslebensmittel. Auch wenn die Überfischung gewisser Fischarten ein großes Problem für unsere Umwelt darstellt gehört Lachs zu den echten Närhstoffpaketen unter den Lebensmitteln. Wer also auf gute Qualität setzt und den leckeren Fisch mit Bedacht und Genuss in seine Ernährung einbaut kann von seinen vielen gesundheitlichen Vorteilen profitieren. Doch was kann der rosa Fisch genau? Lachs enthält eine ordentliche Portion Omega 3 Fettsäuren. Diese sind essentiell für unsere Nervenzellen und unser Gehirn. Dadurch fördern sie unsere Konzentrationsfähigkeit, verbessern unser Gedächtnis und können sogar Alzheimer und Demenz vorbeugen. Außerdem schützen uns Omega 3 Fettsäuren vor einem erhöhtem Cholesterinspiegel, schützen unser Gefäßsystem und unser Herz. Mit rund 20 g Eiweiß pro 100 g liegt Lachs ziemlich weit vorne bei den Proteinlieferanten. Dadurch eignet er sich, trotz seines hohen Fettgehaltes super für eine ausgewogene Ernährung. Wer die Sahnesoßen und Nudeln weglässt, kann ihn sogar perfekt in eine Diät einbauen, da er nachweislich den Stoffwechsel ankurbelt. In dem heutigen Rezept habe ich den Lachs mit einer bunten Mischung Gemüse kombiniert und als Strudel verpackt. Super schnell gemacht, kann je nachdem was ihr im Kühlschrank habt super abgewandelt werden und schmeckt echt lecker! Als Gemüse eignen sich Zucchini, Karotten, Spinat, Süßkartoffel, Pilze,... Schnelles, gesundes Essen aus wenigen Zutaten, dass auch noch super schmeckt - Nice! Zutaten für einen Strudel (ca. 3-4 Personen): 1 Kartoffel (ca. 100g) 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 Brokkoli (ca. 500 g) 200 g Hokkaido Kürbis (wenn der keine Saison hat einfach gegen Karotten oder Süßkartoffel austauschen) 200 g Lachs 100 g Kräuterfrischkäse 1 TL Salz, Pfeffer 1 Strudelteig (Mürbteig oder Blätterteig) 1 Ei zum Bestreichen 1 TL Sesam Als Erstes das ganze Gemüse vorbereiten. Dazu die Zwiebel und den Knoblauch schälen und klein schneiden. Die Kartoffel schälen und in grobe Würfel schneiden. Den Kürbis waschen, von den Kernen befreien und mit Schale in ca. gleichgroße Würfel schneiden. Den Strunk vom Brokkoli in Würfel schneiden und die Röschen kleinschneiden. Das Gemüse in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl für ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten (es muss noch nicht vollständig weich sein). Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pfanne vom Herd nehmen und den Frischkäse unterrühren. Die Gemüsemasse nun etwas auskühlen lassen. In der Zwischenzeit den Lachs waschen, trocken tupfen und in grobe Würfel schneiden. Den Backofen auf 180° Heißluft vorheizen. Nun den Strudelteig ausbreiten, das Gemüse und den Lachs in der Mitte darauf verteilen. Den Teig von den Enden nach Innen klappen und den Strudel längs zusammenrollen. Wer mag, kann die Ränder für die Optik etwas einschneiden. Den Strudel mit einem verquirlten Ei bestreichen und mit etwas Sesam (weiss oder schwarz) bestreuen. Nun den Strudel bei 180° Heißluft für 20 Minuten backen. Dazu passt ein frischer Salat, ein Klecks Sauerrahm oder Cremefraiche. Guat xi! #Lachs #Brokkoli #kürbis #Gemüse #gesund #Strudel

  • gefülltes Brötchen

    Ein leckeres Brötchen an sich ist ja schon was Feines. Zusammen mit ein paar delikaten Zutaten, knusprig im Ofen gebacken, wird daraus dann ein wahres Gourmet Brötchen. Wer also mal wieder auf der Suche nach einem schnellen "Abendbrot deluxe" ist, der wird sich über dieses Rezept freuen. Die Zutaten lassen sich natürlich mal wieder sehr individuell anpassen, je nachdem was ihr Zuhause habt und was euch schmeckt. Das Prinzip dahinter ist ganz einfach: Nehmt ein feines Brötchen (selbst gebacken oder gekauft), schneidet den Deckel ab, höhlt das Brötchen ein wenig aus, füllt es mit leckeren Zutaten die euch schmecken (Parmaschinken, Ziegenkäse, Spinat, Tomaten, Ei,...) und schiebt es dann für 20-30 Minuten bei 180° in den Backofen. Dazu ein feiner Salat und schon ist das leichte Mittagessen oder das leckere Abendessen perfekt. Das Gourmet-Brötchen ist aber auch ein wahrer Hingucker beim nächsten Brunch ;) Zutaten für 1 Person: 1 Brötchen Parmaschinken Basilikum Ziegenkäse Tomaten Ei Käse weitere Kombinationen: Schinkenwürfel Thunfisch Birne und Gorgonzola mit Walnüssen Brie und Preiselbeermarmelade Lasst eurer Fantasie freien Lauf und probierts einfach mal aus. Guat xi! #Ei

  • Vanille-Kirsch Zopf

    Ostern steht vor der Türe und da wir es heuer ja alle im eigenen Nest verbringen müssen, würde ich vorschlagen es uns umso mehr gemütlich zu machen. Und was gehört unbedingt zu einem herrlichen Osterfest dazu? Ein ausgiebiges Osterfrühstück mit leckerem Hefegebäck. Da passt mein saftiger Vanille-Kirsch Zopf perfekt dazu. 500 g Mehl, glatt 200 ml Milch, warm 1 1/2 Pk. Trockenhefe 7 g Salz 70 g Zucker 70 g Butter, weich 1 Ei 1 Pk. Vanillezucker 500 g Topfen 2 Dotter 90 g Zucker 1 PK VZ 1 Spritzer Zitrone 1 PK Vanillepuddingpulver 1 Glas Kirschen (oder Himbeeren, Heidelbeeren, Beerenmix TK) 6 gehäufte EL Staubzucker 1 EL Zitronensaft Die Milch leicht erwärmen (auf keinen Fall zu heiß, sonst geht die Hefe kaputt). Die Hefe mit der Hälfte des Zuckers in der Flüssigkeit auflösen und für ca. 10 Minuten stehen lassen, bis sich ein Schaum bildet. In der Zwischenzeit das Mehl, Salz, den restlichen Zucker und Vanillezucker mischen. Butter und Ei mit der Flüssigkeit zu den trockenen Zutaten mischen und daraus einen glatten Teig kneten. Ich knete den Teig ca. 10 Minuten, dadurch wird er richtig flaumig. Den Teig zu einer Kugel formen und in einer Schüssel mit Frischhaltefolie und einem Geschirrtuch abdecken und für ca. 1 Stunde ruhen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Wer genug Zeit hat kann den Teig nochmal durchkneten und erneut eine Stunde gehen lassen. Gleich danach die Füllung herstellen, damit sie im Kühlschrank noch etwas andicken kann. Ei, VZ und Zucker verrühren. Topfen Puddingpulver und Zitronensaft hinzufügen und alles zu einer glatten Creme verrühren. Die Masse abgedeckt in den Kühlschrank stellen und ruhen lassen, bis der Zopfteig fertig ist. Den Teig aus der Schüssel auf die Arbeitsfläche gleiten lassen. Aus der Kugel nun ein Rechteck ausrollen (etwas kleiner als Backblech-Größe). Auf das Hefeteig-Rechteck die Topfencreme verteilen. Achtet dabei darauf, dass die Füllung wirklich bis an alle Ränder verteilt ist. Dabei muss kein Rand freigelassen werden, sonst habt ihr später sehr trockene Enden ohne Füllung. Die Creme mit den abgetropften Kirschen belegen. Ein kleiner Tipp: die Kirschen könnt ihr auch mit Himbeeren, Heidelbeeren oder einen tiefgekühlten Beerenmix ersetzen oder ergänzen. Die etwas säuerlichen Beeren passen perfekt zu der Vanillecreme! Mein Favorit ist ein Mix aus Kirschen und TK Himbeeren und TK Heidelbeeren. Die Früchte könnt ihr auch gefroren auf der Creme verteilen. Nun von der langen Seite den Hefeteig zu einer langen Rolle aufrollen. Mit der Naht nach unten längs auf ein Backblech mit Backpapier legen und die Naht mit den Fingern etwas zusammendrücken. Die Rolle nun mit einem scharfen Messer komplett längs durchschneiden. Wer sich damit eher schwer tut, schneidet am besten zuerst nur eine Hälfte durch, wickelt den Zopf ineinander und schneidet erst dann die zweite Hälfte. Somit kommt die komplette Füllung zum Vorschein. Die beiden Stränge werden dabei mit der Füllung nach oben ineinander "verdrehen" (Als würde man ein Seil drehen). Die Enden jeweils etwas zusammendrücken. Für wen das mit dem Verdrehen noch nicht ganz klar ist, der kann sich die Erklärung vom Nusstollen nochmal anschauen. Es ist wirklich nicht schwer. https://www.guatxi.com/single-post/2019/04/21/Nussstollen Wer eher einen Stollen mag, der legt den Zopf nun in eine gebutterte Kastenform. Die Füllung zeigt dabei nach oben. Den Zopf mit Frischhaltefolie abdecken und ca. 60 Minuten stehen lassen. Den Backofen auf 170° Heißluft vorheizen. Den Zopf mit verquirltem Ei bestreichen und für 40 Minuten backen. Falls der Zopf zu dunkel wird, einfach nach 30 Minuten mit Alufolie abdecken. Nach der Backzeit den Topfen-Zopf auf einem Gitter etwas auskühlen lasse. Den Zopf entweder mit Puderzucker bestreuen oder (noch ein bisschen besser) aus Staubzucker und Zitronensaft eine zähflüssige Glasur rühren und diese über den warmen Zopf träufeln und am besten noch lauwarm genießen. Er hällt sich übrigens locker 2 Tage und bleibt trotzdem schön saftig. Guat xi! #Stollen #Topfen #Mehlspeisen #Hefeteig

  • knusprige Haferkekse

    Heut lautet das Motto mal wieder - soulfood sunday! Diese knusprigen Hafercookies passen da perfekt dazu. Voll bepackt mit gesunden Haferflocken und Nüssen, sind sie kleine Kraftpakete. Leider fallen sie in Kombination mit den restlichen Zutaten zwar nicht unbedingt in die Kategorie "gesund", aber sie nähren die Seele und schmecken fantastisch. Zutaten für 14 Kekse: 70 g Butter 100 g Haferflocken (bei mir zart, geht aber auch mit großblättrigen) 100 g gehackte Nüsse (Mandeln, Haselnüsse,...) 1/2 TL Zimt 70 g Zucker 1 Ei 50 g Mehl, glatt 1/2 PK Backpulver 1 Prise Salz Den Backofen auf 180° Heißluft vorheizen. In einer kleinen Pfanne die Butter schmelzen. Darin die Haferflocken und die Nüsse bei mittlerer Hitze rösten, bis sie beginnen zu duften. In einer kleinen Schüssel das Ei, den Zimt und den Zucker mit einem Schneebesen schaumig aufschlagen. Mehl, Salz und Backpulver untermengen. Nun die Haferflocken hinzufügen und alles zu einem homogenen Teig mischen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mit einem Esslöffel den Teig auf zwei Backbleche mit jeweils 7 - 8 kleinen Häufchen verteilen. Die Häufchen leicht platt drücken. Die Haferkekse nun für 12 Minuten backen. Die Kekse, sobald sie goldbraun sind aus dem Ofen nehmen und etwas auskühlen lassen. Dabei werden sie schön knusprig. Die abgekühlten Kekse idealerweise in einer Keksdose aufbewahren. Guat xi! #Kekse #Cookies #Haferflocken #Soulfoodsunday

  • Dinkel-Spinatspätzle mit Bärlauch und Cognac-Pilzsoße

    Die Tage werden länger, die Sonne zeigt sich immer mehr und langsam fängt es auch in der Natur wieder an zu blühen. Ja, endlich ist der Frühling da. Und wer die richtigen Plätzchen kennt, der kann sich jetzt auf den Weg machen, mit einer Tasche im Gepäck und ein paar duftende Blättchen vom leckeren Bärlauch pflücken. Wer das tut, der sollte sich aber unbedingt davor gut informieren, wie man Bärlauch von dem giftigen Maiglöckchen unterscheiden kann. Dann lohnt sich die Mühe aber definitiv. Dazu ein sehr guter Link: https://www.kostbarenatur.net/verwechslung-baerlauch-maigloeckchen-herbstzeitlose/ Und als waschechte Vorarlbergerin liebe ich Spätzle. Die heutige Frühlingsversion habe ich mit gesundem Dinkelmehl gemacht. Ich habe sogar zur Hälfte Dinkelvollkornmehl verwendet. Da man es durch die Farbe kaum erkennen kann, lässt es sich auch den Kindern gut unterjubeln ;) vl müsst ihr euch etwas herantasten. Im Grunde braucht ihr einfach 200 g Mehl für 2 Portionen und könnt das Mischverhältnis dann anpassen, wie ihr es mögt. Mehr als 100 g Vollkornmehl würde ich euch aber nicht empfehlen. Bei der Pilzsoße könnt ihr auch etwas improvisieren. Ich habe sie mit Steinpilzen (selbstgepflückt und eingefroren) und Cognac gemacht. Ihr könnt aber natürlich auch braune Champions und einen anderen Alkohol, wie beispielsweise Wiskey oder Weisswein verwenden. Wer gar keinen Alkohol nutzen möchte, der löscht die Soße einfach mit Gemüsebrühe ab. Dazu noch etwas frischen Parmesan oder Gorgonzola und das Gericht ist perfekt :) Ich wünsche schhönes Bärlauchpflücken und genießt die Sonne! Zutaten für 2 Personen: 100 g Dinkelweissmehl 100 g Dinkelvollkornmehl 2 Eier 100 g Cremespinat, aufgetaut (evtl. eine Handvoll Bärlauch zum Spinat pürieren, wenn gerade Saison ist) 1 TL Salz Muskatnuss Pfeffer evtl. etwas Mineralwasser 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 EL Olivenöl 200 g Pilze (Steinpilze, Champions,...) 1 guter Schuss Cognac 100 ml Sahne 100 ml Milch Salz und Pfeffer Petersilie frisch gehackt 30 - 50 g Parmesan oder Gorgonzola Für die Spätzle in einer großen Schüssel Mehl, Eier, Spinat und Gewürze mit einem Holzlöffel zu einem zähnen Teig rühren. Evtl. einen kleinen Schluck Flüssigkeit (Mineralwasser oder Milch) hinzufügen. Die Masse sollte allerdings nicht zu flüssig sein und darf ruhig noch ein paar kleine Klümpchen enthalten. Den Teig kurz abgedeckt stehen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebel und den Knoblauch schälen und klein schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl weich braten. Nun die in Scheiben geschnittenen Pilze hinzufügen und alles bei hoher Hitze braten. Wenn die Pilze beginnen Wasser zu verlieren weiter braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Die Gewürze und den Cognac hinzufügen. Wer mag kann das Ganze nun kurz flambieren. Ansonsten solange weiterbraten, bis der Großteil des Cognacs verdampft ist. Mit der Sahne und der Milch ablöschen, die Hitze reduzieren und alles leicht köcheln lassen. In einem großen Topf mit stark gesalzenem Wasser die Spätzle durch einen Spätzlehobel drücken. Je nach Menge evtl. unter zwei mal (pro 2 Portionen). Die Spätzle einmal ordentlich aufkochen lassen (ca. 5 Minuten), mit einer Schaumkelle abschöpfen und kurz abtropfen lassen (nicht abspülen!). Zum Schluss den Käse in die Soße reiben und die frisch gehackte Petersilie oder Bärlauch hinzufügen. Die Spätzle je nach Geschmack noch in etwas Butter schwenken. Alles gemeinsam servieren, oder die Spätzle gleich mit der Soße mischen! Dazu passt super ein frischer Salat. Wer es nicht vegetarisch mag, kann auch zu dem Schritt mit den Pilzen noch 70-100 g Schinkenwürfel oder Putenfleisch mit braten. Guat xi! #Spinat #Dinkel #Vollkornmehl #Spätzle #Pilze #Gorgonzola

  • Kaspressknödel auf Gemüseratatoulli

    Für unsere Großmütter war es wohl das Normalste der Welt, in einen halbleeren Kühlschrank zu blicken und dabei zu wissen, dass noch zwei Tage zu überbrücken sind, bis der nächste Wocheneinkauf ansteht. Aus Essensresten und wenigen Zutaten etwas leckeres zu kochen fällt uns da oft nicht ganz so leicht. Wir sind es eher gewohnt uns strikt an Rezepte zu halten und dann auch bereit die ausgefallensten Zutaten zu besorgen, die dann irgendwo im Küchenschrank verloren gehen. Dabei wäre es oft so leicht, gerade aus Zutaten die viele von uns sonst wegwerfen, wie altem Brot etwas leckeres zu zaubern. Diese Kaspressknödel benötigen kaum Zutaten: altes Brot, Milch, Eier und Käse. Diese Grundlage kann dann beliebig aufgepeppt werden. In meinem Fall mit etwas Zwiebel, Knoblauch und Bärlauch. Dazu könnt ihr entweder einen frischen Salat oder ein buntes Gemüseratatoulli servieren. Nehmt einfach, was euer Kühlschrank hergibt. Übrigens macht das auch mit Kindern echt viel Spaß in der Knödelmasse zu kneten :) Zutaten für 4 Personen: 250 g altes Brot in Würfel 250 ml Milch, warm 3 Eier 1 TL Salz Pfeffer, Muskatnuss 1 Zwiebel 1 TL Butter 100 g Bärlauch (oder Spinat) 200 g Bergkäse, würzig 2-3 EL Mehl Butter Öl Für das Ratatoulli: 2 kleine Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 1 EL Olivenöl 1 Paprika 1 Karotte 1/2 Zucchini 1 EL Tomatenmark 1 Dose passierte Tomaten 1 TL Salz Pfeffer frische Kräuter (Basilikum, Petersilie,...) Für das Ratatoulli die Zwiebeln schälen, halbieren und in Halbringe schneiden. Den Knoblauch hacken, die Paprika vom Kerngehäuse entfernen, vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Die Karotten in ca. 1 cm große Würfel schneiden. In einem kleinen Topf die Zwiebeln mit dem Knoblauch in Olivenöl anschwitzen. Das Gemüse beigeben und mit dem Tomatenmark anbraten. Das Ganze mit den passierten Tomaten aufgießen und die Hitze reduzieren. Das Ratatoulli mit den Gewürzen abschmecken und ziehen lassen. Für die Kaspressknödel das alte Weißbrot in würfel schneiden und in eine große Schüssel füllen. Die Eier verquirlen, mit den Gewürzen und der warmen Milch mischen und über das Knödelbrot gießen. Die Masse mit einem Geschirrtuch abdecken und ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebeln in der Butter glasig anschwitzen. Die weichen Zwiebeln, den Bärlauch und den gewürfelten Käse zu der Brotmasse mischen. Das Mehl zu der Masse geben, gut durchrühren und nochmals 10-20 Minuten ruhen lassen. Aus der Masse nun Knödel formen, flach drücken und im Öl und der Butter bei mittlerer Hitze herausbacken. Die fertigen Knödel auf dem Ratatoulli anrichten und servieren. Dazu passt ein bunter Salat. Guat xi! #Bergkäse #Käse #Resteessen

  • Ab heute sind die Rezeptkarten auch online im Shop erhältlich

    Hach, ich freue mich euch mitteilen zu dürfen, dass nun endlich der Guatxi - Onlineshop durchstarten kann :) Es kommt natürlich gerade rechtzeitig, jetzt wo wir leider nicht mehr in die Geschäfte gehen können. Auch wenn ich die Bewegung gegen das Online-shopping zu Zeiten der Krise sehr vernünftig finde um in der Zeit danach die heimische Wirtschaft wieder zu unterstützen, habe ich mich trotzdem dazu entschieden euch die Karten auf diesem Weg zukommen zu lassen. Jeder von uns freut sich natürlich darüber etwas Abwechslung im Alltag zu haben und ich hoffe die Rezeptkarten inspirieren euch dazu, eurer Kreativität in der Küche freien Lauf zu lassen und euch und euren Liebsten etwas leckeres zu zaubern. Wenn ihr die Rezeptkarten noch nicht kennt, schaut doch mal den vergangenen Blogbeitrag an: https://www.guatxi.com/single-post/2020/02/09/Endlich-sind-sie-da-Die-neuen-guatxiRezeptkarten Legt doch auch mal euren Nachbarn, Verwandten, der Mama oder der besten Freundin eine schöne Karte mit einem Säckchen selbstgebackenem Knäckebrot vor die Tür. So könnt ihr auch in weniger angenehmen Zeiten ein Lächeln und ein Stückchen Nächstenliebe verschenken <3 #Rezeptkarten #Freudeschenken

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